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hoernchenA

13.12.2014, 09:38

Hallo,

ich habe eine Tochter die im Januar 7 Jahre alt wird. Ich lebe seit 6 Jahren und 3 Monaten in einer festen Partnerschaft und wir erwarten im Juni ein gemeinsames Kind. Wir sind nicht verheiratet aber wohnen seit etwas mehr als 5 Jahren zusammen. Der Kindsvater meiner Tochter, war ich nie in einer Partnerschaft, ich musste ihm hinterher laufen und habe sogar den Vaterschaftstest für Ihn aus meiner eigenen Tasche bezahlt. Die ersten 2 Jahre war der Kontakt nur, wenn meine Eltern und ich mit meiner Tochter zu Kindsvater und dessen Eltern gefahren sind( 1x in 2 Monaten) sonst folgte kein Umgang seiner Seite. Er später nahm er sie unregelmäßig alle 2 Wochen 1Nacht und seit dem sie 5 ist unregelmäßig alle 2 Wochen von 2 Nächte.

Meine Tochter will patu nicht zum Kindes Vater, es sind auch einige Unschöne Dinge passiert, wo ich das ganze voll und ganz Nachvollziehen kann. Jugendamt ist eingeschaltet.

Nun zum Problem: meine Tochter liebt meinen Freund, wir haben auch vor 2016 zu heiraten. Wenn er mit seinem Meister fertig ist. Sie sagt sehr oft zu ihm Papa und erzählt auch ihren Schulfreundinnen dass er ihr Papa ist. Er übernimmt alle Kosten, kauft Möbel, schulmaterial, fährt mit ihr 1x die Woche schwimmen und ja, er macht alles was ein Vater mit seiner Tochter macht und über nimmt. Ich bekomme keinen Unterhalt vom Kindesvater, nicht mal 30€ Beteiligung von 320€ Schulsachen Anschaffung zur Einachulung die mein Mann zu 70% bezahlt hat. (und so viel andere Sachen)

Kindes Vater schimpft meine Tochter aus wenn sie ihn bei Namen nennt, was ich absolut nicht gut heisse. Denn ich sage immer sie darf es selbst entscheiden wen sie Papa nennt.

Gestern jedoch hat sie wie immer rumgeschrien, dass sie nicht zu ihrem Vater will, und warum sie dahin muss, ihr Vater ist doch hier. So lag sie weinend in den Armen meines Partners.

Ja, ... ihr könnt euch vorstellen wie das ist.

Steht das Kind in einem Konflikt? "Ich muss zu meinem Vater, den ich "hasse"" (sie sagt es sehr oft) wir reden ihr immer gut zu... was ich auch nicht mehr kann, da sie immer vom Kindes Vater enttäuscht wird, aber lt. gesetzt hat er ein Umgangsrecht. Aber sie sieht möglicherweise meinen Partner als Papa an. In wie fern kann man da handeln? Wir leben hier wie eine richtige Familie, er begleitet uns zum Arzt, er Sitz bis in die Nacht im Krankenhaus (als sie dort 2x lag) jeden Tag bei ihr. Kommt mit zum Sprechtag in der Schule, ach alles. Während der Kindes Vater nichtmal angerufen hat als sie im Krankenhaus lag, er ruft auch so niemals an, Geburtstage auch nicht, er holt sie sogar zu 80% nie selber persönlich ab wenn mal die Wochenenden stattfinden.

Muss mein Kind da noch hin? Wir spielen hier mit den Gedanken dass mein Partner meine Tochter adoptiert. Wäre doch die beste Lösung oder? Ich gehe davon aus, weil der Kindes Vater mir das Leben schwer macht und sehr dickköpfig ist, und nur an sich und nicht ans Kind denkt, dass er dieses nicht zulassen könnte.