BoD ist in erster Linie ein Buchhersteller. Du bezahlst 19 Euro Grundgebühr, bindest dich aber für wenigstens 1 Jahr an BoD. Deinen Buchblock und dein Cover musst du selbst herstellen. BoD bietet Buchblockvorlagen an. Aber es gehört etwas Erfahrung dazu.

BoD listet dein Buch im Handel und stellt es auf diverse Online-Plattformen. Dort sind die Lieferzeiten lange, bis zu 2 Wochen. das schreckt die Käufer sehr ab.

BoD bewirbt dein Buch nicht! Darum musst du dich selbst kümmern. Tust du nichts, wirst du kaum etwas verkaufen, denn der Buchhandel stellt dein Buch nicht ins Regal! Das kann bestellt werden. Aber wer bestellt ein Buch, von dessen Existenz er nichts weiß?

Alternativ kannst du die Plattform CreateSpace von Amazon nutzen. Alles nur in Englisch. Dort bezahlst du gar nichts und gehst keine Vertragsbindung ein. Allerdings ist dein Buch nicht im Handel zu bekommen, sondern nur auf Amazon. Hier lohnt es sich, daneben eine E-Book Version kostenfrei bei Kindle-Amazon einzustellen.

Natürlich kannst du einen Verlag suchen oder dein Werk einen Buchagenten anbieten. Der Weg ist sehr mühselig, wenn du keine Verbindungen und Erfahrungen hast. Nur sehr große Verlage bezahlen Vorschüsse. Du bekommst pro verkauften und bezahltes Exemplar zwischen 6 und 8% vom Nettloladenpreis. Abgerechnet wird meisten halbjährlich oder jährlich. Große Verlage kaufen meisten via Agentur ein und dann nur Bücher, die einen wirtschaftlichen Erfolg versprechen. Kleinere Verlagen stellen Miniauflagen her und haben keinen Etat für Werbung, woraufhin der Erfolg dünn sein dürfte.



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Hallo zusammen, als ich heute unsere 3. BoD-Buch-Produktion aufschlug, traf mich fast der Schlag: Ein unmöglicher Satzspiegel. Der Buchblock klebt fast am unteren Rand, während oben übermäßig viel Platz ist. Nun habe ich die beiden ersten Bücher via Amazon bestellt, da es sehr viel kostengünstiger ist als bei BoD. Dort fällt Porto an, und es gibt keine Marge. Die Eigenexemplare sind bis zu 25 Bücher dann einfach zu teuer! Ich habe bei BoD angerufen und den Satzspiegel reklamiert. Und nun kommt etwas nahezu Unglaubliches: BoD interessiert das nicht! Ich solle die Bücher bei Amazon reklamieren. Ja, verdammt noch mal, wer hat die denn hergestellt? BOD oder Amazon? Ich habe die Bücher bei BOD produzieren lassen und habe eine schlechte Qualität - wofür Amazon definitiv nichts kann. Meinung von BoD: Ich habe einen Kaufvertrag mit Amazon und nicht mit BOD. Also sei Amazon für die Qualität verantwortlich. Wie hirnrissig ist das? Natürlich schicke ich die Bücher zurück. Amazon wird sie einstampfen, und BoD wird nie davon erfahren, also auch gar nicht über den Qualitätsmangel informiert, hingegen BoD weiterhin die schlechten Bücher gnadenlos verbreitet! Ich habe einen Herstellungsvertrag mit BOD. Nun soll ich - wieder hirnrissig - ein Buch über BoD kaufen, eine Seite fotografieren und damit bei BoD reklamieren. Hat es BoD so nötig, mich zu einem völlig sinnlosen Kauf zu animieren? Auch dort wird der Satzspiegel nicht anders sein - und somit auch das Foto nicht. Nein, so die Dame, es muss von einem bei BoD gekauften Buch stammen! Für wie blöd möchte man mich denn da verkaufen? Wäre es nicht so traurig, würde ich einen Lachkrampf bekommen. Ohne der Mitarbeiterin zu nahe treten zu wollen, ist zu vermuten, dass sie hell- bis weißblond ist ... Fazit: BOD hat einen grottenschlechten Kundendienst. Ich hatte nun schon einigemale telefonisch mit BoD zu tun. Bis auf eine Ausnahme waren die Mitarbeiterinnen schnippisch bis frech. Von König Kunde war da nichts zu spüren, eher von der Gnade, dass man sich herablässt, ein Buch für mich zu drucken. Wir haben mehrere Bücher bei CSP (CreateSpace) veröffentlicht. Der Support ist - wenn auch nur in Englisch - ausgezeichnet, höflich und überaus entgegenkommend. CSP verlangt keine "Grundgebühr" und hat keinen Vertragsbindung. Der einzige Nachteil: Die Bücher werden nicht über den deutschen Buchhandel vertrieben, was der Grund für uns war, bei BOD zu produzieren. Aber unter diesen Voraussetzungen hat das keinen Zopf, um es flapsig auszudrücken. Wir ärgern und über schlampige Qualität und miesen Kundendienst die Pest an den Hals. Nimmt denn niemand das Buch in die Hand und wirft einen Bild hinein? Dann müsste es auffallen, dass man mit einem solchen "Machwerk" nicht in den Handel gehen kann! Bei CSP würde ich es sofort "out of print" setzen, BoD verbreitet diese Bücher weiter, ohne dass wir uns wehren können. Unser Name leidet darunter! Ich habe 4 weitere Bücher in der Bearbeitung stehen. Es sind nur noch die Uploads der Datei und des Covbers nötig. Jetzt warte ich mal ab, wie BOD das Problem mit dem missglückten Buch löst. Klappt das nicht, werde ich die Projekte rausnehmen und sie bei CSP belassen, denn dort sind sie noch nicht gecancelt. Mich würden Meinungen interessieren.Harald M. Landgrafwww.hml-media-edition.comwww.hmlmedia.de

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