Wenn es eine richtige E-Dressur ist und es nicht in der Auschreibung steht, sind auch keine Ausbinder erlaubt. Mal davon abgesehen haben Wolpertinger und Sesshomarux33 recht. Natürlich wurde dir in der Reitschule eingetrichtert, dass Ausbinder was tolles und sinnvolles sind. Leider lernt man das, oder zumindest nicht das Gegenteil in so ziemlcih jeder Reitschule.

Wenn man sich aber auch nur ein KLEINES bisschen mit Anatomie beschäftigt und logisch denkt wird klar, das Ausbinder (egal wie lang verschnallt) alles andere als "gut" sind. Ein Ausbinder zieht ein Pferd in eine Haltung, die man an einem gut gerittenen Pferd sehen will. Nur wenn man diese Haltung mit dem hinschnüren des Kopfes erzwingt, bewirkt man das Gegenteil. Denn ein Pferd was ohne Ausbinder nicht so geht/gehen kann hat schlicht und einfach durch fehlende/falsche Ausbildung nicht die Muskeln in selbsthaltung zu gehen. So wird ihm der Kopf schön "geschnürt".

Aber beim an den Zügel reiten ist der Kopf eigentlich eher nebensächlich. Es geht darum das die Hinterhand des Pferdes mehr Last aufnimmt, damit die Vorhand geschont wird, das Pferd den Rücken aufwölbt und so den Reiter gesund tragen kann. All das wird durch Ausbinder verhindert. Stell dir vor du wirst in eine für dich ungewohnte Haltung geschnallt. Deine Muskeln werden sich deshalb nicht aufbauen, nein! Nach einer Weile wirst du Schmerzen haben und wirst versuchen die Schmerzenden Muskeln irgendwie zu entlasten. Du bist aber zugeschnürt und kommst damit zwangsläufig in eine falsche Haltung.

So geht es dem Pferd auch. Sein Kopf wird kurz vor der Senkrechten verschnallt. Will es den Kopf bewegen bekommt es zusätzlich immer einen Ruck ins Maul. Seine Muskeln werden sich also zwangsläufig verspannen weil diese nicht auf diese Haltung trainiert sind. Das Pferd versucht den Schmerzen zu entrinnen und drückt deshalb den Rücken weg, tut also genau das Gegenteil von Aufwölben. Auf Dauer schädigen Ausbinder das Pferd. Halswirbelarthrose, Sehnen und Gelenkprobleme, Verspannungen... die Liste der Leiden die aus Ausbindern resultieren ist lang. Wer reiten kann braucht keine Ausbnder, denn man reitet sein Pferd so, dass es gesund bleibt. Was ist mit Ausbindern nicht möglich.

Du wirst dir diesen langen Text wahrscheinlich gar nicht ganz durchlesen und wenn doch, weißt du es ja sowieso besser. Es würde mich trotzdem freuen wenn du dich mal mit dem Thema beschäftigst und vllt. sogar einsiehst und verstehst.

lg

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Die erste Staffel hat eine sehr gute Story, die ersten Folgen sind für zart beseitete evtl. etwas unheimlich, aber im Laufe der Folgen wird die Serie immer harmloser. Die 2te Staffel ist etwas unheimlicher, die Story ist jedoch lange nicht mehr so gut.

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Zu meinen Favorieten zählen: The loved ones, The last house on the left, Martyrs, High Tension, Inside, Frontiers, High Lane, Mum & Dad, Eden Lake, The children, The hills run red, The hills have eys, the descent, Dawn of the dead, Silent Hill, Evil, The collector, Haus der 1000 Leichen, Texas chainsaw massacre...

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Als Pferd hätte ich auch keinen Bock, das jeden Tag ein anderer auf mir rumturnt, da fehlt einfach die Bezugsperson. Das Pferd einer Freundin war früher Schulpferd, bei jedem der reinkam wollte er beißen, hat es zumindest angedroht. Seit sie in hat, er eine "Ansprechperson" hat, ist er ein Lämmchen!

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Ist etwas schwer zu erklären, für jemanden, der es nicht schonmal selbst "gespürt" hat. Ein Pferd was nicht über den Rücken geht und somit richtig untertritt, liegt oft auf dem Zügel und latscht auf der Vorhand. Du hast also recht viel "in der Hand", beim Durchparieren fällt das Pferd etwas "nach vorne" weil es den Schwung mit der Vorhand abfängt. Auch im Aussitzen merkt man es, geht das Pferd über den Rücken, ist es wie wenn man in den Sattel "gesaugt " wird. Ist bei einem Pferd mit viel Schwung dann natürlich leichter zu fühlen. Die Halshaltung KANN auch aufschluss geben, muss aber nicht, denn vielen Pferden wird einfach die "Kopfschön" haltung antrainiert, Kopf wird zwar anscheinend "richtig" getragen, aber der Rücken schwingt nicht und die HH tritt nicht unter. Das selbe passiert auch bei Ausbindern, reitest du also mit Ausbindern geht dein Pferd nicht (Kann es gar nicht!) über den Rücken. Naja Tipps, es gibt kein "Rezept" man erreicht es einfach durch korrektes Reiten. Viele Übergänge, gebogene Linien, Seitengänge, Stangentraining etc. Kombiniert mit dem richtigen Sitz (zügelunabhängig) und den richtigen Hilfen (Gewichtshilfen auf keinen Fall unterschätzen!!) klappt das. Nicht zu vergessen braucht es auch guten RU, denn ohne ist es für jemanden der es nicht kann eig. unmöglich es zu erlernen.

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Ich schätze mal, dass du eher im Norden wohnst, hier in Bawü würde ich Freudensprünge machen, gäbe es einen Stall der das alles bietet und unter 340 Euro kostet. Der Preis ist durchaus angemessen. Ich zahle für mein Pferd an Stallmiete knapp 400 Euro Mtl. insgesamt also ca. 600 Euro. Dabei ist: Offenstall, Weide, Heu, Kraftfutter, Ausmisten, 2 Hallen, 1 Platz. Ich würde mich übrigens nicht nach Boxen sondern nach Offen/ Aktivställen umsehen, Sehr viel Pferdegerechter.

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Sie bekommen sicherlich nicht vom "stampfen" Rückenprobleme, aber dass sie dazu neigen stimmt und das nicht nur im alter. Das liegt aber an der fehlenden gymnstizierung, durch ihren Körperbau sind sie sehr schwer richtig und gesund zu reiten und zu gymnastizieren. Einen Freisen gesund zu reiten ist eine Kunst für sich.

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Bei wirklichen Problemen sicherlich die Bow-Balance. Ich hatte früher, vorallem bei längeren Ritten mit normalen Steigbügeln ziemliche Knieprobleme. Dann habe ich die Bowbalance gekauft und sie sind ihr Geld wirklich wert, fühlt sich an wie auf Wolken und ich kann reiten solange ich will, ohne auch nur das kleinste ziehen im Knie. lg

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Wenn du wirklich wieder anfangen WILLST, weil dir das reiten fehlt, dann fange wieder an. Mit einem guten RL, erzähl dem von deinen Ängsen, dann könnt ihr gemeinsam daran arbeiten. Aber eines muss dir immer bewusst sein, irgendwann WIRST du wieder stürzen, auch der aller beste Reiter stürzt mal, da kann man nix dran ändrn, Pferde sind nunmal Lebewesen. Ich bin schon unzählige Male gestürzt, Rippenbrüche, Schlüsselbeinbruch, Prellungen, Gehirnerschütterungen war alles schon dabei. Einmal bin ich im Gelände mit der Wirbelsäule auf einen Stein gekracht, bin gerade noch einer Querschnitzlähmung entgangen, trotzdem reite ich immer noch. Du wirst stürzen, das musst du akzeptieren, dann fang in einer guten Reitschule wieder an, wenn du wirklich willst.

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Ich bezahle mtl. 400 Stallmiete + 200 Euro sonstiges (Hufortopäde, Versicherung, Futter, Reperaturen, TA, RU etc.) nimm das x12 und du hast die jährlichen Kosten OHNE unvorhergesehene TA kosten (letztes Jahr bei mir ca. 4000 Euro) lg

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Da der Sattel deinem pferd passen muss, kann wohl nur der sattler diese frage beantworten, ich habe einen passier paragorn, super gemütlich, aber ob er auch auf dein pferd passt/anpassbar ist, können wir dir natürlich nicht sagen. lg

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Stallmiete+ ca. 200 Euro sonstige kosten. für meine Stute zahle ich mtl. 400 Euro Stallmiete + 200 Euro sonstiges, insgesamt also 600 Euro. Ausserdem brauchst du Rücklagen für den TA von min. 3000 Euro. Meine Stute hatte letztes jahr einen Weideunfall, der mich mit allem drum und dran ca. 4500 Euro gekostet hat, sowas passiert schneller als man denkt.

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Das wichtigste ist erstmal nicht, dass Kopf und Hals "Schön" aussehen, sondern das die HH fleißig untertritt, ohne das kann das Pferd seinen Rücken nicht aufwölben und dich gesund tragen. Arbeite also erst mal an der HH, der Hals kommt dann fast automatisch. Stangen/Cavaletti training, viele Übergänge, Seitengänge und viele gebogene Linien. Das ganze kann natürlich nur funktionieren, wenn du auch korrekte Hilfen gibst, gut und vorallem Zügelunabhängig sitzt. Soviel wie möglich mit Gewichtshilfen und körperspannung arbeiten, nicht zu viel am Zügel machen. Stellung geben, Äusserer Zügel steht an, innen "Schwämmchen ausdrücken". Guten RU solltest du ebenfalls in Anspruch nehmen. Und lass die Finger bitte von jeder Art von Ausbindern!

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Barhuf

Meine Stute geht komplett Barhuf, OBWOHL sie mit mir L und M springen geht, sind Hufe richtig Bearbeitet (und vom Schmied bisschen Ausschneiden ist NICHT richtig bearbeitet) brauch ein Pferd was kein Kutschpferd ist, was Stunden auf Asphalt laufen muss NIEMALS Hufeisen. Ich will ja dass mein Pferd fühlt wo es hintritt und dass es nicht bei jedem Schritt einen Schlag auf die Gelenke bekommt, denn Metall kann logischerweise nicht nachgeben, wie es Horn kann. Ausreden wie "Zu viele Schotterwege" oder "Pferd ist Sportpferd" sind keine Gründe das Pferd beschlagen zu lassen, sondern zu einem zertifizierten Hufortopäden der DIFHO zu wechseln. Meine Stute war anfangs fühlig und hatte fehlstellungen. Nachdem bei uns jetzt schon eine ganze Weile der Huforto dran ist kann mein Pferd, weil es eben NICHT auf der Sohle geht problmelos auch auf Rasen springen ohne weg zu rutschen. Und fühlg ist sie meist auch nicht, ausser natürlich bei extremen Schotterwegen, da geht man dann eben aufs Gras.

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Ohne Sattel reiten ist schädlich für den Pferderücken, nicht nur im galopp. Wenn man aber einen ruhigen Sitz hat und man dem Pferd nicht auf die blanke Wirbelsäule knallt, kann man es mal machen, sollte nur nicht zur gewohntheit werden und sollte auch keine ganze Stunde sein. Einen Sattel gibts nämlich nicht zum Spaß,er verteilt dein Gewicht auf dem Pferderücken und hat einen Kanal für die Wirbelsäule. reitet man ohne Sattel belastet man den Rücken sehr punktuell, was zu Verspannungen und Schmerzen führt. lg

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Baroque hat ja schon eine super Antwort gegeben. Noch mal in Kürze: JA, es ist SEHR gefährlich mit Ausbindern ins Gelände zu gehen. Das Pferd kann seinen Hals sozusagen die "Balancierstange" nicht mehr frei bewegen. Stoplert es jetzt aus irgend einem Grund, kann es sich durch die eingeschränkte Bewegung seinens Halses nicht ausbalancieren und fällt, mit Reiter. Wenns ganz schlecht läuft vllt. auch noch im vollen Galopp. Also lässt du entweder die Ausbinder weg oder versauerst in der Halle.

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