Hey, ich bin m18 hatte schon vor 4-5 Jahren die ersten Anzeichen das ich bi bin und wollte es bis heute nie richtig akzeptieren. Ich kann das einfach nicht mit mir vereinbaren. Ich bin auch nicht homophob, aber es geht trotzdem nicht. Dazu kommt, wenn ich mich outen sollte würde es alles ändern. In meinem Freundeskreis werden auch öfters noch homophone Witze gemacht auch wenn sie jetzt nicht wirklich homophob sind. Wenn ich mich outen würde hätte jeder eine komplett andere Sicht auf mich und ich bin sicher, dass ich mich dabei nicht wohlfühlen würde. Da geht es mir - zumindest zu diesem Zeitpunkt- noch deutlich besser wenn es keiner weiß.

aber mir gehts vorrangig eigentlich wie am Anfang der Frage schon erwähnt darum, dass ich es einfach nicht für mich selber akzeptieren kann. Wenn ich z.B Gay Gedanken habe oder Sachen anschaue, fühle ich mich danach immer einfach scheiße. Ich wünschte ich könnte das einfach verdrängen und vergessen das ich auch gar kein „Verlangen“ mehr habe. es werden wahrscheinlich antworten kommen wie „akzeptiere dich so wie du bist“ was auch sicherlich eigentlich der richtige Weg ist, jedoch möchte ich hier eigentlich erkundigen ob jemand einen Weg kennt es so gut wie möglich auszublenden.
danke :)