Bei sehr schweren Traumata vor einem gewissen Alter (6-8 Jahre etwa, also darunter) hat die Psyche die Fähigkeit in traumatischen Situationen die Lebensgefahr bedeuten, „aus dem Körper zu fliehen“.
die ursprüngliche Person (das Kind), erschafft einen Persönlichkeitsanteil, der die Schmerzen, die Todesangst etc erträgt.
bei weiteren Situationen kann es immer und immer wieder dazu kommen.
das Kind (Ursprungsperson) weiß dann häufig gar nicht, dass die Anteile existieren, und dass es schlimme Dinge erlebt.
das kann wiederholter sexueller Missbrauch sein, oft aber eher für Zwecke wie organisierte Kriminlität (Kinderpor..), Folter, Krieg oder Ähnliches sein.
als Erwachsener funktioniert man meist eine ganze Zeit lang ganz normal. Manchmal gibt es ein Schlüsselerlebnis, was die Fassade bröckeln lässt, und die Ursprungsperson zB bemerkt, dass ganz viele Erinnerungen fehlen, man ganz verschiedene Handschriften hat, Sachen gekauft hat an die man sich nicht erinnert, Verletzungen am Körper bemerkt usw..
mit Therapie kann man lernen, mit den Anteilen zu kommunizieren. Ich habe eine Dissoziative Identitätsstörung.