Nähern wir uns der angesprochenen Frage mal rechnerisch: 1h Leuchten soll gleich viel Strom verbrauchen wie einmal starten(0,5s). D.h. bei einer Leuchtstoffröhre mit 50 W würde in einer Stunde 1h x 50W = 0,05 kWh = 50x60Wmin = 50x60x60Ws = 18.000 Ws = 18 kWs Strom verbraucht. Dementsprechend würden beim Einschaltvorgang in 0,5s 36kW Strom fließen (18Ws/0,5s = 36 kW). Das ist im Haushalt SEHR! viel! Bei einer Netzspannung von 240 V würde ein Strom von 150 A fließen (P=IxU; 36kW/240V=150A) und eine übliche Haushaltssicherung für z.B. hoch abgesicherte Waschmaschinen oder Trockner hat gerade mal 20 A. Ergo: die Annahme, dass eine Strommenge, die eine Leuchstoffröhre eine Stunde lang leuchten lässt der Strommenge entsprechen soll, die beim Startvorgang verbraucht würde, ist physikalisch falsch. Solch hohe Ströme können da gar nicht fließen!
Die vorstehenden Antworten sind teils falsch. Natürlich nimmt warme Luft mehr Wasser auf als kältere, dem entsprechend kondensiert warme feuchte Luft an kalten Flächen (z.B. am kühlen Getränk im Sommer).
Folgendes Phänomen lässt sich als Beispiel beschreiben: Warmer/heißer Sommertag 30°C, rel. Luftfeuchte draußen 70 % entsprechend ist bei einer Kellertemperatur von 24°C trotz geöffnetem Fenster (also im Keller gleiche Luftfeuchte wie drinnen) der Taupunkt bereits überschritten (sieh Taupunkttablle http://www.holzfragen.de/seiten/taupunkt.html ). Demnach trocknet die Wäsche nicht, sondern im Gegenteil, die Kellerwände beschlagen sogar und werden feucht.
Ergo: Wäsche draußen aufhängen an schwülen Sommertagen und Kellerfenster geschlossen halten, um Schimmelbildung vorzubeugen!!