Hallo, ich habe den gleichen Kessel und einen Pufferspeicher mit 1000 l, davon sind 250 l Brauchwasser. Die Kesseltemperatur habe ich auf 65° und die Speichertemperatur auf 50° begrenzt. Einschalttemperatur des Pufferspeichers ist 38°. Da eine 12 m² Solaranlage integriert ist, habe ich festgestellt, dass in der Heizperiode die Solaranlage bei einer höher eingestellten Puffertemperatur nicht so wirksam ist . Mit der Heizung bin ich bestens zufrieden. Pflegeleicht und effizient durch die modulierende Betriebsweise.

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Da der Kessel eine Rücklaufanhebung hat, kann die Kesseltemperatur gesenkt werden. Die Temperatur im Pufferspeicher braucht nicht höher als 50° zu sein. Ich fahre meinen Speicher mit 45°. Wenn in der Heizperiode diese Temperatur nicht mehr ausreicht, kann der Thermostat höher eingestellt werden. Bei Fußbodenheizung sind 50-60° Speichertemperatur in der Regel ausreichend.

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Für einen Altbau ist eine Pelletheizung kombiniert mit ca 6 m² thermischen Solarzellen sinnvoll. Kosten ca 18000 €, von der BFA gibt es einen Zuschuss von ca. 6000 €. Amotisationszeit ca. 5 Jahre, bei mir waren es nur 4 Jahre. Die Heizkosten betragen etwa 50 der einer Gas- Ölheizung. Die Kosten für eine aufwändige Wärmedämmung rechnen sich nur selten. Wichtig ist eine gute Dachisolierung, die aber nicht teuer -ca. 2000 €- ist und selbst gemacht werden kann.

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Es muss keine feuerfeste Scheibe sein, Sicherheitsglas geht auch. Wichtig ist, dass sich die Scheibe in dem Ramen -vom Schösser bauen lassen, am besten 2-flügelig bei der Größe- ausdehnen kann. Also ca. 2mm an jeder Seite Luft lassen. Die Scheibe kostet je ca 20 €, also machbar. Reinigen der Scheiben mit Backofenspray. Die Scheibe ist sinnvoll, weil dann nicht so viel teuer mit der Heizung erwärmte Luft in den Schornstein entweicht. Das Feuer benötigt nur etwa 20 % der in den offenen Kamin einströmenden Luft, 80% gehen nutzlos verloren. Die Rauchbelästigung rührt daher, dass der Schonstein im kalten Zustand keinen Auftrieb hat. Am besten den Schornstein mit einer brennenden Zeitung in der unteren Kaminreinigungstür "aufheizen", dann klappt es.

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Wenn ein Kellerraum als Lagerraum zu Verfügung steht, würde ich eine Pelletheizung installieren. Kosten ca. 15.000 €, es gibt dafür einen Zuschuss von ca. 2.200 €.Zusätzlich eine Solaranlage für Warmwasser, ca 4 m², sollte sie auch zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden ca. 8 m², auch das wird mit ca. 1500 € bezuschusst. Hier ist der Zuschuss fast so hoch wie die Kosten für die Solaranlage. Die Heizkosten bei solch einem System sind unschlagbar günstig -ca. 30-50 % günstiger als Öl oder Gas- und dieses auf lange Sicht. Amortisationszeit ca. 6 Jahre. Wenn in dem Gebäude noch keine Heizung installiert ist, dann eine Fussbodenheizung einbauen. Dieses alles mit einem Installateur der sich auskennt. Sollte es geben. Eine Wärmepumpe -wenn, dann nur Grundwasser- ist nur etwas für den Neubau mit sehr guter Isolierung. Außerdem sehr kostenintensiv mit allem, ca. 30.000 €.

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Hallo, es gibt 2 mögliche Ursachen: Durchflussgeschwindigkeit in den Rohrleitungen zu hoch oder eine Fehleinstellung eines Heizkörperthermostaten. Die Durchflussgeschwindigkeit kann an der Heizungspumpe eingestellt werden. Die meisten Pumpen arbeiten mit viel zu hoher Leistung, was auch höhere Stromkosten verursacht. Sinnvoll ist immer ein Austausch gegen eine elektronisch gesteuerte, effiziente Pumpe. Etwa 50€-80€ Energie-kosteneinsparung im Jahr -je nach Pumpengröße-. Dazu noch ein hydraulischer Abgleich, wodurch auch noch ca. 5-10 % Heizkosten eingespart werden und das Problem ist gelöst.

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Hallo, oftmals hilft gegen das Knacken der Rohrleitungen eine Absenkung der Heizkesseltemperatur. Die Ursache wird eine feste Verbindung Rohrleitung- Mauerwerk sein. Weniger Wärme = weniger Ausdehnung der Rohrleitung. In aller Regel reicht eine Vorlauftemperatur von ca. 50°C aus. Bei einer Aussensteuerung muss nur die Heizkurve verringert werden. Reglerstellung 1,2-1,4. Bei einer Steuerung direkt über den Heizkessel den Kesselthermostaten niedriger einstellen.
Ausserdem werden durch niedrigere Temperaturen die Heizkosten gesenkt. Grobe Ausrichtung: 0°C Aussentemperatur 50°C Vorlauftemperatur. Einfach ausprobieren.

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Hallo, bei einer Gasheizung mit einer Leistung von 11 kW lohnt sich ein Austausch um Energie einzusparen nicht. Der Jahresverbrauch dieser Heizung ist so gering, dass eine Amortisation nicht stattfindet. Eine neue Brennwertgasheizung würde ca. 25-30 % weniger Energie verbrauchen, was -großzügig gerechnet-, ca. 3500 kW / 350 € entspricht. Dem stehen etwa 6000 € Kosten gegenüber. Viele Grüße Hatti

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Hallo,frage mal den Schornsteinfeger https://www.myschornsteinfeger.de. Die machen eine kostengünstige Energieberatung, oft im Rahmen eines Länderprogrammes. In NRW ist es der Energie Gebäude Check, der kostet 150 €, das Land übernimmt davon 50 €. Mir hat das sehr geholfen. Firmengebundene Energieberater sind oft mit Vorsicht zu geniessen, da sie ja auch etwas verkaufen sollen. Viele Grüße, Hatti

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