Gestern hatte ich gerade einen Chiropraktiker für unser Welsh-Pony da. Das Pony ist zwar erst 12 J., aber keinen passenden Baumsattel, da der Rücken sehr kurz ist. Das Gespräch kam auf baumlos. Der CP hat diesen sogar empfohlen, weil sich das Gewicht viel besser verteilen lässt, und man nicht punktuell auf der Wirbelsäule sitzt. Kommt vllt auch darauf an, wie "gut" jemand im Sattel sitzt. Nach eigener Testung mit einem Tinker (einmal mit Westernsattel, einmal baumlos) kann ich für mich sagen, dass ich mit dem Baumlosen wesentlich besser am Pferd bin, das Pferd entspannter lief und nicht klemmte. Auch erklärte der Chiropraktiker, dass es wichtig ist, wie die Muskulatur des Pferderückens beschaffen ist. Einem Pferd, das keine Muskeln hat, ist es immer unangenehm, wenn man mit ihm arbeitet. Für Schritt-Ausritte im Gelände würde ich einfach mal ausprobieren, was Pferd und Reiter besser gefällt. Es gibt eben Fans von baumlosen Sätteln und andere, die auf Baumsattel schwören. Mein Tipp: Ausprobieren und Pferd mitentscheiden lassen. :-)

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