Frau und Mann haben einvernehmlichen Sex. Währenddessen verspürt die Frau Schmerzen und will aufhören. Sie versucht ihn mit der Hand etwas wegzuschieben, um ihm zu signalisieren, dass er aufhören soll. Er nimmt allerdings ihre Hand und drückt sie so fest in das Bett, dass sie sich nicht mehr bewegen kann. Da die Frau öfters Probleme beim Sex hat, ist das Wegschieben mit der Hand eigentlich eine bekannte Kommunikation zwischen den beiden.

Die Beziehung allgemein ist toxisch, die Frau ist emotional komplett abhängig, was er bereits oft ausgenutzt hat. Aus Angst, dass er wütend wird und sie verlässt (wie oft angedroht), schweigt sie und lässt den Sex über sich ergehen.

Ist das eine Straftat? Oder ist die Frau Schuld, weil sie einfach was hätte sagen sollen? Wird in so einem Fall das Abhängigkeitsverhältnis berücksichtigt?