Hallo PvtArrowhead,

ich find es einfach prima, dass Du Dich ehrenamtlich in der Notfallrettung einbringen möchtest. Zu Deiner diesbezüglichen Frage sind schon sehr gute Antworten eingegangen. Besonders die ausführliche Antwort von 26sammy112 hat eigentlich die wichtigsten Hinweise gegeben. Nehm doch einfach Verbindung zu einem Ortsverein, evtl. mit einer Schnelleinsatzgruppe o.ä bzw. direkt mit dem zuständigen Kreisverband auf, wo Dir konkret und aus eigenen Erfahrungen eine fundierte Beratung zuteil wird. Jedenfalls ist es hervorragend, wenn sich junge Menschensolchen Aufgaben widmen wollen. Dir sollte aber auch klar sein, dass auch hier ein immenses Lernpensum und praktisches Üben notwendig ist. Das kostet nicht nur dem  Auszubildenden Kraft und Zeit, sondern auch der Organisation, den Ausbildern und allen Beteiligten. Also bitte keine "jein-Sager", sondern wenn, dann richtig. Viel Erfolg dabei!

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Hallo, ich finde es erst einmal ganz toll, dass Du trotz Deines Handicaps

aktiv anderen Menschen helfen willst.

Ob in einer Bereitschaft oder einem Ortsverein im DRK ist dabei unerheblich. Natürlich dürfte Dir klar sein, dass Du nicht so körperlich belastet werden kannst, wie dies zB im Katastrophenschutz, dem Sanitätsdienst o.ä. Einsatz der Fall sein könnte. Aber überall werden Helfer gebraucht, welche zB im Betreuungsdienst o.ä. gebraucht werden. darüber hinaus gibt es sehr viele Möglichkeiten in allen Kreisverbänden, wo man seine Möglichkeiten einbringen kann. Setze Dich einfach mal mit dem zuständigen Kreisverband in Verbindung und lass Dich beraten. Ehrenamtliche Helfer werden immer gebraucht! Du wirst viele tolle Helferinnen und Helfer kennenlernen, die über jede helfende Hand erfreut sind. Ich wünsche Dir dazu viel Erfolg und Freude.

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unter Profit versteht man ja umgangssprachlich "den Überschuss, welcher nach Abzug der Kosten für ein Unternehmen erzielt wird (und das wird für Investitionen und Neuanschaffungen verwendet aber auch (persönlicher Reingewinn z.B. für Aktionäre bzw. Privaterlös).

Das DRK ist ein Verein mit Unternehmen (Rettungsdienst, Blutspendedienst, Seniorbetreuung, Häuslicher Pflegedienst, Ausbildung usw., welcher natürlich auf Gewinn orientiert ist. Diese Einnahmen sind erforderlich für die Personal-, Betriebs-, Unterhalts- und Investitionskosten. Hauptsächlich aber auch, deshalb die "Gemeinnützigkeit", für Katastrophenhilfe, Katastrophenschutz, Sanitätsdienste, Ausstattung und Bekleidung der ehrenamtlichen Helfer usw. Schwerpunkt sind auch die Neugestaltung von Kindergärten, Pflegeheimen, Rettungswachen,  uva. Deshalb ist in den Satzungen des DRK eindeutig festgelegt, dass kein Profit (im herkömmlichen Sinn=persönlicher Reingewinn) erzielt werden darf; also alles im Interesse und im Sinne der Gemeinnützigkeit. Daraus resultiert auch, um konkurrierend arbeiten zu können, aufgearbeitete Blutkonserven, bestimmte Altkleider usw. zu verkaufen. Die staatliche Bezuschussung würde für die Kernaufgaben des DRK niemals ausreichen.

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Das DRK war auch schon vor 1945 Mitglied im Internationalen Roten Kreuz. Demzufolge hatten Vertreter des IRK auch das Recht, KZ`s zu kontrollieren. Die Berechtigung konnte aber nur durch bestimmte Ämter erteilt werden und war sehr umständlich. Aber es war möglich. Dazu wurden aber nicht alle Lager zugelassen, sondern nur ausgewählte, welche auch besonders "menschenfreundlich" vorgerichtet wurden. Die Vertreter des IRK hatten dazu eine gesonderte Ermächtigung und ein Abzeichen.

Z.B.

Am 12. März 1945 erhielt der damalige IKRK-Präsident Carl Burckhardt von SS-General Ernst Kaltenbrunner die Zusage, dass IKRK-Delegierten Zugang zu den Konzentrationslagern gewährt werden würde.

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Das Schutzzeichen des Roten Kreuzes ist das Symbol "Rotes Kreuz".

Es ist definiert im 1.Genfer Abkommen und ist weltweit als Schutzzeichen für jegliches Sanitätspersonal, Sanitätsfahrzeuge, Krankenhäuser; also alles was dem Schutz von Verletzten und Kranken erforderlich ist, anerkannt und wird, leider wieder zu wenig, eingehalten.

Leider wurde und wird dieses Schutzzeichen sehr oft missbraucht, um z.B. mit LKW oder Güterzüge mit diesem Schutzzeichen Munition oder bewaffnete Kämpfer zu transportieren, im Krankenhausgelände (Rotes Kreuz auf den Dächern) getarnt Geschütze aufzustellen, u.v.a.

Nachzulesen unter Rotes Kreuz Genfer Abkommen im Internet unter Wikipedia.

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