Warum sind wir Menschen.. ?

Hallo liebe Community,

Ich bin einen Punkt gelangt wo ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe im Leben sehr viel durch gemacht ich bin von klein auf in armen Verhältnisse aufgewachsen, wo ich klein war waren meine Eltern im Ausland und habe die jedes Jahr 2 Wochen lang gesehen mein Oma und Opa haben mich großgezogen als ich 5 Jahre alt war ist sie vor meine Augen überfahren worden und starb dabei, meine Eltern kamen zu ihre Beerdigung alle weinten ich habe damals nichts verstanden. Danach mit 7 ging ich arbeiten und sah die Dinge ganz anders ich begann zu verstehen wie man Geld verdient und warum meine Eltern weg sind. Jahre vergingen als ich 10 war haben meine Eltern mich ins Ausland mitgenommen wir waren nun zusammen die leere in mir war aufgefüllt, 6 Monate später erkrankte mein Mutter an Krebs und ich sah zu wie sie gelitten und immer weiter abgenommen hat bis Sie starb. Nach ihre tot habe ich wahren Schmerz erlitten mein Vater ließ mich immer alleine kam besoffen zuhause an und wurde schließlich Alkoholiker als ich 13 war erkrankte er an hirntumor würde 2 mal operiert ich war die ganze Zeit neben ihn ich hatte Angst das er mich auch verlässt 1 Woche später erkannte er mich nicht mehr und ich stand immer noch neben ihn habe zur Gott gebetet das er ihn nicht mitnehmen soll. Und starb übernacht ich hielt seine Hand fest wo er geschlafen hat und merkte das er kalt ist und konnte denn ganze Abend nicht schlafen als morgens der Arzt kam hat er ihn für tot erklärt. Also jetzt wo ich 15 bin, verstehe ich nichts ich sehe wie wir Menschen alle in einen Illusion leben und abgelenkt von Sozial Media, Ziele haben aber nicht nach gehen und zeigen immer auf jemanden und geben denen den schuld. Ich habe versucht mit jemanden zu reden aber schaffe es nicht weil die ihren Schmerz größer sehen als meinen. Ich frage mich manchmal warum leben wir überhaupt unserere leben hat nur Sinn in den anderen seinen augen aber wenn man jemanden in seinen leben reinzieht ist man verwundbar egal ob freundin freunde familie je näher man einen steht und ihn verliert leidet man umso mehr Warum ist das alles so ?

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Ich lege dir sehr ans Herz dich mit dem Thema Buddhismus zu beschäftigen. Auch dort geht es darum, dass das Leben Leiden ist und wie man damit am besten umgeht. (Ich würde es auch eher als Philosophie, als eine Religion sehen.)

Und ja, du hast Recht. Einen tieferen Sinn hat unser Leben nicht. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass wir den für uns selbst finden müssen, wenn wir einen haben wollen. Erst, wenn man einen Sinn hat, kann man glücklich werden. Warum also unglücklich sein? Einen Sinn zu haben ist also der eigentliche Sinn, wenn man ein erfülltes Leben leben möchte. Und wenn du denkst: "ohje, ich finde aber keinen Sinn.", dann mache doch zu deinem vorläufigen Sinn ersteinmal, dich auf den Weg zu begeben ihn zu finden.

Letztendlich ist das Leben eine Illusion, denn die Realität wird erst dann zur Realität, wenn sie von uns wahrgenommen wird. Das tut jeden natürlich ganz unterschiedlich. Hundert Leute = mindestens Hundert verschiedene Realitäten. Aber wenn wir schon in einer Illusion leben, dann lass sie uns auch genießen!! Und auch wenn du Menschen verloren hast - Lebe für sie mit.

Ich beforzuge übrigens die Ansicht, dass man Menschen gewonnen hat, bin der Zeit in der sie da waren, und nicht verloren hat, als sie gegangen sind.

Es gibt vieles wofür wir dankbar sein können, auch, wenn manchmal nicht so einfach zu erkennen ist...

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