Profil von greengreenman97

greengreenman97

14.12.2014, 20:29

Hi, Ich fang einfach mal an: als ich ca 13war hat sich mein Charakter extrem stark verändert,ich wae ein fröhlicher, humorvoller,glücklicher und lebhafter junge und wurde plötzlich ganz still und einsilbig(viele weitere Symptome folgen im Laufe des Textes) Damals habe ich gedacht das wäre einfach mein Charakter und ich müsse mich damit abfinden nicht mehr der sein zu könne der im Mittekpunkt steht. Mit 14 habe ich dann angefangen viel zu trinken damit ich wieder lustig und fröhlich sein. Mein freundeskreis war in der Zeit wieder recht groß. Mit 15 Jahren habe ich dann Probleme mit Schulschwänzen gehabt, was aber eher kein typisches Schulschwänzen war sondern um mich zuhause vor mir selbst zu verstecken und sozialen Situationen in der Schule aus dem Weg zu gehen. Weil ich irgendwann kaum noch in der Schule war und kurz vor dem Schulverweis stand, hat mich meine Lehrerin zur Seite genommen und gefragt was denn los sei. Ich habe kurz vor diesem Gespräch durch Internetrecherchen erfahren ,dass ich viele Symptome einer Depression erfülle, außerdem liegt Depression mehr oder weniger in meiner Blutbahn(Vorfahren). Also bin ich zu meiner Psychaterin gegangen, die ich seit kindertagen kenne, dadurch ,dass ich auch noch ADS Kind bin oder eher war. Mir wurden anti-depressiva verschrieben und ich machte eine Gesprächstherapie. Es trat jedoch keine Besserung ein (zumindest der Symptome betreffend die als am Schlimmsten empfinde)auch nicht nach vielmaligen wechseln des AD's. Mittlerweile gehe ich wieder regelmäßig zur Schule und besuche die 11. Klasse, meine Noten sind gut wie seit Jahren nichtmehr. Man könnte meinen alles wäre wieder gut (was meine Ärzte auch denken und es der Therapie zuschreiben, jedoch habe ich einfach nur gelernt mit meinen Symptomen, die die Ärzte übringens nicht wirklich Ernst nehmen, umzugehen. Ein gewisser Ehrgeiz hat sich auch entwickelt) Mittlerweile ist es aber so, dass ich wirklich JEDEN meiner Freunde veroren habe und über die Jahre hinweg immer einsamer wurde, jetzt habe ich gar keine Freunde mehr ,höchstens ein paar flüchtige bekannte.Deshalb bin ich Ausnahmelos jeden Tag zuhause und lebe so vor mich hin. Ich kann ums verrecken einfach keinen kontakt mehr zu meinen Mitmenschen aufbauen obwohl ich früher eher zu den beliebten gehörte und viele Freunde hatte. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen,dass meine Lebensqualität gleich null ist. Suizidgedanken habe ich schon seit ca. 2 jahren, doch mittlerweile denke ich im Stillen ernsthaft dadrüber nach. Mein schimmstes Symptom ist die ständige Benommenheit und darausfolgende Gefühlstaubheit und das gefühl als wäre mein Gesicht und mein inneres taub, was jedes Lächeln, jede Mimik sogut wie unmöglichmacht. Ich bin total am Ende und habe heute weil meine Symptomeheut besonders starkstundenlang in Foren für depressionskranke gelesen und gestöbert, weil ich doch noch ein winzigen Hoffnungsschimmer in mir trage und es mein größter Wunsch ist ins Leben zurückzukehren.