Hallo,

Zur Frage aus dem Text: Wurzel(2x) ist dasselbe wie Wurzel(2)*Wurzel(x). Wurzeln kann man laut der Potenzgesetze umschreiben. Die Wurzel(x) ist danach dasselbe wie x^(1/2). Der abzuleitende Term ist also Wurzel(2)*(x^(1/2)). Nimm die normale Ableitungsregel (Exponent vorziehen und im Exponent eins abziehen):

Wurzel(2)*1/2 * x^(-1/2).

x^(-1/2) ist dasselbe wie 1/Wurzel(x).

Also Wurzel(2)*1/(2*Wurzel(x)).

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Hat jemand gute Tipps für die Kunst des Mitschreibens?

Vielleicht hat jemand Tipps für mich für ein Problem, dass ich nach Studium und vielen Berufsjahren noch immer mit mir herumschleppe: sinnvolles Mitschreiben, so dass man sich auch nach ein paar mit anderen Inhalten vollen Tagen noch gut an einen Vortrag/eine Sitzung erinnern, wichtige Inhalte daraus hervorholen oder gar ein gutes Protokoll schreiben kann.

Schreibe ich ganze Wortgruppen oder Sätze mit, schreibe ich viel langsamer als das, was gerade gesprochen wird. Habe ich dann so einen Satz oder eine Wortgruppe fertig, ist das Gespräch/der Vortrag schon viel weiter und mir fehlen mehrere Sekunden, in denen mitunter wichtiges gesagt wird (Zuhören und gleichzeitig Schreiben kann ich ein ganz kleines Bisschen, aber wirklich nur ganz rudimentär).

Wenn ich hingegen meine Aufmerksamkeit voll auf den Vortrag oder das Sitzunggeschehen konzentriere, dann kann ich parallel nur kurze Stichworte notieren, deren Aufschreiben mich nur 1-2 Sekunden vom Sitzungsgeschehen ablenkt. Diese Stichworte genügen mitunter, aber bei weitem nicht immer, um das Vortrags- oder Sitzungsgeschehen kohärent im Nachhinein ins Gedächtnis zu bekommen und rekonstruieren zu können.

Ich lerne gerade Stenographie, um möglichst nah an der Echtzeit mitschreiben zu können, aber um das gut anwenden zu können, brauche ich bestimmt noch 3-4 Monate.

"For the time to be", also solange ich das noch nicht gut kann: wenn jemand noch weitere gute Tipps zum Mitschreiben hätte, wäre ich dafür sehr dankbar. Vielleicht geht es jemandem ähnlich wie mir.

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Hallo,

mein ultimativer Trick aus dem Studium war immer, zu versuchen, die Vorlesungsfolien / Sitzungsfolien vorher zu bekommen. Dann kann man sie sich ausdrucken und kurze Ergänzungen direkt "auf" der entsprechenden Folie notieren. So muss man auch den Großteil der neuen Inhalte gar nicht selbst aufschreiben, da sie ja schon auf den Folien stehen.

Ansonsten muss man eine Auswahl treffen und nur das Mitschreiben, was sehr wichtig erscheint. Alle Aussagen stenografisch mitschreiben zu wollen, wenn es keine Vorlesung etc. ist, die dazu ausgelegt ist, komplett mitgeschrieben zu werden (und wo dann z.B. der Vortragende parallel an einer Tafel "vorschreibt"), scheint mit ein hoffnungsloses Unterfangen.

LG

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