Du meinst bestimmt Koyaanisqatsi.
Die Musik ist von Philip Glass.
Du meinst bestimmt Koyaanisqatsi.
Die Musik ist von Philip Glass.
Also ich würde dir raten, als erstes das Gespräch mit deinem Anleiter zu suchen. Bei der Gelegenheit kannst du nachfragen, was genau von dir erwartet wird und wie die Abläufe in deinem Kindergarten sind. Ich war einmal in einem Waldorfkindergarten, da bekam ich gleich den ganzen Jahresplan mit den Farben, in denen der Jahreszeitentisch jeweils gedeckt wird und den Themenwochen, ausserdem einen genauen Wochenplan. Oft ist ja in den Waldorf-Einrichtungen für jeden Tag bereits etwas vorgesehen, bei uns war das zB. Eurythmie, Aquarellmalen, Harfenstunde, etc. Jeden Tag wurde eine andere Speise mit den Kindern für die Vormittagsbrotzeit angerichtet, zB Haferbrei gekocht, Äpfel u Bananen geschnitten, Brötchen oder Brot gebacken, Milchreis gekocht oder Hirsekekse gebacken. Das könntest du doch mit den Kindern übernehmen. Ganz allgemein sollen im Waldorfkindergarten die Erwachsenen "tätiges Vorbild" sein. Ich bekam am Anfang, bis ich die Kinder und die Abläufe besser kannte, die Aufgabe morgens einfach an einem der Tische zu sitzen und etwas zu häkeln, zB ein langes Band, das dann später von den Kindern aufgewickelt werden konnte (Förderung der Feinmotorik) oder beim Freispiel vielfältig eingesetzt werden konnte (als Zügel, Hundeleine, zum Festbinden, als Wäscheleine etc.). Später habe ich dann kleine Bastelprojekte angeboten zB Kastanienmännchen oder - Tiere. Dabei ging es nicht darum den Kindern etwas vorzumachen, was sie dann nachbauten, sondern ihnen nur die Technik zu zeigen, also: wie halte ich die Kastanie, damit ich mich beim Anbohren nicht selbst verletze, wie funktioniert der Bohrer etc. Aquarellmalen habe ich aich schon früh angeboten als Nass-in-Nass-Technik, wobei die Kinder am Anfang nur 1 Farbe, gelb, bekamen. Das war schon sehr spannend, welche Erfahrungen sie mit nur einer Farbe sammeln konnten (eigentlich waren es ja 2 Farben, das weisse Papier und die gelbe Farbe), Farbe mit viel Wasser erzeugte ganz andere Bilder, als mit wenig Farbe, mit Ruhe und Geduld entdeckten die Kinder, dass sich die Farbe auf dem feuchten Papier von selbst fortbewegt usw. Nach ein paar Wochen kam dann eine zweite Farbe dazu, mit der man wieder neue Mischerfahrumgem sammeln konnte. Es gibt also schon einiges, was du machen kannst. Wichtig ist dass Du mit deinem Anleiter bespricht, was bei ihnen üblich ist. Singen ist natürlich immer gut. Du kannst dir bestimmt eine Liedsammlung geben lassen und jeden Tag mit den Kindern singen. Leih dir ein Bastel- bzw. Werk- oder Handarbeitsbuch über Waldorfspielzeug aus. Da gibt es ganz einfache Zwerge, die die Kinder bei uns schon selbst genäht oder aus Märchenwolle geformt haben. Oder du bist einfach im Raum bei den Kindern und stellst selbst solche Spielsachen her, da sind die Kinder sicher begeistert und lernen auch viel. Wenn du Geschichten magst, kannst du Märchen nacherzählen. Das ist auch eine wichtige Tradition in Waldorf Kigas, das freie Erzählen von Märchen und Geschichten; lass dir aber die Geschichten von deiner Einrichtung geben. Kreisspiele wurden bei uns auch viele gespielt, da haben die Kinder großen Spaß dran. Ausserdem haben wir aus Getreideähren Erntekränze oder Sträuße gebunden, die Körner zu Mehl gemahlen und damit gebacken, aus gesammelten Blättern Girlanden gebunden oder Bilder geklebt, Kerzen gezogen oder aus Bienenwachsplatten gerollt, aus Walnusshälften kleine Kerzen gebastelt, mit Wolle flechten geübt usw. Also das war jetzt eine kleine Auswahl, aber da sollte doch was dabei sein.. Ich wünsche dir viel Spass und Erfolg in deinem FSJ.
Es gibt wirklich sehr unterschiedliche Schulen! Allgemein kann man sagen, dass die Schulsysteme der jeweiligen Länder den Schulsystemen ihrer früheren Herrscher aus der Zeit der Kolonialherrschaft ähneln. Zu den ehemals französischen und belgischen Kolonien kann ich dir nicht so viel sagen, die früheren britischen Kolonien haben deren Schulsystem immer noch. Das heisst z. B., dass die Schüler Schuluniformen tragen (was für die Eltern ein finanzielles Problem darstellt, denn das Kind darf nur mit Schuluniform in die Schule), ausserdem sind die Klassen oft nach Geschlechtern getrennt. Oft sind auf dem Land die Klassen auch altersgemischt. Je nach Land muss ausserdem Schulgeld bezahlt werden. Die Klassen sind oft sehr gross(60-70 Schüler), auch in den guten Schulen bzw in den Schulen für Reiche. Es muss daher viel Disziplin herrschen in den Klassen. Die Technik der Unterrichtsvermittlung besteht häufig darin, dass der/die Lehrer/in den Stoff vorträgt, und die gesamte Klasse dann die wichtigsten Sätze nachspricht. Da oft kaum Bücher oder Hefte vorhanden sind, ist das die einzige Möglichkeit zur Wissensvermittlung. Tafeln sind, sofern ein Schulgebäude existiert und nicht nur unter freiem Himmel unterrichtet wird, meistens vorhanden. Sonst aber nicht viel, keine Schulbibliothek, keine Overheadprojektoren, keine Turnhallen, keine Schulinstrumente. Solche Dinge finden sich nur in gut ausgestatteten Privatschulen, die entsprechend viel Schulgeld verlangen und daher nur für die Kinder von Regierungsbeamten oder wohlhabenen Geschäftsleuten erschwinglich sind. Oft müssen die Kinder weite Strecken zur Schule zurücklegen, vor allem im ländlichen Raum. Das dann natürlich zu Fuss. 2 Stunden Fussweg -in eine Richtung- sind da keine Seltenheit. Also es gibt gewaltige Unterschiede, wie Du siehst!
Das ist eine schwierige Frage - schließlich ist Afrika ein ganzer Kontinent und wenn es einen Tag für Europa gäbe, wüsste man wohl auch nicht, was von dieser Vielfalt man präsentieren sollte... Afrika besteht aus sehr vielen Ländern mit sehr unterschiedlichen Kulturen. Du könntest zum Beispiel über die zeitgenössischen Schriftsteller Afrikas etwas machen, da gibt es so viele gute Bücher, die auch einen guten Einblick geben in die unterschiedlichen Aspekte des Lebens in Afrika. Schau mal hier unter wikipedia nach einer "Liste afrikanischer Schriftsteller".
Oder du machst etwas über Aids, das ist ein sehr wichtiges Thema, da ein riesiger Prozentsatz an Afrikanern HIV positiv ist und viele Landstriche schon massiv betroffen sind von der verbreiteten Erkrankung. Überwiegend Menschen im mittleren Alter sterben, sodass Kinder und Großeltern übrig bleiben, was massive Probleme mit sich bringt: wer arbeitet und kann das Einkommen für die Familie verdienen, wer gibt die Kultur weiter, bzw. wer kümmert sich um die vielen Kinder, die keine Großeltern mehr haben...
Es gibt so viele Bereiche, je nachdem, was dich interessiert: zeitgenössische Musik Afrikas, die Sklaverei, afrikanisches Essen, die Religionen Afrikas, die Tierwelt, oder ganz aktuell über die Piraten vor den Küsten Afrikas.
Oder der Ausverkauf afrikanischer Ressourcen an China - schau hier: http://www.spotting.at/chinas-griff-nach-afrikas-ressourcen oder unter den Stichworten "Afrikas Ressourcen China" findest du viele Informationen.
Such dir einfach einen Aspekt, der dich hier auch interessiert! Ich wünsch dir viel Erfolg!
Viele alte, sogenannte "klassische" Skulpturen waren ursprünglich mal bemalt, sodass die Iris und Pupille aufgemalt waren. Dann war es eine Zeit lang modern, die alte Bemalung nicht wieder aufzufrischen, sondern den Marmor unbemalt zu belassen - dadurch wirkt der Blick dann natürlich leer. Es gibt aber auch Portraits, wo die Pupille negativ dargestellt wird, also als Loch im Augapfel. Das ergibt dann einen Schatteneffekt und der Betrachter hat den Eindruck, die Skulptur würde ihn wirklich anblicken. Diese Skulpturen waren nie bemalt geplant und der Bildhauer hat von vornherein daran gedacht, dass die Figur trotzdem "schauen" kann. Bei manchen Skulpturen kann es aber auch sein, dass der Künstler beabsichtigt hat, dass die Figur etwas "entrückt" wirkt, dadurch dass der Blick leer ist - weil sie vielleicht einen Gott darstellt, der gar nicht von dieser Welt ist. Durch den blicklosen Ausdruck wird dann gezeigt, dass die dargestellt Person in der geistigen Welt zu Hause ist und auch mit dem Blick nicht am Irdischen festhalten muss.
"Life of Pi", auf Deutsch "Schiffbruch mit Tiger", ein schöner Bestseller von einem Jungen, der mit einem Tiger im Rettungsboot übers Meer treibt. Ca 350 Seiten. Auf englisch sehr spannend und schön geschrieben, sprachlich ein grosser Unterschied zur deutschen Übersetzung! Schwierig sind nur ein paar Fachbegriffe zum Boot(kann man nachschlagen), sonst gut zu lesen!
Salingers "The catcher in the rye", deutsch "Der Fänger im Roggen", ein Klassiker, aber habt ihr vielleicht schon gelesen?! Ca 250 Seiten.
Hemingways "The old man and the sea", auf deutsch "Der alte Mann und das Meer". Sehr spannende Geschichte, tolles Buch! Hat nur ca 60 Seiten und es gibt Schul- bzw. Literaturausgaben für die Schule, wo natürlich viel zum Inhalt erklärt ist, was angesichts der wenigen Zeit, die du leider nur hast, wahrscheinlich günstig wäre! Viel Erfolg und viel Spass beim Lesen!
Bastele mit ihnen ein Kopfwindrad! Das ist ein Windrad, das man auf den Kopf setzen kann und beim Rennen oder Fahrradfahren dreht es sich! Unsere Kinder hatten mehrere Tage lang einen Riesenspass damit! Eine Anleitungfindest Du hier: http://igwindkraft.at/redsystem/netautor/napro4/wrapper/media.php?filename=/home/LUKAWIEN/igwindkraft.at/htdocs/redsystem/mmedia/2006.06.22/1150986309.pdf&rn=Das%20Kopfwi_7.pdf Auf der Homepage gibt es noch weitere Spiel- und Basteltipps! Viel Spass!
Halte doch ein Referat über Bilharziose, eine Krankheit, die in vielen Drittweltländern durch Baden oder Fischen in stehenden Gewässern übertragen wird, mit Hilfe eines kleinen Zwischenwirts, einer Schnecke. Auch für die Mitschüler interessant zu wissen, falls mal einer von euch eine Reise nach Kenia oder Südafrika unternimmt. Ziemlich übel, wenn man sich die Krankheit einfängt! Du bekommst bestimmt Pluspunkte für das ausgefallene Thema!
Aber genau in diesem Link von dir steht doch das Zitat! Lies noch mal genau die Begegnung von Esel und Hahn!
Ihr könntet in die Tierfamilien einsteigen: wie heisst die Mama bei den Rindern? Kuh. Der Papa ist der Stier, die Kinder die Kälbchen, dann weiter, wie heissen viele davon? Kühe, Stiere, Kälber, Rinder, und alle zusammen sind eine Herde. Das ist für die Kinder gar nicht so einfach, aber sie finden es sehr spannend! Besonders, wenn man zu den Unterschieden kommt wie Rinderherde, Schweinerotte, Hundemeute, Krähenschwarm usw. Das ist ein weites Feld und bei vielen Gattungsbezeichnungen muss man als Erwachsener auch nachschlagen zB weibl Fuchs? männl Hase usw. Natürlich könnt ihr da auch wieder den Bezug zu den Menschen herstellen: wir leben im Haus und schlafen im Bett, und die Hühner? Die Ziegen? Die Pferde? Ihr könnt ja auch mal ein Strohbett ausprobieren, ist das eigentlich weich und warm, oder nicht? Vielleicht fallen dir dazu jetzt selbst noch ein paar Sachen ein! Viel Spass!
Im Struwwelpeter gibt es auch rassistische Teile mit "Mohren"! Und bei Wilhelm Busch gibt es auch leicht rassistische Anklänge, wenn man ganz genau hinschaut...
Ich würde ein Erinnerungsbuch oder - Album machen, wo sich jeder der Gäste eintragen kann. Für meinen Bruder habe ich so etwas gemacht, der auch erst in dem Alter getauft wurde. Ich habe aus farbigem Tonpapier kleine Hände ausgeschnitten(mit einem Stift die Umrisse nachmalen, dann im Copyshop verkleinern) und die beim Fest ausgelegt, sodass jeder Gast einen guten Wunsch draufschreiben konnte. Du könntest dann noch Fotos beim Fest machen und später einkleben, so hat sie eine unvergängliche Erinnerung und ein tolles, sehr persönliches Geschenk.
Ich wuerde eine Castle Besichtigung empfehlen, mittags wird ein Kanonenschuss abgefeuert! Die Ghost Tours sind wirklich gut! Und fuer eine Maennerrunde vielleicht auch ein Besuch im Whisky-Museum (Scotch Whisky Experience Tour)(lustig gemacht mit Fahrt im Whiskyfass durch historische Szenen mit Wachsfiguren)! Falls ihr auch an Museen interessiert seid, vielleicht auch das Royal Museum(mit echtem Walskelett! Sowie dem ausgestopften Klonschaf Dolly) in sehr schoenen Räumen(mehrstöckiger Stahlkonstruktionsbau). Eine Partie Golf? Es gibt einen sehr schön gelegenen Golfplatz am südlichen Rand von Edinburgh! Ich wünsche euch viel Spass!
Wie wäre es mit "Fischer, welche Fahne weht heute?" Einer ist auf der einen Seite der Fischer und bestimmt die Fahne. Die die genannte Farbe an der Kleidung haben laufen los und er versucht sie zu fangen. Beim nächsten Mal helfen ihm die gefangenen Kinder bei der nächsten Farbe, solange bis er alle hat. Oder Feuer, Wasser, Erde, Luft: Am Anfang macht man aus, was bei den genannten Elementen gemacht werden muss(z.B. bei Wasser auf den Bauch legen und Schwimmbewegungen machen, bei Erde auf allen Vieren krabbeln usw.). Dann laufen alle durch den Raum bis der Spielleiter ein Element nennt, woraufhin alle die entsprechende Position einnehmen. Wer das falsche macht, scheidet aus.
Es gibt ja verschiedene IQ-Tests, je nach Schwerpunkt der getestet werden soll: mathematisches Verständnis, bildnerisches Verständnis, Merkfähigkeit usw. Über kreative Fähigkeiten z.B. gibt es keine IQ-Tests. Ich habe schon mal einen IQ-Test gemacht, Selbsttest zu Hause. Kannst Du Dir als Buch kaufen, vielleicht auch aus der Bibliothek ausleihen. Es kommt immer auch auf die Tagesform an. Also gut ausgeschlafen rangehen, sich gut konzentrieren und dann kommt schon was Vernünftiges bei raus... Beim Ergebnis muss man eben immer bedenken, es handelt sich nur um eine Bewertung der speziellen Fähigkeiten, die in eben diesem Test getestet werden. Praktische Intelligenz oder die vielen anderen Fähigkeiten, in denen man vielleicht brilliert, werden nicht bewertet - es ist also ein sehr einseitiges Ergebnis. Daher einfach nicht überbewerten.
"Der Ewige Gärtner"(über illegale Medikamententests an afrikanischen Kranken), "Der letzte König von Schottland"(über einen naiven schottischen Arzt, der denkt, er kann als Leibarzt Idi Amins unpolitisch bleiben), "Nirgendwo in Afrika"(über die Flucht einer jüdischen Familie nach Kenia von Caroline Link), "Wir hatten eine Dora in Südwest"(Dokumentarfilm über die deutsche Kolonialgeschichte in Namibia) "Goodbye Bafana" (über die Gefangenschaft von Nelson Mandela und seinen Wärter, der ihn achten lernt), "Tsotsi" (über einen Township-Gangster, der sich um ein mutterloses Baby kümmert), "Hakim" (durchaus hoffnungsvoller Film über einen Aids-Waisen). Alles sehr gute, sehenswerte Filme. Allerdings natürlich auch schwere Kost, aber das Leben in Afrika ist eben nicht einfach.
Versuche ihr zu vermitteln, dass du ein gutes Gefühl hast, und dass es die normalste Sache von der Welt ist, dass sie ohne dich im Kindergarten ist. Kinder brauchen unterschiedlich lange zum Eingewöhnen, aber meistens ist es wirklich so, dass die Kleinen nur kurz weinen, wenn die Mama geht, und dann ist alles bestens. Aber das können die Erzieherinnen sicher beantworten. Sie wird es schaffen, ihr müsst beide ein bisschen Geduld haben.
Der Song heißt "Pin me down" und ist von der Band "Clawfinger". Schau mal bei Wikipedia, YouTube oder direkt auf http://www.clawfinger.net Cooler Song oder?