Ich denke ich stecke immernoch in einer Phase in der ich mich leicht beeinflussen lasse. Aber abgesehen davon bin ich innerlich so aufgewühlt. Ich habe eine innere unruhe in mir. Die Wut die ich in mir verspüre staut sich seit jahren auf und ich habe keine Lösung gefunden sie loszuwerden. Auch keinen Sport. Ich habe schlechte Gedanken, welche ich krampfhaft versuche abzuschalten aber es klappt nicht. Ich fühle mich so leer und wünschte mein Kopf würde einfach explodieren damit das alles endet. Ich sehe keinen großen Sinn im Leben obwohl ich nach einem suche. Ich versuche die schönen Dinge im Leben zu sehen und bin dankbar aber es reicht nicht. Diese Aggression ist in mir und staut sich auf. Ich kann sie nicht länger tragen und nicht länger verbergen. Öfter fange ich an zu weinen und wische die Tränen kurz daraufhin wieder weg obwohl ich lieber schreien würde. Manchmal fühle ich mich so leer das ich mir überlege weh zu tun um zu merken ob ich überhaupt wirklich lebe. Ich finde sovieles einfach nur falsch. Ich suche nach einem Weg diese Wut loszuwerden aber es gibt einfach keinen. Es quält mich seit jahren. Ich kann nichtmehr. Ich habe sport probiert oder zeichnen und noch einiges. Wenn ich garnichtmehr kann gehe ich raus, auch wenn es hagelt oder Regnet und setze mich stundenlang unter einen Baum. Bis jetzt hat das am meisten geholfen. Aber die Wut geht nicht weg. Ich verzweifle immer mehr und versinke langsam in dieser Dunkelheit. Was soll ich machen. Ich halte das nicht länger durch. Es ist so absurd das hier zu schreiben aber sonst kann ich niemanden fragen. Ich fühle mich krank.

Ich werde es weiter unten nochmal erwähnen, aber nur um erstmal etwas vorzubeugen: Ich suche hier KEIN Mitleid! Ich bin auf der Suche nach Antworten. Ich schreibe das nicht aus Spaß oder weil ich Aufmerksamkeit brauche. Es ist ernst...

Man merkt die steigenden Bevölkerungszahlen, den steigenden Fleischkonsum - immer mehr Tiere werden für das Wohl der Menschen gequält und gegessen (und das macht mich am meisten traurig) - es gibt unnötige Tierversuche und der Mensch zerstört die einzigartige Natur unseres noch blauen Planeten. Das weckt einen gewissen Hass in mir!

Ich mache mir ständig Gedanken darum und habe daher oft Suizidgedanken und Depressionen. Ich möchte ganz offen und ehrlich von euch wissen, was ihr davon haltet. Bitte lügt mich nicht an! Es bringt auch nichts, mich "aufmuntern" zu wollen. Für mich zählen Fakten, ich brauche kein Mitleid! Ich habe alles, was ich brauche - Freunde, Familie, Erfolg im Leben und bin darauf auch stolz. Das Thema hier ist eine eigene Sache, die ich selten bespreche. Die Depressionen sind Alltag in meinem Leben, haben mich aber noch nicht übernommen. Noch bin ich gewillt weiterzumachen...noch... Deshalb bringt mir keine Vorschläge mit Psychologen oder so. Ich bin schon dabei, mir einen zu suchen, bevor es zu spät ist...

Was sind Eure Gedanken zum Absatz "Man merkt die steigenden Bevölkerungszahlen..."?

Tipp: Es sind bewusst Antworten mit reingenommen worden, denen ich vornherein nicht zustimme. Trotzdem ist es - wie schon gesagt - mir wichtig, dass ihr ehrlich seid.

Hallo Community! Hatte heute auf Arbeit sehr viel zu tun, eigentlich bin ich es gewohnt unter Druck zu arbeiten. Anschließend hatte ich beim Gespräch mitgehört, welches zwischen Meiner Kollegin und dem Kunden stattfand was negativbehaftet war. Habe mich eigentlich zurückgehalten und War distanziert. Plötzlich bekam ich Angst,Herzrasen, anschließend eine extreme Hitze zu verspüren und extremes Hände zittern, so dass ich nicht mal ein Blatt Papier halten konnte. War das eine Panikattacke oder Stress, aber warum? Hattet ihr ähnliches? Will ich kein zweites mal erleben. :/ Lg

Hallo, bin 26 jahre alt. Mein text wird ein bisschen lang. Ich werde meinen Kummer von der Seele schreiben. Die erste schläge gabs bei mir mit 5, als ich meinen Vater fragte wer meine Richtige mutter ist. Damals musste meine Lippe zugenäht werden, so heftig hatte er micj geschlagen. Bis ich 16 wurde hörte es nicht auf, ich bin ausgerissen. Dann war ich im Jugendheim, es ging mir aber noch schlechter. Habe mich angefangen zu ritzen. Erst waren die narben klein und harmlos, später immer schlimmer. Wurde versucht zu therapieren. Bis ich 20 wurde habe ich mir mit gewissen abständen geritzt. Mittlerweile, seit 5 jahren habe ich das nicht getan. Bin vor einem halben Jahr dad erste mal eine Beziehung eingegangen. Und das wiederwillig, obwohl icj verliebt war wollte ich nicht mit ihm zusammenkommen, aus angst er könmte mich verletzen, une ich könnte wieder instabil werden. Er hat sehr um mich gekämpft, und ich habe ihm Vertraut und mein Herz geöffnet. Ich war ein Jahr im Ausland für ein Praktikum. Und seit dem ich zurück bin war ich Wohnungslos. Habe sehr viel gesucht, immer wieder absagen bekommen, und musste mal da mal hier schlafen. Aber es war ok. Hatte eine Person die ich Liebe an meiner Seite und einen Job. Endlich vor 2 wochen habe ich den Mietvertrag unterschrieben. Kaution bezahlt, und ich dachte zum ersten mal läuft alles in meinem Leben gut. Dieser gedanke, war kurzfristig. Gott wollte anscheinend nicjt das ich glücklich bin. Ich wurde vor 2 Tagen wegen betrieblichen Gründen gekündigt. Mit Meinem Freund habe ich mich so extrem gestritten gestern das er sich von mir getrennt hat. Habe keine ersparnisse mehr. İch habe ihn versucht seit gestern zig mal zu erreichen. Er hat total abgeblockt, und mir gesagt ich solle es akzeptieren. Und ich? İch habe mich angefangen das erste mal wieder zu ritzen, meine Beine sind wieder voller Blut. İch kann nicht mehr. İch hab einfach keine Kraft mehr. Er hat sich später nochmal gemeldrt und gesagt er bräuchte nur ein bisschen abstand. Aber es war zu spät. Hab so angst das er die narben sieht. Er wird denken ich wäre Krank im Kopf. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll.