Ja, der Platzmangel UND: die lieben NAchbarn. Also, zu deinen Fragen:

1) Ein E-Piano oder Digitalpiano ist nicht transportabel, also, das sind die schönen Geräte, die mit einem festen Corpus an einem Platz stehen bleiben sollten. Ein Stagepiano, wie der Name schon so schön sagt, kann vor allem auf der Bühne eingeswetzt werden und auch sonst überall hin mitgenommen werden. Dazu brauchts dann natürlich auch einen Ständer, falls du das Teil nicht immer auf dem Küchentisch ablegen willst oder deine Geschwister/Eltern/Freunde/WG-Mitbewohner immer an den Seiten halten müssen.

2)"Hammertastatur", "gewichtete Tasten", alles Begriffe, bei denen du also davon ausgehen kannst, das es sich nicht um ein Keyboard handelt.

3) halbgewichtet oder leichtgewichtet ist nicht empfehlenswert für den Anfänger beim Klavierspiel, einfach weil das Spieln der Tastatur beim Klavier mit wesentlich mehr Anschlag seitens der Finger geschieht, da ist nix wie beim Keyboard, man muss schon wirklich die Tasten richtig spielen und dadurch hast du ja auch eine Menge an Nuancierung in der Dynamik, ob du also eher einen zarten Klang oder etwas mehr Druck im Klang haben willst, kannst du als Pianist eben durch die Hammertastatur selbst bestimmen, während das beim Keyboard gar nicht beeinfluißbar ist. Die Leichtgewichtung ist ein Komprimiss für den, der sich mit Anschlagstechniken auskennt.

4)Wenn du "nur" klavierspielen möchtest, brauchst du keine großen technischen Sachen an so einem Stagepiano, du findest da sicher haufenweise Dinge wie Samples, Demos, etc. Du musst vor allem eben nach der Gewichtung sehen und dass es 88 TAsten hat. Außerdem muss dich der Sound ansprechen und natürlich, dass es im Kopfhörer gut klingt. Unter 400 wirst du eher kaum was finden, außer einem CAsio, da weiß ich die Nummer nicht, kann aber mal nachsehen. Von Korg gibts um die 400 eins, das recht vernünftig klingt, aber da kommt dann eben noch ständer etc. hinzu. Naja, es gibt ja noch dieses ebay, vielleicht findest du da etwas, aber ich würde mir nie ein Piano ohne es anzuhören kaufen.

...zur Antwort

Vorlesen, vorlesen, vorlesen. Das ist oberstes Gebot bei Kindern, die ihre Sprachentwicklung noch nicht abgeschlossen haben. Und dann natürlich auch sich vorlesen lassen, also, Bilder, die dir dein Kind erklärt, Die Wörter wiederholen , es zeichnen lassen, etc. Also im Grunde ganz normales spielerisches Trainieren, immer altersgerecht bleiben. Und bloß keine Sorge, dass es mit 3,5 in der Entwicklung zurückhängt, erst mit 5 Jahren kann man klar unterscheiden, ob es sich um eine Spracjhstörung handelt. Bis dahin vor allem den Babysitter Fernsehen nur gezielt und durch gemeinsames Sehen einsetzen, die Vorbildwirkung schlechter Sprache wirkt einfach zu nachhaltig und den harten Weg des Miteinanderlernens gehen. Und vor allem nicht von Omis und Freundinnen irritieren lassen, die ständigen Vergleiche mit anderen gleichaltrigen Kindern können einen wahnsinnig machen. :-)

...zur Antwort