Vorweg: ich hab die Geschichte selbst nicht gelesen.

Grundsätzlich kann man den Einleitungssatz wesentlich eleganter formulieren und damit auch gleich Intention des Autors klarstellen. Das verhindert aussagenlose Verben wie "handelt", "geht um", "ist über". Wenn man sich das angewöhnt, kann das so seine Vorteile haben.

Bsp: (nur so auf die schnelle, also auch nicht perfekt)"In ihrer Kurzgeschichte 'Im Warenhaus' schildert [hier Verb nehmen, dass am ehesten der Autorenabsicht entspricht] Anna Drawe, den Diebstahl einer Brieftasche durch die mittellose Betty Warner, die allerdings nach erfolgter Straftat - unter Mithilfe der Warenhausdetektivin - ohne Strafe bleibt." (Satz bitte nicht einfach übernehmen, das fällt recht schnell auf).

Dann wirkt die zeitliche Reihenfolge der Schilderung etwas ungeordnet. „Betty ist im Warenhaus um sich zu wärmen.“ Würde ich an den Anfang setzen, am ehesten noch als Art Nebensatz. Generell würde ich auch mehr der Sätze verknüpfen.

Bsp: „Um sich zu wärmen, sucht die mittellose Betty Warner das Warenhaus auf, wo ihr die Brieftasche eines Mannes, in dessen Hosentasche auffällt.“

Die ganzen Personen (naja, die zwei Mädchen), die nun nicht Zeugen des Geschehens waren, würde ich weglassen und stattdessen „unbemerkt“ oder „in einem unbeobachteten Augenblick“ verwenden und den Tathergang damit schildern, was ich aber jetzt sein lasse. Grundsätzlich kann es ganz praktisch sein, wenn man viele Informationen in Adjektive oder Verben steckt.

Die Schilderung nach der Tat wirkt etwas chaotisch. Versuch erst zu beschreiben, was bei Betty alles passiert und entferne dich quasi im Blickwinkel immer weiter (erst ihr eigenes Gefühl, dann Kommentare der alten Dame, dann Schutzmann+Taschenbesitzer), am besten wieder fließend miteinander verknüpft.

Soweit zum Teil mit der Inhaltsangabe. Gut war, dass du das Präsens eingehalten hast, keine direkte Rede verwendet hast und sachlich geblieben bist.

Bezüglich der Stellungnahme, würde ich auch zu behaupten vagen, dass diese zu kurz und unbegründet ist. Die Fragen von Navana sind dazu ganz hilfreich, denke ich.

Ich lass das mal mit der Note geben sein und hoffe, dass ich dir auch so ein paar Hilfeleistungen geben konnte.

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Zur möglichen Vertiefung des Themas, hier ein Link zur Doku „Die Macht des Unbewussten“ http://www.youtube.com/watch?v=Hwz5ac-xA6o

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Womit hast du deine Zeit verbracht? Ich hab erstaunlicherweise keine gute Laune, wenn ich zu viel rumhänge. Ich muss unbedingt was Produktives tun, um mich wohl zu fühlen. Versuch doch mal eine Kurzgeschichte zu schreiben oer was zu malen, lern ein Instrument oder überleg dir, ob dich irgendein mathematisches Problem sonderlich interessiert. Vielleicht fehlt dir auch nur eine Form von menschlicher Nähe.

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Er könnte Probleme damit haben, dass andere Leute sehen, das er was für dich empfindet. Das ist bei Schüchternen gelegentlich so. Lass dich davon einfach nicht irritieren und guck, ob das in der Freizeit sich zu was entwickelt, dann kannst du ihn auch mal direkt drauf ansprechen, falls es sich nicht von selbst legt.

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