renne ich meiner freundin zu sehr hinterher?

hi leute, meine freundin und ich (beide 18) sind seit 3 wochen zusammen. bis auf eine kleine ausnahme läuft es eigentlich sehr gut. die sache ist nur, dass sich mittlerweile die "stellung" (ich nenns jetzt mal einfach so) innerhalb unserer beziehung geändert hat. zu beginn hat sie mich jeden tag angeschrieben, wollte mich jeden tag treffen. neuerdings geht die initiative für ein treffen immer von mir aus, auch muss ich sie zuerst anschreiben (was jetzt nicht das große problem ist). ich bekomme nur langsam das gefühl, dass mir die sache ein bisschen aus den händen gleitet. nicht, das meine freundin mir gegenüber nicht gleichberechtigt sein darf (alles andere wäre auch totaler quatsch), sondern dass ich angst bekomme dass ich ihr hinterher renne und nicht mehr umgekehrt halt. ich mache mir aus einem ganz bestimmten grund gedanken:

sie ist momentan mit ihren eltern im urlaub. nächste woche findet hier bei uns eine große party statt und wir haben abgesprochen dass ich sie mit dem auto abhole weil sie sonst noch im urlaub wäre. das problem ist, dass sie sich 200km entfernt von mir befindet. also insgesamt 400km, 4 stunden autofahrt und wahrscheinlich 50€ spritgeld. darum geht es mir aber gar nicht. wenn man sieht, welchen aufwand ich betreibe, befürchte ich, dass sie sich darauf etwas einbildet bzw ich ihr ab sofort hinterher rennen muss wenn ich das wirklich mit dem abholen durchziehe. es wäre wie gesagt eine party (wir haben uns schon karten gekauft) wo sie danach allerdings zu ner freundin fährt die mitkommt und nicht zu mir. außerdem sind viele von ihren freunden auch auf der party, ungestört werde ich mit ihr wohl nicht sein. sie ist eigentlich nicht so, dass sie sich durch solche sachen selbstbestätigung holt. und sicherlich könnte mir die ganze sache auch als sehr schöne liebevolle geste ausgelegt werden. andererseits befürchte ich aber, dass dies unsere beziehung eventuell nachhaltig schädigen könnte. nach dem motto:"mit dem kann ich´s ja machen." wie gesagt, eigentlich ist sie nicht so. aber die tendenz in den letzten wochen (und das nicht nur in der beziehung, wir kannten uns ja logischerweise schon vorher) geht schon dahin, dass von mir die initiative ausgeht weil wir sonst wahrscheinlich gar nichts machen würden.

deshalb weiß ich momentan nicht was ich tun soll und würde mich über ratschläge freuen.

ps: ich würde mich, wenn es denn so kommt, aus der sache schon irgendwie rausreden von wegen das auto ist kaputt oder so. also so direkt würde ich es ihr nicht sagen.

mfg markus

...zum Beitrag

Ich würde ihr jetzt erstmal nicht schreiben solange sie nicht schreibt, und wenn sie schreibt antwortest du. Lass sie kommen und über dieses abholen sprechen. Mach dir erstmal nicht so einen Kopf aber sei offen und ehrlich. Du willst ja auch dass sie ehrlich zu dir ist.

...zur Antwort

Ich habe sie aus den selben gründen verschrieben bekommen. Als ich dann den ersten Tag meiner Periode war habe ich die erste Pille genommen und dann den Streifen mit den 21 Pillen durch. 7 Tage Pillenpause und in der Zeit die Periode bekommen.

...zur Antwort
Kontaktabbruch zum Kind wegen der Ex Freundin (Mutter)

Hallo ;) ich erhoffe mir ehrliche, trotzdem respektvolle Antworten bzw. Meinungen. Die Sache ist die, mein Freund ist seit kurzem regelrecht am Verzweifeln. Er hat mit seiner Ex-Freundin ein Kind. Er zahlt Unterhalt und besucht sie alle zwei Wochen. Seit dem wir zusammen sind kommt sie auch mal übers Wochenende zu uns. Für unsere Beziehung (eigentlich) kein Problem. Die Bindung zum Kind und auch der Kontakt zur Ex ist von Anfang an schwierig. Sie hatte sich von ihm in der Schwangerschaft (von der sie nichts wusste ) getrennt. Er hat auch kein Sorgerecht. Die erste Zeit war auch alles super. Aber inzwischen ist es für uns eigentlich nur noch ein Alptraum. Es gibt nur Bedingungen von der Ex z.B. wenn du/ihr sie holt musst ihr sie da wieder hinbringen. Wir wären 200 km um das Kind wieder abzugeben und dann 200 km zurück um nach Hause zu kommen. Oder sie kommt am Wochenende und die Tasche ist nicht vollständig gepackt. Wir bekommen das Kind nur, wenn es ihr passt. Sobald mein Freund was sagt ist er ein schlechter Vater. Auch das Kind hat sich in kürzester Zeit so verändert. Es kann sich nicht alleine beschäftigen ( es geht zur Schule ), darf keine Freunde besuchen oder zum spielen mit nach Hause bringen, hat letztens als es bei uns war eingenäst und sagt ständig : aber erzählt das nicht Mama. Es spricht teilweise wie ein Erwachsener, dass wir z.B. nicht so viel Geld ausgeben dürfen. Es will alles haben, und zwar alles, auch wenn es schon was bekommen hat. Auch zu dem Geburtstag durften wir nicht kommen und haben eine Liste bekommen, was es sich denn wünscht. Es kann nicht stil sitzen, auch wenn wir was unternehmen ist es oft gelangweilt, klagt, motzt oder heult los. Es klammert sich an jeden als wäre es ein Vertrauter und,und,und... Natürlich ist es belastend und mal streiten mein Freund und ich uns auch, aber nie vor dem Kind. Jetzt hat mein Freund die Überlegung den Kontakt abzubrechen, da geplante treffen entweder abgesagt werden oder mit Bedingungen ( die ans unmögliche grenzen) gestückt werden. Auch das Kind profitiert von den treffen kaum bis gar nicht, da es ja nicht zur Zufriedenheit von Mutter sowie Kind verlaufen. Auch die Fahrt von 75 km hängt jedesmal hin und zurück von uns ab. Also 75 km zur Mutter und 75 km zurück nach Hause. Das heißt am Wochenende 4 x 75 km. Was meint ihr ? Wäre es moralisch vertretbar den Kontakt abzubrechen ? Oder habt ihr vielleicht Ideen was man machen kann ? Ich bin dankbar für jeden hilfreichen Tipp

...zum Beitrag

Ich danke euch schonmal ;) das Kind ist sieben. Ich möchte ihm auch zu nichts raten, denn es steht mir nicht zu. Nur wüsste ich selber nicht was wir machen sollen. Ich möchte jetzt niemanden auf die Füße treten aber das Kind ist wie auch die Mutter und das Umfeld bei Mitten im Leben von RTL entsprungen. Mein Freund sagt selber dass er keine Bedingung, durch den mageren Kontakt zu seinem Kind, hat. Ich weiss es ist traurig, aber ich kann es verstehen, da sein Kind in ihm auch nicht den Vater sieht.

...zur Antwort