Wie wäre es mit ein paar Stücken von Brahms? Immer leiser wird mein Schlummer, Heimkehr, Volkslied, O wüsst ich doch den Weg zurück....

AuchSchubert hat meiner Meinung nach sehr viel Schönes geschrieben, wie An die Liebe, Das Ständchen, Die Krähe, An die Musik, Nacht und Träume usw.

Bei Schumann würde ich dir Widmung empfehlen, ein unvergleichliches Stück! Auch seit ich ihn gesehen, oder du Ring an meinem Finger sind sehr schöne Lieder.

Wenn du lieber Arien haben willst, würde ich dir Must the winter come so soon aus Barbers Vanessa empfehlen (Mezzo), oder auch die Arie des Vertigo (Un ruisselet bien clair) aus Glucks Die Pilger von Mekka ist toll. Oder auch Verdi prati (von Händel?), Ombra mai fu (aus Serse von Händel), vielleicht auch die Arie der Fatime aus Oberon.

Die Habanera von Bizet ist natürlich eine Paraderolle, aber ebenfalls aus Carmen, die Kartenszene, kann ich dir nur wärmstens empfehlen.

Falls dich Stücke aus dem Oratorienbereich interessieren, würde ich dir Händels Messiah empfehlen (He was despised, Oh thou that tellest good tidings to Zion - zwar eine Altpartie, wird aber fast immer von Mezzos gesungen), vielleicht auch noch das Fac me vere aus Stabat Mater von Haydn. Auch Bach hat wunderschöne Kantaten geschrieben.

Warum gehst du nicht in ein Konservatorium (oder ähnliches), und blätterst dort in einem Arienalbum? Da findest du sicher tolle Anregungen!

Und noch ein kleiner Tipp von mir: Du schreibst, du suchst Arien für Sopran oder Mezzo. Singe lieber als erstes Mezzo, höher werden kannst du immernoch, wenn die Grundlage stimmt, und du in der Mittellage gefestigt bist.

Viel Glück auf deinem Weg!

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Schau dir doch mal die Rosenarie der Susanna von Le nozze di figaro an (Giunse all fin il momento), auch die Nadelarie (L'ho perduta) der Barbarina, ebenfalls aus la nozze di figaro ist sehr schön. Ach ich fühl's der Pamina aus der Zauberflöte, ebenfalls von Mozart, ist auch sehr eingängig. Was auch gut gefällt, ist eine Arie aus dem Vogelhändler: Ich bin die Christel von der Post, der Christel von Zeller. Das Taumännchen von Hänsel und Gretel (Humperdinck)hat auch noch die nette Arie Der kleine Taumann heiß ich.

Es gibt auch viele schöne Arien aus dem Oratorienbereich, z.B. das O salutaris hostis von Rossinis Petite messe solennelle, oder das Laudate Dominum von Mozart. Auch das Benedictus aus Hadyns Kleiner Orgelmesse ist wunderschön, aber leider auch ziemlich schwer.

Ich denke, das dürfte für den Anfang reichen. Über Sopranrollen kann ich leider nicht so viel sagen, ich selbst bin eine Mischung aus Mezzo und Alt.

Warum kaufst du dir nicht ein Arienalbum? Die sind manchmal gar nicht so teuer, und es sind sehr viele schöne Stücke enthalten.

Z.B. Dieses hier:

http://www.amazon.de/Arias-Soprano-Schirmer-Opera-Anthology/dp/0793504007/ref=pd_sim_eb_1

Ich bin von diesem Verlag begeistert. Eine schöne Mischung aus allen Schwierigkeitsstufen, ein sehr schönes Notenbild, die Texte immer mit einer Übersetzung am Anfang des Buches (auf Englisch), und dazu noch ein unschlagbarer Preis. Und eine gute 'Investition ist ein Arienalbum natürlich immer. ;)

Dann viel Spaß beim singen, ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.

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Kommt natürlich darauf an, wie du singst. ;)

Nein, ernsthaft. Beim richtigen Gesang (ich gehe jetzt einfach mal vom klassischen Bereich aus), verbrauchst du ordentlich Kalorien. Schließlich spannst du verschiedene Körperregionen stark an, musst mit Körperspannung arbeiten, deinen Atem dosieren, dich Bewegen usw.... Es gab erst vor kurzem eine interessante Doku: Hochleistungssport Operngesang. Schau sie dir mal an, die ist wirklich interessant.

 

Wenn du allerdings (wie die meisten) nur irgendwie herumträllerst, wird dich das beim Abnehmen nicht unterstützen. 

Ach, und noch nebenbei an viele der anderen Antworter: Wenn ihr keine Ahnung von diesem Metier habt, warum gebt ihr dann überhaupt euren Senf dazu?

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Ich glaube, das hat wenig mit dem Mikrophon zu tun. Man hört sich selber immer anders, als wie man wirklich singt. Das hat etwas damit zu tun, dass ihr euch von "innen" hört, über die Knochenleitungen. Die Stimme klingt für einen persönlich immer etwas tiefer und voller, als sie wirklich ist.

Das ist sogar bei Studioaufnahmen so. Als ich das erste Mal in einem Studio war, war ich vom Zwischenergebnis total überrascht, obwohl die Aufnahmen zu dieser 'Zeit noch nicht nachbearbeitet waren.

Das Ganze ist also ganz normal, da müsst ihr euch keine Sorgen machen. ;) 

Und zu den Mikrophonen. Ich persönlich nehme vieles einfach mit dem PC auf (einfach mal in einem Musikgeschäft fragen, die können euch persönlich sicher mehr erklären als wir via Internet), oder auch mit einem normalen Diktiergerät. Aber ich benötige die Aufnahmen auch nur zur Gedächtnisstütze.

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Ich würde jetzt auch Wagner vorschlagen, z.B. Der Liebestod (Tristan und Isolde), oder auch seine Wesendonck Lieder. Sonst eventuell noch Salome von Strauss oder auch "Must the winter come so soon" von Barbers Vanessa. Es gibt auch viele Kunstlieder, die sehr tragisch und schwer sind. Schau dir doch mal von Brahms "Immer leiser wird mein Schlummer" an, oder Schumanns "Nun hast du mir den ersten Schmerz getan" (Frauenliebe und Leben).

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Du solltest NIE mit reiner Bruststimme singen. So kann es passieren, dass die tiefen und auch die ganz hohen Töne nicht mehr, oder nur gebrochen kommen...

Versuche immer Kopf- und Bruststimme zu mischen, so bekommst du einen schönen, runden Ton, und weder deine Höhe, noch die Tiefe stechen hervor, so dass alles auf einer "Ebene" ist.

Versuche den Kopf gerade zu halten, er darf weder zu weit vorne, noch zu weit hinten sein. So wie es sich einfach am Besten anfühlt. Die Augenbrauen müssen so weit nach oben gezogen werden, wie möglich. Mit der Oberlippe leicht Druck auf die Zähne ausüben (du kannst auch leicht lächeln), die Zunge ganz nach unten, der Gaumen schön hoch und weit, ordentlich stützen (stell dir vor, bei deinem Intimbereich ist ein Ball, und den musst du bis über den Bauchnabel ziehen), einatmen (in den Bauch, die Schultern dürfen sich nicht bewegen!) und singen. Versuche den Ton so zu konzentrieren, dass er gleichmäßig (wie ein gespanntes Band) aus deinem Mund kommt. Ganz wichtig: Du darfst dich nicht verspannen, alles muss locker sein.

Mehr kann ich dir via Internet leider nicht sagen. Warum gehst du nicht zu einem Gesangslehrer? Um wirklich helfen zu können, muss man leider erst sehen und hören, was man ändern, oder verbessern, sollte.

Viel Erfolg!

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Also für Soprano würde mir spontan Giunse al fin il momento (Rosenarie) der Susanna aus Le nozze di Figaro von Mozart einfallen. Nicht zu schwer, aber dennoch eindrucksvoll. Was auch sehr schön ist, ist das Crucifixus und das O salutaris hostis aus Rossinis Petite messe solennelle. Si mi chiamano Mimi aus La Boheme ist auch noch sehr schön und eingängig.

Für Soprano und Mezzosoprano könnte ich auch noch "Frauenliebe und Leben" von Schumann empfehlen, ein ganz schöner Liederkreis.

Und jetzt zu meinem Metier. ;)

Für Mezzosoprano würde ich dir Fac me vere oder O quam tristis aus Haydns Stabat Mater empfehlen. Ombra mai fu aus Händels Serse ist ebenfalls ein wunderbares Stück, wie auch die gesamte Partie des Orpheus aus Glucks Orfeo ed Euridice (z.B. J'ai perdu mon Euridice). Was sehr schwer, aber auch wunderschön ist (dazu brauchst du aber eine sehr koloraturfähige Stimme!) ist Nacqui all'affanno aus Rossinis La Cenerentola, aber diese Arie hat es wirklich in sich... Deh tu des Romeo aus Bellinis Romeo und Julia ist natürlich auch ein Paradestück.

 

Allerdings nur noch eine kleine Anmerkung: Lieber einfacheres Stück wählen, und das dafür sehr gut machen, als ein sehr schwieriges, und das "nur gut".

Ich schätze mal, dass du noch recht jung bist (Jugendakademie), und eher weniger Erfahrung hast (1. oder 2. Sopran), deswegen würde ich dir eher zu einfacheren Sachen raten, wie zum Beispiel der Nadelarie der Barbarina aus Le nozze di Figaro (L'ho perduta), oder der Arie des Vertigo (Un ruisselet, bien clair) aus Glucks Die Pilger von Mekka. Es gibt auch wunderschöne klassische Lieder von Schubert (z.B. An die Musik, Der Tod und das Mädchen, Heidenröslein, Ave Maria,...) oder Brahms (z.B. O wüsst ich doch den Weg zurück, Heimkehr, Immer leiser wird mein Schlummer,...) die nicht so schwer, aber wunderschön sind.

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Aussuchen, und noch mehr Spaß beim Üben!"

Viel Glück bei deiner Prüfung!

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Ich finde es richtig widerlich, wenn Frauen ungepflegt sind und eine proportionslose Figur haben (auch dicke oder sehr dünne Frauen können super aussehen, aber eben nur, wenn sie schön proportioniert sind). Es geht auch gar nicht, wenn sie unnatürlich sind (geschminkt ohne Ende und aufgesetztes Verhalten) und sich nuttig anziehen. 

Meiner Meinung nach, sollte eine Frau einfach Stil besitzen.

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Prinzipiell würde ich ja sagen. Es gibt natürlich immer gigantische Unterschiede, und es kommt ganz klar darauf an, was du singen möchtest. Ohne abwertend klingen zu wollen, aber Pop oder teilweise auch Rock kann wahrscheinlich fast jeder machen (wenn es der Stimmapparat zulässt), weil die Anforderungen da einfach nicht so hoch sind, Geräusche in der Stimme nicht so schlimm sind und ein mangelndes Stimmvolumen auch nicht so arg ist.  Bei anderen Richtungen wie Jazz und Klassik stellt das sehr wohl ein Problem da. Du kannst nur in diese Richtungen gehen, wenn es dir körperlich möglich ist, ansonsten wird es einfach nicht klingen.

 

Die andere Seite ist allerdings, dass du natürlich musikalisch sein musst, du ein gutes Rhythmusgefühl brauchst und Emotionen in deine Stimme bringen solltest.

Mir persönlich ist es lieber, jemand singt nicht hundertprozentig richtig, dafür  aber gefühlvoll, als wenn jemand einfach nur perfekt die Töne "runterleiert".

 

Um gut singen zu können, braucht es aber auch eine ordentliche Naturstimme, die schön im Klang ist, beim Rest kann man viel (wenn auch nicht alles) machen.

Ich würde sagen, die Stimme eines (wirklich) guten Sängers oder einer Sängerin setzt sich wie folgt zusammen: 20% Talent (Naturstimme/Musikalität), 30% Technik, 40% Übung und 10% Ausstrahlung/Gemüt/Emotionalität.

 

Wenn du wirklich singen lernen willst, tue das bei einem guten Gesangslehrer ( wenn er das nicht ist, kann er deiner Stimme sehr schaden!) oder Gesangsdozenten (von Konservatorien, die bieten oft Privatunterricht an). Aber versuche dich auf keinen Fall ganz alleine daran, so kannst du dir im schlimmsten Falle deine Stimme kaputt machen (Stimmlippenknoten, Dysphonie, "verstellter" Stimmapparat,...).

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Glück, und viel Spaß beim Lernen!

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Also ich würde mir da in deinem Alter keine Sorgen machen.

Ich hatte das gleiche Problem,  war noch dazu aber übergewichtig und einfach "flach". Ich habe schrecklich darunter gelitten, und dann mit 19, haben meine Brüste einen ordentlichen Schub gemacht, und jetzt trage ich immerhin Körbchen C. :)

Ich weiß, wie schrecklich deprimierend und auch unangenehm das sein kann, aber es bringt nichts wenn du dich verrückt machst, auch wenn man das leider nur schwer abstellen kann. Versuch einfach, dich noch ein bisschen zu gedulden. Das normale Brustwachstum ist meistens erst mit Anfang, bis Mitte zwanzig abgeschlossen.

Ach ja, wenn du extra deswegen die Pille nimmst, bringt das nicht zwangsläufig was. Bei mir hat es leider nichts gebracht. Mach dir keine Sorgen, und lass es einfach auf dich zukommen.

Und wegen dem Abnehmen: Wenn du dich unwohl fühlst, dann mach es, aber übertreib nicht! Jeder ist so wie er ist, und manche haben einfach von Natur aus einen eher "robusteren" Körperbau.

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Also ich mag die Argeneau-Reihe von Lynsay Sands ganz gern. Eine wunderbare Mischung zwischen Vampiren, Romantik und Sex. Die Bücher heißen z.B. Verliebt in einen Vampir, Eine Vampirin auf Abwegen, Wer will schon einen Vampir?,.... usw.

Ansonsten hat mir Unheil von Hohlbein noch sehr gut gefallen. Spannend bis zur letzten Seite. :)

Dann gibts noch eine tolle Buchreihe von Tate Hallaway (Nicht schon wieder ein Vampir!, Beiß noch einmal mit Gefühl, usw.). Sie hat einen sehr amüsanten, wenn auch gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, und egal was sie schreibt, das Übersinnliche bleibt einfach nicht fern. 

Was mir auch sehr gefallen hat, und ausnahmsweise mal ein "traditionelles" Vampirbild beinhaltet, ist das Buch "Die Königin der Verdammten" von Anne Rice.

Auch die Ring-Triologie von Nora Roberts (Grün wie die Hoffung, Blau wie das Glück, Rot wie die Liebe) hat mir sehr gut gefallen. Eine bunte Mischung aus Magie, Liebe, Vampiren und Dämonen.

Was ich auch noch recht gerne mochte, war Blutspur von Kim Harrison. Inzwischen gibt es eine ganze Serie von ihren Rachel Morgan-Büchern, ich habe bis jetzt aber nur das erste gelesen. Der Schreibstil ist wieder einmal sehr eigen, als erstes mochte ich ihn überhaupt nicht. Bis zur 50.Seite fand ich ihn richtig lächerlich, aber danach war es sehr amüsant zu lesen.

 

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

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Wenn du Gefühl für diese Art von Musik besitzt, dann wirst daran deine Freude haben, und es wird dir auch nicht schwer fallen.

Ich persönlich komme aus dem klassischen Bereich, habe aber früher auch viel Jazz gesungen. Jazz ist meiner Meinung nach erheblich leichter zu singen als Klassik, aber wesentlich schwerer als diese komischen Pop- und (meist auch) Musicalgeschichten. Jazz kann man nur singen (oder spielen), wenn man die Musik fühlt, wenn man das "Pulsieren" des Beats in sich spürt, wenn man sich darin ganz und gar wiederfindet. Doch das ist "nur" die Gefühlsebene (du MUSST deine Emotionen vorallem! im Jazz weitergeben können, ansonsten wird es nichts), rein technisch gesehen (allein vom gesanglichen Aspekt her) ist Jazz ziemlich schwer. Du brauchst ein gutes Rhythmusgefühl (Off-Beat!), deine Lagen (also der Stimmsitz) müssen sehr gut ausgeglichen sein, ansonsten kannst du nicht improvisieren, eine gute Stütze ist ein Muss, und vieles mehr. 

Wenn du also noch am Anfang stehst (und für mich sieht es bei deiner Frage sehr danach aus), versuche dich lieber noch nicht daran. Wenn rein technisch alles sitzt (und auch automatisiert ist) ist dafür immer noch Zeit.

Natürlich kann es auch sein, dass du ein Naturtalent bist, aber sind wir uns einmal ehrlich, solche gibts äußerst selten, auch wenn jeder zweite heutzutage meint, dass er sich SängerIn oder MusikerIn "schimpfen" darf, nur weil er nen Ton gesungen, oder ne Taste auf dem Klavier angeschlagen hat.

Wie auch immer, ich wünsche dir viel Glück und vorallem Spaß. Falls du noch Fragen haben solltest, kannst du dich gerne an mich wenden, wenn es mir möglich ist, helfe ich.

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Ich würde mal sagen, es kommt auch darauf an, wo du wohnst. In Österreich würdest du mit 1300 Euro (je nach Bundesland) nicht wirklich weit kommen, weil dort schonmal (für eine ca 50 m² Wohnung) mehr als die Hälfte nur für die Miete drauf geht, und natürlich die Lebenserhaltungskosten um einiges höher sind als in Deutschland. (Zum Beispiel bei Lebensmitteln [ich wohne nur 30 km von der deutschen Grenze entfernt]: Aldi (Großeinkauf), ca 40 Euro, Hofer (etwa gleichzusetzen, nur eben aus Österreich, Großeinkauf), ca 90 Euro).

Allerdings kannst du damit auch in Österreich (über-)leben, wenn du ein bisschen auf deine Ausgaben achtest. (Ich lebe momentan von ca 800 Euro, bin allerdings Studentin und wohne in einem Studentenheim).

In Deutschland würde ich prinzipiell sagen, dass es sich damit recht gut leben lässt (kenne allerdings nur die Preise für Nahrungsmittel, Wohnungen, Versicherungen, Restaurants und öffentliche Verkehrsmittel, und natürlich auch die durchschnittliche Entlohnung), wenn du nicht allzu verschwenderisch lebst (also einfach so wie ein Durchschittsmensch), und meinst dir jeden Luxus leisten zu müssen.

 

Stelle dir doch einfach mal eine Liste zusammen, in der du alles (!) auflistest (am besten etwas großzügiger, es kommt doch immer etwas dazu, mit dem man nicht gerechnet hätte), was du jetzt monatlich ausgibst. Ich denke, das wird sich mit den 1300 Euro sicher decken, wenn nicht, überlege, was du jeden Monat weglassen könntest (ohne dass du dich sehr eingeschränkt fühlen müsstest), damit es sich mit deiner (eventuellen) Frühpension deckt. Falls du auf keinen grünen Zweig kommst, arbeite lieber weiter, oder überlege dir, ob für dich (wenn du in Frühpension bist) eventuell ein kleiner Nebenjob (200-400 Euro/Monat in Österreich, ich weiß allerdings nicht, wie hoch die Grenze in Deutschland ist) für dich in Frage käme.

Am Ende musst du aber doch entscheiden, was für dich am Besten ist. Viel Glück dabei!

 

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Ich schaue als erstes auf das "Gesamtpaket", sehr wichtig ist mir ein gepflegtes Äußeres.

Ich achte sehr auf das Gesicht, schöne Augen und vor allem (ja ich bin eigenartig...) eine schöne Augenbrauenform ist ein Muss! Und ich mag kleine Nasen.

Große Männer sind natürlich sehr gut, ich liebe es, wenn ich mich beschützt fühlen kann. :) Der Körper ist für mich ansonsten total unwichtig. Ob jemand normal, dick oder dünn ist, ist mir egal, solange es einfach zu der Person passt.

 

Natürlich sollte man den Charakter nicht vergessen, man braucht einfach jemanden, der zu einem passt! Aber beim ersten Eindruck ist das einfach unwichtig. Man braucht vor allem eines, um erkennen zu können, ob man zueinander passt: "Zeit".

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Das ist wie (fast) immer Ansichtssache. Ich bezeichne jemanden als besten Freund/beste Freundin, wenn ich mich mit der Person super verstehe ihm/ihr voll und ganz vertrauen kann, ich mit ihm/ihr über alles reden kann, wenn ich mich (teilweise!) ihn ihm/ihr wiederfinde, wenn ich gerne für ihn/sie da bin und natürlich auch umgekehrt, wenn ich diese Person sehr gerne um mich habe usw.

Ich denke nicht, dass du deine Freundin als "beste Freundin" bezeichnen kannst, wenn du ihr nicht vertraust. Ohne vollständiges Vertrauen, kann man doch vieles nicht miteinander teilen, ohne Angst zu haben, dass es plötzlich jeder weiß. Man kann sich einander nicht öffnen, und ohne das ist (jedenfalls für mich) keine wirkliche Freundschaft möglich.

Natürlich musst du das selber wissen, aber ist eine solche "Freundschaft" für dich nicht anstrengend und auch sehr belastend? Ich würde an deiner Stelle das Ganze nochmal genau überdenken.

Ach ja, und ich denke nicht, das häufiges Sehen eine Freundschaft ausmacht. Ich sehe meine beste Freundin nur alle paar Wochen (wir wohnen seit fast 6 Jahren nahezu 300km auseinander), und dennoch hat die Freundschaft Bestand. 

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Ich kenne dein Problem nur zu gut, es ist wirklich schwierig ein geeignetes Make-up zu finden.... Also ich creme mich zuerst gut ein, und lasse alles gut einziehen, dann decke  Rötungen/Augenringe mit einer Camouflage von Alverde (Naturkosmetik, gibt es z.B. bei DM) ab (immer mindestens ein Nuance heller als der natürliche Hautton!), ebne das Hautbild mit einem Mousse-Make-Up (ich benutze das günstige von Essence, Soft Touch, das ist leider das einzige, was ich mit meiner hellen Haut benutzen kann) und pudere noch alles mit einem farblosen (!) Puder gut ab. 

Das Make-Up hält den ganzen Tag, und das Schlimmste was passieren könnte (bei großer Hitze zum Beispiel) ist, dass man noch mal nachpudern muss.

Das Ganze sieht sehr natürlich aus (wichtig ist natürlich, dass du alles nur hauchdünn aufträgst), vor allem mit einem Hauch Rouge.

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Das kommt stark auf den Hauttypen an. Bei fettiger Haut würde ich zu Puder, bei weitgehend normaler zu Mousse-Make-Up und bei trockener Haut zu Flüssig-Make-Up tendieren. Aber das ist wie gesagt immer Geschmackssache.

Ich persönlich habe sehr trockene Haut, fühle mich mit flüssigem Make-Up aber sehr "zugekleistert". Deswegen verwende ich als erstes eine Hautcreme, lasse die gut einziehen, ebene die "roten Bäckchen" mit Camoulage, gleiche das Gesamtbild mit Mousse-Make-Up aus, und gebe (zur Mattierung und) zur Fixierung noch ein wenig farbloses  Puder auf das Make-Up. Hört sich zwar sehr aufwendig an, aber es dauert nur 3-5 Minuten, hält den ganzen Tag (oder die ganze Nacht ;) ), sieht sehr natürlich aus, schädigt die Haut und verstopft die Poren nicht.

Naja, prinzipiell musst du selbst herausfinden, mit welchem Make-Up du am besten zurecht kommst, probiere einfach alles aus!

Wichtig ist nur, dass du, egal für welches Produkt du dich auch entscheiden wirst, als "Grundierung" eine Creme benutzt, die auf dein Hautbild zugeschnitten ist, und im besten Falle noch einen Sonnenschutzfaktor besitzt.

Viel Glück und Spaß beim Ausprobieren!

 

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