Für welchen Zweck genau braucht Ihr denn die Rosenblätter?

Getrocknete Blütenblätter sind eine gute Alternative (mal von Seidenblumen abgesehen) falls sie auf dem Boden ausstreuet werden sollen, denn oft dürfen keine frischen Blütenblätter in den Locations ausgestreut werden. Auch wenn frische Blütenblätter natürlich wundervoll aussehen, so stellen sie doch ein erhebliches Unfallrisiko auf Grund der Rutschgefahr dar, was zu Versicherungsschwierigkeiten im Schadensfall führen kann. Oft stellt sich auch die aufwenige Reinigung der Böden (z.B. in der Kirche) als ein Hindernissgrund heraus. Darum sind getrocknete Rosenblätter eine echte Alternative, sie sind nicht rutschig und können später einfach aufgefegt oder aufgesaugt werden und unschöne Farbflecken lassen sich so vermeiden.

Grundsätzlich sind gefierergetrocknete Rosen ein Naturprodukt und auch wenn sie sich bei richtiger Pflege über Jahre gut halten, sind sie irgendwann nicht mehr schön und können dann aber unbedenklich kompostiert werden.

Um lange Freude an getrockneten Blumen zuhaben, sollten sie immer dunkel und trocken aufgestellt sein. Also in einem dunklen Flur oder einer dunklen Ecke des Zimmers, denn das Sonnenlicht bleicht die Trockenblumen, insbesondere Rosen, sehr schnell aus und sie vergilben. Feuchtigkeit sollte immer vermieden werden, denn sie würde zum Schimmeln der Blüten führen, also ebenso schlecht.

Kleiner Tipp: Trockenblüten immer mit Klarlack oder alkoholfreien Haarspay einspühen und überkopf aufgehängt trocknen lassen, danach wie gewohnt verarbeiten.

Liebe Grüße Filix

P.S. Auch Brautsträuße kann man inzwischen Gefiertrocknen lassen schau doch mal auf lablyma.de vorbei.

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Hallo Jadejeck,

da Du nicht beschrieben hast für welche Arbeiten Du genau eine Alternative zum Steckschaum suchst, hier einige Vorschläge die allerdingst gegenüber der Steckmasse nicht die preiswertesten Alternativen darstellen.

Trauergestecke, Trauerkränze und Sargbukett lassen sich sehr gut mit einem festen Polster aus gut feuchtem Sphagnum Moos (Torfmoos) als Steckunterlage herstellen. Allerdings bedeutet dies, das alle Blumen gedrahtet und für eine noch bessere Haltbarkeit mit einer "Wasserhose" (z.B. eingeweichte Zeitungspapierschipsel) versehen werden sollten, insbesondere im Sommer. Die Arbeitsweise ist sehr Zeit und Material aufwendig und somit natürlich kostenintensiv, aber dafür sehr stabil und 100% biologisch abbaubar.

Für Adventsgestecke verwende ich persönlich nur Naturton, er ist zwar teuer hat aber wesentliche Vorteile gegenüber der Trockensteckmasse. 1. Er ist feucht und gibt diese Feuchtigkeit an das Grün beim Trocknen nach und nach ab, somit bleiben die Gestecke sehr lange frisch - 2. Er kann auch bei sehr starken Zweigen nicht zerbrechen und bietet nach dem aushärten festen Halt - 3. Er ist nicht brennbar - 4. Durch sein Eigengewicht bekommen auch etwas höhere Gestecke einen stabilen Stand. - 4. Er ist 100% umweltfreundlich.

Ton kannst Du auch optimal für Trockengestecke einsetzen.

Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. Liebe Grüße Filix

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Ich würde mich vorallem an meinem Standort orientieren bzw. solltet Ihr wissen wo genau Eure Kundenzielgruppe liegen soll und worin Eure floristischen Stärken überhaupt liegen. Grundvoraussetzung sollte vorallem eine abgeschlossene Ausbildung zum Floristen sein!!! Denn leider versuchen sich immer wieder Laien auf diesem Gebiet und wundern sich wenn sie wieder Pleite gehen!

LG Filix

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Ehrlich gesagt ab damit in die Tonne!

Weil das Rezept mit Alaun hergestellt wird!

Ihr könnt das Alaun gegen Wein(stein)säure oder Zitronensäure (aus der Apotheke oder dem Reformhaus) austauschen.

Hier ein kleiner Vortrag, warum man kein Alaun in Spielknete verwenden sollte.

http://www.gutefrage.net/tipp/spielknete-ohne-alaun-aber-warum-ueberhaupt

Liebe Grüße Filix

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Liebes, ich denke wir alle haben diesen heimlichen Wunsch in uns gehabt, möglichst schnell einen Megabusen zubekommen um den Jungen zu imponieren. Aber auf einen tollen super Busen kommt es im Leben nicht an! Sei nicht so unfair Deinem Körper gegenüber - lass ihm und Dir Zeit Kleines, jede Frau bekommt genau den Busen der haargenau zu ihr passt! Wenn er dann eben sehr klein bleiben sollte, ist das völlig OK! Nicht alle Jungen stehen auf große Brüste, die meisten tun bloss so. Frag Dich mal genau warum es denn ein großer Busen sein soll, bei einen so jungen Mädchen wie Du eines bist. Große Busen drücken Mütterlichkeit und das nährende an einer Frau aus, das Sexsymbol, willst Du das jetzt schon- ein Sexsymbol sein oder gar eine Mutter? Ich denke - nein...also liebe Dich und Deinen Körper so wie Du bist, denn wenn Du Dich selbst nicht so nimmst und liebst wie Du bist, wie soll es denn dann ein anderer Mensch tun?! Du bist toll, so wie Du bist --- liebenswert vielleicht gerade wegen Deinen noch kleinem Busen !!!

Also Kopf hoch weiblich wirst Du noch ganz von allein und dazu braucht es keinen Megabusen ;o)

LG Filix

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Liebe(r) Scatery, ein jeder von uns muss eigene Rituale finden die ihm dabei helfen die Trauer zu verarbeiten. Trauer bleib meist ein ganzes Leben lang, zwar verblasst sie hier und da, aber sie bleibt tief in unserem Herzen bestehen, wenn wir einen Menschen sehr geliebt haben und diesen nicht loslassen möchten. Versuche Dich ganz lebendig an Deine Omi zu erinnern, lass positive Gedanken in Dir aufsteigen, lass aber vor allem auch Deine Gefühle der Trauer, der Verlustängste, der Versagensängste usw. ganz hochkommen. Gib Dich ihnen in einem geschützten Raum hin. Spüre in diese tiefen Gefühle hinein und erspüre welche Gedanken in Dir hoch kommen sind es vielleicht die Angst, Hilflosigkeit, Schmerz, Todessehnsucht etc. oder sogar mehrere? Denn wenn Du Dir die Zeit nimmst genau heraus zu finden, was es ist, was Dich am meisten Trauern lässt, wird es Dir leichter fallen ein geeignetes Abschiedstrauerritual für Dich zu finden. Vielleicht hatte die Trauer ja noch gar keinen wirklichen Raum in Dir, wo sie auch sein darf oder bisher sein durfte. Weil Du es Dir in einer gewissen Art und Weise verbietest „schließlich ist sie ja schon 7 Jahre Tot“ da muss doch die Trauen endlich kleiner werden ….(erkennst Du Dein Denkmuster ?) Du denkst evtl. mehr darüber nach, wie Du sie wieder loswerden kannst, die Trauer? Es tut gut Umzudenken, die Perspektive zu verändern, dann beginnen die Trauerprozesse ganz von allein an zu fließen. Verstehst Du? Vielleicht kann Dir diese kleine Geschichte etwas helfen, die Trauer ein Stückchen weit besser anzunehmen. http://filixart.de/lesenswertes/trauerarbeit/derungebetenegast_trauerarbeit.htm

LG Filix

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Für einen Nebenjob musst Du 16 Jahre alt sein.

G Filix

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Hier kannst Du Dich kostenfrei beraten lassen http://www.lebensberatung.bistum-trier.de/ oder auch bei Profamilia und den Evangelischenberatungsstellen bieten Dir diesen Service. Allerdings brauchst Du etwas Geduld.

LG Filix

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Liebes Peacegirl,

als Tochter kann ich Dich sehr gut verstehen, dass Deine Gefühle gerade jetzt in der Pubertät sehr ambivalent gegenüber Deiner Mutter sind. Das ist völlig normal. Mag sein, dass Du bestimmte Dinge dadurch, wie durch eine starke Lupe, z.B. die Nettigkeiten gegenüber Deiner Schwester siehst und sie in der Realität gar nicht so sind. Nichts desto trotz fühlst Du Dich ungerecht von ihr behandelt und diesem Gefühl solltest Du ruhig nachspüren, aber nicht in dem Du Dich ununterbrochen mit Deiner Mama fetzt. Als Mutti kann ich Dir nur sagen, dass auch wir Muttis nur Menschen sind. Die mindestens genauso viele Probleme damit haben, das sie nun bald keine kleine, sondern schon sehr bald eine eigenständiges Fräulein als Tochter neben sich haben werden. Man könnte es fast ein wenig Trauerarbeit nennen. Diese traurigen und auch beängstigenden Gefühle, laufen oft auch unterbewusst in uns Mamas ab. Daher kann es gut sein, das wir oft genervt sind, wenn der Ton der Kids nicht stimmt. Weil auch wir gern mit Respekt und Liebe behandelt werden möchten! Vieles läuft nicht mehr so leicht mit euch Mädels, ihr findet viele unserer Entscheidungen total doof, öde und wie meine Tochter (im übrigen auch 12) immer so gerne sagt „sooo schrecklich unnötig!“ Das wir sie aber treffen, um Euch zum Teil zu beschützen oder Euch nur mal unsere eigenen Grenzen/Meinungen in bestimmten Dingen aufzuzeigen (z.B. weil das Geld nicht wie Heu vorhanden ist, oder der Typ mit 17 etwas zu alt für Euch ist, ihr pünktlich laut Gesetzt um 20:00Uhr daheim zu sein habt, es vielleicht etwas zu nuttig wirkt, wenn man sich mit 12 schon Bauchfrei mit Mini und voll geschminkt in die Fußgängerzone begibt ) Es gibt schlicht weg Dinge, die wir nicht für richtig halten und ihr noch lange nicht das Alter habt, in dem diese Dinge zur Diskussion gestellt werden! Jedes Alter hat seine Freiheiten und Rechte, genauso wie Zwänge und Pflichten, leider! Gern möchtet ihr alles selbst bestimmen können, ihr fühlt euch alt genug Entscheidungen zu treffen und bis zu einem gewissen Grad könnt ihr dies ja auch schon. Aber es gibt leider immer noch viele Dinge, die ihr eben in der ganzen Tragweite nicht überschauen könnt, dann werden die Streitigkeiten darüber fies und schwer für alle. Mamas müssen sich durchsetzten, wenn sie mit Worten nichts mehr erreichen können, schlagen sie dann auch schon mal zu. Das finde ich total bescheiden, denn dies zeichnet immer einen emotional hilflosen, schwachen Menschen aus! Doch nicht selten schaukeln sich die Situationen vorher auch sehr hoch. Ein Wort gibt das andere und dann knallts! Oder? Also schau mal genau hin, wann diese Stimmungen so scheiße sind und was genau Dich dann so an ihr stört, schreib es mal haarklein auf. Schreib aber auch immer den vermeintlichen Grund oder Auslöser dazu und was Du dazu beigetragen haben könntest. Du wirst bestimmt bald feststellen, dass es oft Kommunikation- (Verständigungs-) probleme sind, die Ihr miteinander habt. Gib Deiner Mutti doch auch mal von Deiner Seite eine neue Chance, Dich neu kennen zulernen. Macht es Euch mal schön zusammen. Kocht mal was nettes, spielt oder macht nen Schönheitsabend. Vielleicht möchte sie auch nur mal wieder spüren, dass Du ihr kleines verschmustes Mädchen bist, wer weiß. Und wenn all dies nichts hilft wende Dich an eine nette Beratungsstelle, die werden Dir in jedem Fall weiter helfen. Und zum Schluss noch einen Onlinetipp für Dich : http://www.bke-beratung.de/

LG Filix

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Liebe Diana, da ich mich selbst nicht in Eurer Situation befinde ist es schon recht schwer Dir "das richtige" zu raten. Wahrscheinlich würde ich mich in diesen Situationen auf mein Bauchgefühl verlassen. Das wäre wohl, das ich mich in seine Nähe setzen und ihn aufmerksam beobachten würde. Mir selbst die Tränen über die Wangen liefen und ich ein unbändigendes Gefühl nach gehaltenwerden hätte. Ich glaube Du machst es in jedem Fall ersteinmal spontan richtig, spüre hin, was sagt es Dir Dein Bauchgefühl? Jeder von uns verarbeitet Trauer sehr unterschiedlich, auch oder gerade auch Kinder. Ich würde mich einer lieben Psychologischenbetreuung anschließen, die Erfahrung auf diesem Gebiet hat. So brauchst Du die Last nicht für Euch zwei ganz allein durch die Trauerzeit tragen. Habe ruhig den Mut dorthin zu finden. Da Du genauso tief, wie Dein Sohn in diese Sache verwickelt bist, fällt es oft auch schwer in bestimmten Situationen besonnen zu reagieren - oder auch andere Wege wie normal zu gehen, und da sind neutrale (professionelle)Trauerbegleiter oftmals die besser Lösung. Denn sie können Eure Trauer viel leichter aushalten, als Menschen die mit Euch eng verbunden sind. Ich wünsche Euch beiden viel Kraft und Liebe für die nächste Zeit, auf das ihr getragen werdet von guten Menschen und Mächten die Euch umgeben.

In Gedanken bei Euch Filix

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Warum sie dies tut, wird nur sie Dir beanworten können. Da Du mit dieser Situation nicht gut zurecht kommst, weil Dir viele Fragen nicht beantwortet wurden/werden, Du viele Handlungen Deiner Mutter nicht nachvollziehen, annehmen oder verstehen kannst, wirst Du eine Lösung anstreben müssen die Dir hilft auf diese offenen Fragen eine Antwort zufinden. Ich würde Dir darum eine "Familienaufstellung" aus der Systemischentherapie empfehlen. Dort würdest Du die Möglichkeit bekommen mit realen Personen die für Dich (unerträgliche) Situation quasi "durchzuspielen" Du kannst Fragen stellen, Deine Gefühle äußern und Du bekommst von den Stellvertreten (die vielleicht für deine Mutter und Deinen Vater stehen könnten) Anworten und Empfindungen mitgeteilt. Diese Art der Verarbeitung kann Dir helfen und bewirken, das für Dich noch wichtige/offene Fragen endlich eine Antwort bekommen, ohne das Du dafür tatsächlich Deine Mutter persönlich ansprechen müsstes. Es wäre eine schöne Möglichkeit, Deine Seele zur Ruhe kommen zulassen. Versuch es doch einfach mal ganz unvoreingenommen. Es wird mehr in Dir bewegen, als Du es Dir vielleicht jetzt vorstellen kannst.

LG Filix

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Man nimmt an, dass es die starken emotionalen Bindungen, Gefühle oder auch Ängste gegenüber dem Sterbenden/dem Tod sind (wenn auch oft un/unterbewusst) die den Sterbende quasi durch die Anwesenheit der Angehörigen (Sterbebegleiter) am Sterben hindert. Weil er dadurch vielleicht nicht richtig loslassen kann, vielleicht aus einer gewissen Schonhaltung heraus oder weil er nicht zur völligen Ruhe und Gelassenheit kommen kann. Da die seelischen Schwingungen der Anwesenden festhalten (natürlich nur bis zu einem gewissen Grad, würde eine rundum Betreuung ohne Pause statt finden, würde der Mensch auch sterben, wenn jemand anwesend ist. Aber das Sterben könnte sich unter Umständen länger hinausziehen.) Oft passiert es auch dann, wenn ein wichtger Mensch, auf den der Sterbende gewartet hat, noch da war und von diesem der Abschied genommen wurde. Ich persönlich habe erfahren, das Sterbende eben genau diese unbetreuten Momente für ihr Sterben auswählen, warum auch immer bleib für uns letztendlich ein Rätsel, wir können ansich nur mutmaßen, warum es gerade dann passiert. Aber es genau wissen tun wir es nicht.

LG Filix

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Liebe Plitsch, wenn Du Dich dafür entschließt, wird es sicherlich kein angstfreier Weg werden. Aber ein sehr einmaliger Weg - für Dich und für Deine Freundin. Meist ist es so, das man denkt Menschen im Sterben zu begleiten ist etwas schreckliches. Muss aber nicht sein. Ganz im Gegenteil, wenn Du versuchst eine ehrliche Offenheit gegen über dem Sterbenden zuentwickeln, kann es Dir sehr viel Stärke und Halt geben. Nicht zu letzt ein gutes Gewissen, Dein Dir Mögliches für diese Freundschaft getan zu haben, dann fällt es zum Ende auch leichter loszulassen, weil Du spürst, das ihr Tod in der Stunde des Serbens willkommen sein wird. Sterbebegleitung heißt nicht, sich zum Sklaven des Sterbenden zu machen. Zwar ist es schrecklich zu wissen, das Deine Freundin an ihrem Krebs sterben kann/wird, das heiß aber nicht, dass Du alles nur erdenkliche tun musst um ihr ihr Leben zu versüßen, in einer totalen Aufopferungshaltung, entgegen allen eigenen Ego. Dafür ist sie immernoch allein verantwortlich. Du kannst ihr zwar behilflich sein, aber immer nur so weit Du Dich mit dieser Begleitung im Einklang befindest. Hast Du ein schlechtes Gefühl z.B. der Überforderung, gönn Dir eine Pause und sag es ihr ganz offen. Sei geduldig mit Dir und mit ihr , ihr müsst beide lernen damit umzugehen. Du bist die Begleitende, nicht die Sterbende. Es gibt Menschen, die ihre Krankheit(die im Tod endet), gern als Allmachtsmittel gegenüber ihrem Umfeld einsetzten. Das muss sich niemand gefallen lassen! "Nur weil jemand stirbt" (Schließlich stehen wir alle irgendwann an dieser Schwelle) Trauern gehört auf beiden Seitet dazu, aber diese Trauer sollte niemanden verletzten, wenn dem aber doch so ist, offen oder auch demütig damit umgehen. Sellten sind böse Sätze persönlich gemeint. Sie sind eher ein Ausdruck der eigenen Unfähigkeit den Tod anzunehmen. Sprich "nicht alles auf die Goldwaage legen" Also habe Mut, beleib Dir aber trotzallem selber Treu. Dann schaffst Du es :o) LG Filix

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Liebes, wenn Du Dich bei Deinem Opa im Sterbezimmer befindest und Du in aller Stille in Dich hineinhorchst, werden Dir die richtigen Worte und Gedanken von ganz allein einfallen. Dieser Prozess des Sterbens ist einmalig für jeden einzelnen von uns. Es gibt keine Anleitung, wie mache ich es richtig. Du wirst es im Moment wissen, wenn Du dort bist. Später fällt Dir immer noch was ein, was evtl. ungesagt blieb, das ist völlig normal, es gehört für uns Hinterbliebende dazu. Genauso wie der eine Sterbende redet bis das ihn seine Kräfte verlassen, der nächste schwiegt und nur die Anwesenden anschaut, der Nächste schläft, ein anderer die Hand braucht bis in den Tod hinein. Sterben geschieht so induviduell, wie die Geburt eines jeden Kindes anders ist. Du wirst nichts verkehrtes sagen oder fragen oder wünschen. Er ist Dein Opa, er fühlt was Du ihm nahe bringen willst, selbst wenn Deine Worte nicht ausgesprochen werden oder er für Dich schon fern ist. Hab Vertrauen in Dich.

Liebe Grüße Filix

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Liebe Zwergenmama, Kinder können den Tod eines lieben Menschen immer dann gut verarbeiten, wenn die Erwachsen um sie herum, möglichst natürlich und unbefangen auf diese Situation reagieren. Und sie selbst offen mit ihren Gefühlen umgehen und diese auch zeigen. (Es sei denn man befindet sich kurz vor einem Nervenzusammenbruch, dies würde ein Kind ohnmächtig gegenüber der Situation machen.) Normale Trauergefühle im angemessenen Rahmen sind OK, Heulkämpfe oder Hysterie gehören nicht in die Gegenwart eines Kindes, das sollte man dort rauslassen, wo das Kind weit genug weg ist! Dennoch, ein Kind spürt genau, wenn man nur nach außen die Fassung bewahren möchte. Tod macht traurig, das darf man zeigen, man kann dem Kind sagen, wie traurig man ist und das man den Menschen der gestorben ist sehr vermisst. Doch muss man dramatischen Fakten, wie schrecklich der Opa evtl. ums Leben kam, nicht gerade im Beisein des Kindes erwähnen oder womöglich in Erwachsenengesprächen ausweiden. (Was meist beim Totenkaffeekränzchen gemacht wird, ohne auf die dabei anwesenden Kinder zuachten.) Der Tod mag zwar plötzlich gekommen sein, aber er sollte dem Kind nicht als beängstigend oder bedrohlich vermittelt werden, eher natürlich, als eine ganz normale Abfolge des Lebens. Damit meine ich, welche Möglichkeiten gab es für Euch Abschied zunehmen? Wie sprecht Ihr in der Gegenwart des Kindes über den toten Opa und seinen Tod? Wie verhaltet ihr Euch selbst? Seid ihr genervter, weinerlicher, stiller? Was hat sich im Alltag verändert? Welche Rituale habt Ihr entwickelt, z.B. das Grab besuchen, Himmelspost verschicken etc.? Es lohnt sich darüber nachzudenken! Denn es kann durchaus sein, das es Euer Verhalten ist, was jetzt verändert ist, was dem Jungen Kummer bereitet, es muss nicht seine eigene Trauer sein die ihn Angst macht!!! Kinder begegnen dem Tod am Anfang meist sehr unbefangen, ja freundlich offen, meist sogar recht gelassen, erst nach und nach begreifen sie, was es bedeutet, wenn jemand nicht mehr da ist. Dann kann die Trauer sie auch übermannen und sie brauchen starke Persönlichkeiten an ihrer Seite die ihre eigene Trauer gut im Griff haben, dann entwickeln sie keine Angst vor dem Tod, sondern erleben ihn als etwas natürliches, was zwar traurig macht, aber was man gut überleben kann. Wenn Dein Sohn also jetzt seine „Macht“ über Euch ausprobiert, sendet er Euch ein ganz klares Signal (was nichts mit dem Tod des Opas zu tun hat, sondern nur mit Euch!) haltet mich fest, aber liebevoll (im Arm), gebt mir den Schutz & Halt den ich jetzt brauche, damit ich mich nicht in meiner Wut/Ohnmacht/Traurigkeit/Allmachtsgefühl verlieren kann. Haltet mich in Liebe und Geduld. Ich brauche Eure Stärke, damit ich an Eurer Stärke (freundliche Dominanz und klare, vorher festgelegte Konsequenzen und Absprachen) wachsen kann. Je öfter er erleben kann, das Ihr die Hosen anhabt, ganz egal wie & was er macht, werden die Machtspielchen weniger. Dies ist zwar sehr Zäh lohnt sich aber immer! Manchmal dauert so eine Schreistunde eben auch Stunden. ;o) Ich wünsche Dir/Euch gute Nerven und viel Geduld.

LG Filix

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Lieb(r?) Philo,

ich habe Dir etwas heraus gesucht, was Deiner traurige Seele einen kleinen Schupps in die evtl. "richtige" Richtung geben könnte. Dort wird in einem kurzen, liebevollen Text beschrieben, wie man lernen kann leichter mit der Trauer umzugehen.

Sein Titel lautet: "Trauer - der ungebetene Gast"

http://www.schnullerfamilie.de/sitemap/t-4641.html

LG Filix

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Also, wenn Du diese Frage jetzt in Bezug auf den Nuckel gestellt hättest, wäre mir sofort was eingefallen. Aber über diese Frage musste ich als Mutter dreier Kinder erst ein wenig, mit dem prüfenden Blick zurück, nachdenken. Ich kann diese Methodik in meiner Erziehung nicht finden, aber meine Kinder hatten auch keinen Nucki ;o) Vielleicht liegt das Geheimnis, dieser Eltern darin begründet, dass sie ihren alte Verhaltenmuster treu bleiben oder sie gar wieder entdecken - sprich den guten alten Ruhigsteller "Nuckel","Nuckelfläschchen" & Co nur ersetzen. Denn sauber abgefütterte Kinder, sind träge und meist schnell müde oder auch einfach nur guter Laune und nerven somit nicht...zumindest bis zum nächsten Keks ;o)

Mit lieben Grüßen Filix

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Hallo, hier findest Du alle nötigen Dinge die zu zum Nassfilzen brauchst und wie es geht.

LG Filix

http://filixart.de/kreativeideen/kreativeideen_filzen.htm

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