Die erste große Lüge von magnetmotor.com und ähnlichen Seiten ist doch, dass man so eine Maschine nicht nachbauen und VERKAUFEN dürfte... Wenn ein Patent abgelaufen ist, kann jeder mit der Idee machen, was er will!!! Und: ein amerikanisches Patent schützt eh nicht in Europa!

Warum wohl diese Behauptung?....

...zur Antwort

Bin auch Linkshänder und sehe da als Geiger mit einer "normalen" nur Vorteile!... so genannte Linkshänder-Geigen sind wirklich Blödsinn, hör auf deine Ratgeber!

...zur Antwort

Wurde schon viel Richtiges geschrieben, - ich glaube du solltest mit  Leihinstrumenten ein wenig probieren und dann deinen Bauch entscheiden lassen. Ich habe beides studiert und bin doch -obwohl groß - hauptsächlich an der Geige wegen des größeren Repertoires und mehr Nachfrage nach Geigenunterricht. 

Mit Cello gibt es für beide Instrumente leider sehr wenig brauchbare Literatur, ich würde zum Zusammenspiel wegen des Kontrasts da allerdings die Geige vorziehen. 

Gute Entscheidung!

...zur Antwort

So wie ich dich einschätze, ist dir das Geigenspiel sehr wichtig im Leben. Ein gutes Instrument ist da sehr hilfreich-nötig, um richtig gut zu werden. Wenn du das vorhast, sollten deine Eltern noch mal in sich gehen. 

Ich habe erst im Studium eine bessere Geige bekommen, und fürs Profileben war selbst die nicht gut genug. Das hat mir jedenfalls Nachteile gebracht. 

Und: Die Geige wird bei guter Behandlung  in 20 Jahren eher mehr wert sein, ihr Auto eher nichts mehr.

Allerdings würde ich auch vorschlagen, noch etwas mehr rumzuprobieren. Erstens lernt man dabei viel, zweitens erkennen deine Eltern dann deine Entschlossenheit. 

Viel Glück! 

...zur Antwort

Bin fast sicher, dass es mit dem Kolophonium zu tun hat. Erster Verdacht: zuviel Kolofonium. Oder: zu weiches=starkes Kolofonium. 

Wenn du kannst, probier einfach mal einen anderen Bogen aus und guck, ob das Geräusch noch kommt. Zuviel  Kolofonium wegmachen ist nicht so einfach. Zuerst kann man mit sauberem Tuch versuchen was abzukriegen, gründlich geht es mit Wasser und Seife in gespannten Zustand, danach trocknen lassen und komplett  neu einkolofonieren (das dauert!...)

Hartes Kolofonium nehmen, jedenfalls ein Qualitätsprodukt. 

Letztlich kann die Abstimmung Geige, Saiten, Bogen, Kolofonium viel Zeit kosten...

Ach ja, und du solltest unbedingt das überschüssige Kolofonium an den Saiten an der Strichstelle wegmachen, mit kräftigem Druck Saite mit Taschentuch umschließen und reiben,  dass es eklig quietscht, - bis es aufhört zu quietschen! 

...zur Antwort

Die meisten unterschätzen den Druck, den man beim reiben übers Kolofonium mit dem gespannten (!!!) Bogen ausüben muss. Und so eine Grundkolofonierung kann dann gerne mal 10 min gehen! Ich habe dafür ein extra weiches, damit es schneller geht,  aber die chinesischen sind bekannt für ihre Härte. Also nochmal ran mit viel Geduld und Ausdauer! 

...zur Antwort

Wies aussieht, hast du dich gerade mal mit der Bratsche befasst... Ich erinnere mich noch gut an meine anfängliche Verzweiflung, als Geiger mit diesem bl.... Bratschenschlüssel zurecht zu kommen. Aber mit der Zeit lernt man auch das (übers Intervalllesen), - glaub mir!

Der Hintergedanke ist ja der, zu viele Hilfslinien zu vermeiden, - aber man hätte sich da für die "Wechsler" (Geige-Bratsche) jedenfalls etwas besseres einfallen lassen können, als eine Septime Unterschied, - das finde ich bis heute!

Meine Hochachtung haben nach wie vor die Dirigenten, die alle Schlüssel (gibt auch noch Tenorschlüssel, - und ein paar alte...) nebst den schon erwähnten Transpositionen (wie "Horn in Es") vom Blatt lesen können! Das wär wohl eher nichts für dich, oder? ;-)

Im Übrigen: Gitarre wird an sich nur im Violinschlüssel geschrieben, - oder als Grifftabulatur!...

Ansonsten haben die Vorschreiber das Wesentliche gesagt.

...zur Antwort

Ein paar Vorschläge aus der Klassikecke: Czardas von Montti, Sarasate Zigeunerweisen, Rimski Korsakov Hummelflug

...zur Antwort

Bist du sicher, dass du die richtige Saite aufgezogen hast bzw. die D-Saite richtig gespannt (gestimmt) ist? Ein Saite mit falscher Spannung kann solche Effekte hervorbringen. Ev. auch eine ganz schlechte Saite. Was für eine hast du denn aufgezogen?

Im Übrigen freuen wir uns über Rückmeldungen...

...zur Antwort

Klar geht das, - es gibt auch eine Menge guter Tutorials im Internet, die dir zeigen, wie es geht. NUR: die können dir nicht zeigen, was DU falsch machst. Und du wirst beim Geigen (Gitarre ist da wirklich was ganz anderes!!) alleine eine Menge falsch machen, was du nicht merkst, - glaub mir! Ohne Lehrer ist ein Riesen-Umweg, - ob sich der lohnt ist wirklich die Frage. Die Fehler dann rauszukriegen eine härtere Arbeit als neu lernen...

...zur Antwort

Mit: "Da musst du einfach..." ist es hier nicht getan. Selbst der große Yehudi Menuhin hat ein solches Problem im Alter gehabt (vielleicht tröstet dich das). Es kann/wird viele verschieden Ursachen haben, - gerade streichen ist sicher eine davon. Eine aufrechte Grundhaltung mit entspannten Schultern hilft in der Regel weiter, - um weitere vernünftige Tipps geben zu können, müsste ich dich spielen sehen. Jedenfalls ist es ein größeres Problem, an dem du mit Geduld weiterarbeiten musst, beobachten und letztlich selber herausfinden, wann es kommt und wann nicht. Vermutlich auch eher an schweren Stellen, und diese dann gründlich langsam (!) üben, damit die Psyche nicht blockiert (und damit die Muskulatur für die ruhige Bogenführung...). Viel Erfolg!

...zur Antwort

Merkwürdig ist, dass es laut deiner Aussage nur beim C passiert. Das spricht dafür, dass es ein sog. "Wolfton" sein könnte, der an dieser Stelle äußerst selten, aber möglich ist. Dann läge es an der Geige. Ansonsten gibt es sooo viele Möglichkeiten, dass es doch an deiner - noch!? - unzulänglichen Bogenführung oder Grifftechnik liegt, dass du diese Frage nur von deinem Geigenlehrer gescheit beantwortet bekommen kannst! 

...zur Antwort

Hier die Erfahrung einer Mutter, die 3 - ihrer Meinung nach ziemlich gleich musikalisch talentierte - Kinder zum Geigen führte: Nr. 1 und 2 fingen mit 4 an, Nr 3 mit 8. Mit 9 waren alle Kinder etwa gleich gut! Also, du kannst dein Kind mit 3 oder 4 anfangen lassen, - aber erwarte nicht, dass es deshalb einen riesigen Vorsprung bekommen muss. Echtes Talent setzt sich immer durch, auch wenn es viel später anfängt, - und umgekehrt heißt frühes Anfangen auf keinen Fall, dass daraus ein guter Musiker werden muss. Das einzige, was übrigens dann die 2 ersten dem 3. voraus hatten, war, dass das Geigen zum Leben und Tagesablauf wie selbstverständlich dazugehörte, während Nr. Schwierigkeiten hatte, regelmäßig zu üben. Und das alleine wäre ja in der heutigen Zeit ein guter Grund, früh anzufangen... Außerdem ist ein speziell für dieses Alter geeigneter Lehrer sehr wichtig!

...zur Antwort

Auf jeden Fall wirst du davon profitieren, dass du früher schon einmal Geige gelernt hast. Das kann ein paar Wochen dauern, - aber irgendwann erinnert sich dein Körper, und dann geht es viel schneller, als wenn du keine geigerische Vorgeschichte hättest. Ich hatte schon viele solche Schüler und nur gute Erfahrungen mit denen gemacht. Also: nur zu!

...zur Antwort

Interessant, welch unterschiedliche Ansichten da zusammenkommen, - dabei ist das eigentlich ganz klar (für Geige, - und da sollten vielleicht besser keine Saxofonisten ihren Senf dazugeben...): detaché ist eine Strichart, und zwar ganz klar hin und her, keine Bindung, auch nicht abgesetzt! i.d.R. Unterarmstrich, d.h. Mitte bis Spitze. Bei Portato hingegen nimmst du mehrere Noten mit auf einen Bogen, bindest sie aber nicht und setzt sie auch nicht so knackig ab, wie beim staccato. Tenuto hingegen ist kein definierter Bogenstrich, sondern eine musikalische Anweisung: gehalten... Das kann man sowohl portato als auch detaché ausführen, soll eigentlich hauptsächlich heißen: breit zu spielen, also mitunter durchaus auch langsameres Tempo.  

PS: Hast du eigentlich einen Geigenlehrer?

...zur Antwort

Du musst unbedingt zum Ohrenarzt, - das hört sich definitif nach einem Tinnitus an, - und der (gute) Arzt sagt dir dann, welche Maßnahmen du ergreigen musst. Klar ist, dass beim Geigen am linken Ohr gewaltige Dezibel ankommen (vergleichbar Presslufthammer!) und die dein Leiden verschlimmern können. Viele Profis spielen daher (mind. links) mit Ohrschutz, um jeglichem Hörschaden vorzubeugen. Und die Vögel solltet ihr verschenken!! Mach was, bevor der Schaden irreparabel ist!

...zur Antwort

Wie willst du im Orchester spielen ohne den Bratschenschlüssel zu können? Da musst du durch, auch wenn es Überwindung kostet. Geht mit der Zeit immer leichter und schneller! :-)

...zur Antwort

Hallo Drachenfeuer, sei nicht so besserwisserisch... Natürlich gibt es as und es, die Vorzeichen heißen trotzdem "b"....

Richtig ist: immer einen Halbton tiefer, also nix mehr mit leeren Saiten (...:-(...), sondern einen tiefen 4. Finger (as auf der D-Saite!...), d.h. Griffart: 3. und 4. Finger eng beieinander, erster Finger auf allen Saiten tief!

...zur Antwort