Hi TheRealAssi (toller Name;-))

Das Gefühl, mich nicht abgrenzen zu können bzw. mich zu sehr abzugrenzen kenne ich gut. Mir hat geholfen zu erkennen, dass, wenn ich jemandem die Verantwortung für etwas in seinem Leben abnehmen will, diese ICH dann trage, ergo sie IHM weggenommen habe. Zugleich habe ich dann für meine eigenen Themen weniger Platz, weil die des anderen zu viel davon brauchen.

Stell dir vor, du nimmst das Leid, die Verantwortung für Besserung, die Schmerzen,... eines anderen in deine Hände. Du gehst damit über das Mitgefühl hinaus, hast beide Hände voll. Wie kannst du da DEIN Leid, deine Verantwortung, deine Schmerzen noch (er)tragen?!

Dieses Bild der vollen Hände helften mir immer noch, ALLES beim anderen zu lassen und trotzdem mitfühlend zu sein und zu helfen, wenn ich darum gebeten werde. Selbst das "Missionieren" hat so fast ganz aufgehört :-)

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Hi, plumperquatsch

ich finde es schön, dass du dir über den Tod gedanken machst, ebenso wie viele andere, die hier schon gepostet haben! Auch wenn diese mit Angst besetzt sind. Leider wird dieses Thema in unserer Kultur schon seit langem tabuisiert...

Nach zwei Nahtoderfahrungen ist meine Angst vor dem Tod völlig weg, nur beim Thema Sterben kann sie noch kommen.

Es gibt ein wunderbares Buch, geschrieben von einem Hypnotherapeuten - Dr. Michael Newton - der anfangs an nichts glaubte. Bis jemand in ein vergangenes Leben "gerutscht" ist. Daraufhin stellte sich für Newton die Frage, was zwischen den Leben stattfindet. Die Antworten findest du im Buch "Die Reisen der Seele"

Wenn ich noch Angst vor dem Tod gehabt hätte, spätestens nach den nachvollziehbaren Berichten von Newton wäre sie vollkommen aufgelöst gewesen!

Ich wünsche dir, dass du dich genauso sicher (auch jetzt auf der Erde schon) fühlst, wie ich nach diesen Berichten. (Ich freu mich schon sehr auf die Zeit nach diesem Leben :-))

Ganz liebe Grüße, feliaa

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