Du wirst dich wohlfühlen, wenn du auf Reisen warst. Je mehr Zeit man im Ausland verbringt, desto mehr weiß man es zuhause zu schätzen.
Als Deutsche fühlen kannst du dich, wenn du dich genauer mit deiner Geschichte, sprich mit deinen Vorfahren beschäftigst und auch mit der Geschichte Deutschlands, seinen vielen Traditionen und Eigenarten, und dir dann bewusst machst, das dies alles zu dir gehört und somit ein Teil deiner Identität ist.
Dass du dich zu Ausländern eher hingezogen fühlst, liegt bestimmt nicht daran, dass du hier nicht hingehörst, sondern wahrscheinlich, dass dich das Fremde fasziniert (weil es vielleicht nicht so alltäglich ist). Also: Ab mit dir in die weite Welt! Lern sie kennen, um deine Heimat umso besser kennenzulernen und zu verstehen. So machte das schon Goethe. :)
Die genaue Zahl kennt man nicht bzw. will man nicht kennen. Ausländer ohne deutschen Pass gibt es, wie schon die anderen Antworten sagen, "nur" 8,2 Mio. (das "nur" steht im Verhältnis zu deinen 40 Mio., nicht, weil 8,2 Mio. wenig sind). Da aber sehr viele Migranten den deutschen Pass haben, gehe ich von mindestens doppelt so vielen insgesamt aus, sprich 20 Mio. Das ist schon realistisch, immerhin sind nicht nur Türken und/oder Muslime Ausländer.
Wenn du diese Personen blockst. Anders wird es nicht möglich sein.
Deutscher ist, wer aus einer Deutschen Familie stammt. Ein "deutsch" auf dem Pass macht dich zu keinem Deutschen, auch wenn du dann vom Staat aus in diese Sparte fällst. Auf der anderen Seite ist eine deutsche Familie immer noch deutsch, auch wenn sie z.B. in Russland lebt und den russichen Pass besitzt.
Ein Name sollte nicht nur schön klingen, man sollte sich auch der Bedeutung bewusst sein.
Desweiteren wird ein Jamie oder Nicky, wenn er "mal größer ist", höchstwahrscheinlich nicht sehr glücklich damit sein. Was für ein Kleinkind "süß" ist, ist für einen Erwachsenen meistens sehr peinlich, im hohen Alter hängt es davon ab. Allgemein ist von Kurzformen eher abzuraten, einen Daniel kann man immer noch "Danny" rufen, aber er wird dafür nicht belächelt werden.
Zusammenfassend will ich sagen, dass man beim Namen nicht nach der Mode gehen sollte. Irgendein wichtiger Mensch im Leben der Eltern? Nehmt doch dessen Vornamen (sofern der nicht schon eigenartig ist).