Wie konnte Stephen King sicher sein, dass sein Roman Carrie trotz der heftigen Story ein Erfolg wurde?

Sicher kennen viele den Roman Carrie von Stephen King. Da gibt es ein Buch und es wurde schon paar mal verfilmt zb das Original 1976 mit Sissy Spacek, 2002 mit Angela Bettis und 2013 mit Chloe Grace Moretz. Und es zählt zu den Horror Klassikern in den USA. Stephen King hat die Story selbst erfunden und auch eigene Erfahrungen mit einfließen lassen. Der Roman war sogar sein erstes Werk und wurde 1972/73 geschrieben und erschien 1974 und dann kam ja gleich der erste Film. Und die Leute in den USA sind eher prüde und in den 70ern waren sie ja noch prüder und sehr religiös. Und die Story von Carrie ist wirklich sehr heftig. Es geht ja darum, dass das Mädchen bei einer alleinerziehnden Mutter lebt und die ist fanatisch und religiös und hasst und quält sie und auch in der Schule wird sie von den Mädchen gequält. Nur eine hält zu ihr und der Junge, und diese verschont sie dann auch. Und Stephen King wuchs selbst bei einer alleinerziehnden Mutter auf und wollte seine eigenen Erfahrungen mit seiner Heldin Carrie verarbeiten zb hat sie auch am selben Tag Geburtstag wie er am 21. September und die Figur kommt von einem komischen Mädchen aus seiner Schulzeit. Und er war auch immer fasziniert von Hexerei und Telekinese und darum hat er ihr diese Fähigkeiten gegeben. Und es wird gezeigt, was passiert, wenn eine Person immer nur gedemütigt und erniedrigt wird dass diese dann eine Wut entwickelt und sich mal rächen will. Und damit können viele auch Carrie verstehen und sich mit ihr identfizieren. Und wenn so eine Person dann die Möglichkeit bekommt sich zu rächen zb hier mit den Kräften oder auch mit einer Waffe wie zb die ganzen Amokläufer in den Schulen immer dann werden sie es tun und durch diese Macht auch einen Rausch bekommen endlich stärker zu sein. Und wie sie da in der Schule beim Ball nach dem Streich mit dem Blut das Massaker anrichtet ist sehr heftig und erinnert eben sehr stark an die Amokläufe an den Schulen in den USA zb Columbine und auch an das Massaker von Anders Breivik. Da gibt es einige Gemeinsamkeiten , denn auch Breivik hatte ja nur die Mutter und war ein Außenseiter und machte das selbe, nur eben mit einer Waffe, und auch er hatte einen Rausch durch diese Macht. Aber damals in den 70ern kannte man ja solche Amokläufe noch nicht in den USA. Genauso hätte sich also Carrie auch mit einer Waffe rächen können, aber Stephen King wählte die Telekinese und Hexerei weil das besser zu weiblicher Rache passt und Waffen sind eher männlich. Und er konnte ja nicht wissen, wie das Buch in den USA ankommt, also Empörung oder Begeisterung und es war sein erstes Werk und seien Frau hat auch gemeint es wäre gut und es wurde ein großer Erfolg und darum dann auch verfilmt. Und auch der Film wurde ein großer Erfolg, er war zwar damals schon schockierend aber auch gut. Und Stephen King wurde dann der Meister des Horrors in den USA und schrieb noch viele weitere Romane und alle wurden ein Erfolg und er wurde steinreich und hat massig Fans. Wie kam das so? :)

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Also, in deiner Frage sind ein paar Ungenauigkeiten. Amokläufe sind auch damals in den USA bekannt gewesen. Zum Beispiel: Julius Becker schlug auch International hohe Wellen. Zur Titelfrage: Stephen King wusste am Anfang eben NICHT, dass Carrie ein Erfolgt werden würde. Im Gegenteil, er hat die erste Fassung in den Müll geschmissen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen\_King

Über die These, dass US-Amerikaner in den 70er Jahren prüde gewesen wären: Das war eine Zeit, die noch stark von der Welle der Spät68er beeinflusst war und freie Liebe war eben eine Kernforderung. 

Das Carrie "heftig" war lässt sich ebenso wenig belegen.  Stephen .K hat viel gewaltigeres/brutaleres geschrieben, spontan fallen mir under the dome, thin, Es und Todesmarsch (Parallelen zu Battle Royale) ein.

Bezüglich der Frage nach den Kindern allein erziehenden Mütter: Die Kinder haben schon messbare Defizite:

https://de.wikipedia.org/wiki/Alleinerziehender

Allerdings habe ich keinen Zusammenhang zwischen gewalttätigem Fehlverhalten und Kindern allein erziehender Personen (Mütter) gefunden.

Hoffentlich konnte ich ein bisschen Helfen.


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Schwer zu sagen. Wenn man ortsungebunden ist, hat man als ungelernter evtl. eine Chance zu einem Ausbildungsplatz als Bäcker zu kommen.

Aber: die aufgelösten Azubiverträge (Abbrecherquote) sind extrem hoch 20,05.

http://www.abzonline.de/praxis/noch-zu-viele-brechen-ab,7069297116.html

Bedarf besteht bei: Alten/Kranken-pflege, IT-Sicherheitsexperte, Softwareentwickler, Mechatroniker, und Önologe ( im Ausland)

http://www.berufskunde.com/de/ausbildungsberufe-a-bis-z

Bevor man gar nichts macht, oder hat. Ist es bessser ein BVJ, oder BGJ zu machen. Danach hat man einen (Schul)Abschluss und das Bewerben wird einfacher.

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