Kann sein, dass sich das Thema erledigt hat, aber ich antworte dennoch, da mich die Antworten hier teilweise ziemlich wütend gemacht haben. An alle, die hier "Geiz" hinschreiben - würdet ihr einem Depressiven etwa auch sagen, er sei eine Heulsuse? So eine Angst, Geld auszugeben, ist definitv eine Phobie und keine schlechte Angewohnheit. Außerdem schreibt der Fragesteller doch, dass es ihm keine Probleme bereitet, sein Geld anderen zu geben (was auch typisch für diese Phobie ist). Die einzige vernünftige Antwort kommt von blackrain. Allerdings denke ich nicht, dass "in den sauren Apfel beißen" hier eine Lösung ist. Du solltest dich am Besten mit deinem Problem an einen Therapeuten wenden, da man so eine festsitzende Angst nicht aus eigener Kraft überwinden kann und sie einen im Alltag ja schon massiv einschränkt. Ich kann dich wohl insofern beruhigen, dass diese Phobie vor dem Geldausgeben nicht ungewöhnlich ist. Ich selbst kenne das Problem, zwar nicht so extrem wie in deinem Fall, aber durchaus in Ansätzen, und meine Psychologin hat es als Problem erkannt und behandelt mich auch daraufhin. Also, lass dir nichts einreden: Du bist nicht geizig, du hast einfach ein Problem, für das du auch Hilfe verdienst. Ich wünsch dir alles Gute und viel Erfolg dabei, das Problem zu überwinden! Liebe Grüße, Eva

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