Zusätzlich zu den bisherigen Tipps, die alle sehr gut sind, musst du um 9 Uhr morgens darauf achten dass dein Zimmer so dunkel wie möglich ist.
Licht suggeriert dem Körper dass es Tag ist und er wach sein soll, an Nachtschichten ist er in der Evolutionsgeschichte nicht gewöhnt gewesen ;-) Wenn dein Körper also Licht wahrnimmt, dann verändert er die Melatoninproduktion so, dass du nicht müde, sondern eher wach wirst.
Wenn du konkrete Probleme hast die dich beschäftigen, dann solltest du dich mit ihnen auseinander setzen statt davor weg zu laufen oder die Situationen akzeptieren statt Angst vor ihnen zu haben, denn Angst im Voraus bringt dich kein Stück weiter. Ohne die genauen Probleme zu kennen können wir dir da natürlich schlecht weiterhelfen.
Sollten dir nur sinnlose Gedanken durch den Kopf schwirren, dann würde ich autogenes Training oder Meditation empfehlen. Hilfen dazu gibt es zahlreich im Internet. Wenn du eine schneller Lösung willst, dann versuch es mit geführten Trancen auf MP3, da erzählt dir einer irgendwas, das hält deine Gedanken im Zaum und gleichzeitig entspannst du dich durch die Musik und durch das was er sagt, wodurch du leichter einschlafen kannst.
Im Zweifelsfall stimme ich marty96 zu: Der Arzt kann am Besten helfen, wenn es wirklich zu kritisch wird. Schieb das nicht zu lange auf, Schlafprobleme können ernste Folgen nach sich ziehen!
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