Nein ohne Fahrradhelm mit 16

wozu sollte man mit 16 einen Fahrradhelm tragen? 

Fahrradhelme sind nicht für reale Unfälle entworfen (Beweis: EN 1078), sie senken nicht das Risiko des Radfahrers (Beweis: siehe Helmpflichten in diversen Ländern, teilweise ist das Risiko sogar angestiegen). Helmtragen macht Radfahren komplizierter und unangenehmer (Beweis: diverse Untersuchungen), lässt man wegen des Helmes das Radfahren manchmal sein, erhöht man man sein Risiko kürzer und schlechter zu leben (Beweis: diverse Untersuchungen in vielen Ländern)

Also Helmtragen ist ineffektiv und schädlich. Dies kann man schön sehen, wenn man helmfreie Radländer (Holland, Dänemark) und helmtragende Radländer vergleicht. (Australien, USA). Der freie Kopf macht Radfahrern sicherer!  

Es gibt weiter keinen Grund gerade beim Radfahren einen Unfallschutz zu erwägen. Bedeutende Unfälle passieren nicht nur beim Radfahren, sondern vielmehr im Haushalt und auf der Arbeit. Wer auf dem Rad einen Helm trägt aber auf der Treppe nicht, der versteht Risikobewertung nicht. Trotz fast zehn Jahren Diskussion mit (teilweise sogar sehr gebildeten) Anhängern des Helmtragens habe ich bis heute kein nachvollziehbares, rationales Argument für den Helm gesehen.

Jedoch auch emotional ist der Helm eine schlechte Wahl. Radfahren bedeutet Freiheit. Die besondere Kombination aus der eigenen Erzeugung der Bewegung, der überwältigenden Effizienz und dem sensorischen Erlebnis der Elemente kann ein echtes Glücksgefühl erzeugen. Man überwindet eine natürliche Grenze (die der eigenen Geschwindigkeit). Es ist wie Schweben. Dieses Freiheitsgefühl kann man durch Sorge und Angst zerstören. Und der Helm ist ein Angstsymbol.

Radfahren ist am besten mit freiem Kopf!


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die Polizei prüft Fahrradbeleuchtung nur selten und die Höhe von Rückstrahlern so gut wie nie. Ist ja ne ziemlich spezielle Regelung!

Übrigens gilt nur einer der Rückstrahler muss weniger als 60cm hoch angebracht sein. Der andere darf höher sein. Hast du zb noch einen an der Rückleuchte, dann ist der andere egal. (theoretisch ist es sogar noch ein wenig komplizierter.

Eine falsche Beleuchtung kostet 20 Euronen wenn die Rennleitung für Recht und Ordnung sorgt (hüstel) zudem kann sie verlangen, dass Du das Fahrrad repariert wiedervorführst. 

Faslches Licht am Rad ist teurer als am Auto. Seltsam, ist aber so....

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Nein, nicht legal. Das Symbol unterliegt dem Urheberrecht und Deine Kopie ist eine Vervielfältigung. Gehst Du damit in den öffentlichen Raum verbreitest Du die Kopie. Du kannst natürlich bei SCOTT anfragen und wenn die ja sagen ist das OK. Eventuell schicken sie dir auch ein Decal.

Ich persönlich fände es cooler, das Markenemblem zu personalisieren. Also SCOTT durch ApfelBasti  zu ersetzen. Wenn man das so macht, dass man es erst auf den zweiten Blick erkennt, dann ist das extracool! 

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schau doch mal auf die Webseite der Bahn. Mit den Nahverkehrszügen kommt man für günstiges Geld durch ganz Deutschland, wenn man etwas Zeit mitnehmen kann. 

Die lange Fahrtzeit muss nicht schrecken, wenn man es nicht eilig hat. Ich bin mal von München nach Hannover mit dem schönen Wochenendticket gefahren. Das war sehr interessant, ich habe viel gesehen. Für ein Fahrrad war fast überall Platz. Was ich wichtig fand, war viele Unsteige zu haben, das lockert die lange Fahrt schön auf.

Ansonsten Klappfahrrad in der Tasche oder im Koffer ist auch im ICE erlaubt. Es gibt sogar Koffer für Rennräder, es kann aber sein, dass die zu groß sind...

Sonst gibt es Linieflug zwischen Hamburg und Nürnberg mit Airberlin. Als Sperrgepäck nehmen viele Airlines auch Fahrräder mit (Wird aber teuer sein!) frag aber vorher an! 

Alternativ kann man sein Gepäck (also auch ein Fahrrad) versenden! Das ist schön bequem und kostet bei der Bahn mit Verpackung 32 Taler... 

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nur aufspleissen am Ende ist OK und erstmal kein Schaden, solange das Kabel fest in der Bremse sitzt ist es kein Problem und man kann noch lange fahren. Wenn Du eine endkappe hast, dann kann man das Aufspleissen etwas beheben und die Endkappe aufsetzen. Etwas lötzinn oder Metallkleber hilft auch das weiterspleissen zu verhindern.

Wenn Du Dein Kabel wechseln möchtest, die Qualitätsunterschiede sind nicht groß. Nur zwischen Schaltzügen (1,2mm) und Bremszügen (1,6mm) muss man unterscheiden.

Die Endhüllen werden aufgequetscht. Ich nehme dafür ein Quetschwerkzeug, dass ich mal für Kabelenden gekauft habe. Eine Zange geht auch, besser ist aber wenn man  nicht die ganze Hülle quetscht sondern nur etwa die Hälfte der Länge. So ein Kabelteil in Billig kostet nicht die Welt... 

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naja für diesen Fall gibt es §9 (1) und (5) StVO => der Abbieger hätte blinken, sich rechts einordnen, direkt vor dem Abbiegen schauen und besondere Sorgfalt walten lassen müssen. Da er nach Absatz (5) beim Einbiegen eine Gefährdung ausschließen muss, hat er sogar besondere Sorgfalt walten zu lassen. Dass er nach links fährt um nach rechts abzubiegen ist für den normalen Verkehrsteilnehmer ungewohnt. Ist dieses Manöver für ihn nötig, dann sollte er die Extra Sorgfalt dafür tragen. Insofern liegt die Hauptschuld beim Abbieger.

Bei unklarer Verkehrslage darf man jedoch nicht überholen und rechts nur in Situationen, die hier wohl nicht vorliegen. Eventuell kann man, das Einordnen nach auf die linke Seite als Versuch nach links abzubiegen ansehen, dann hättest Du rechts überholen dürfen (§5 (7) StVO) eventuell keine Mitschuld. Vermutlich hätte man dafür bei einer Gerichtsverhandlung aber nur begrenzt Chancen...

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ein Fahrrad muss ein verkehrssicheres Fahrrad sein, sobald man damit am öffentlichen Verkehr teilnimmt. mWn muss ein nicht verkehrssicheres Fahrrad beim Verkauf als solches gekennzeichnet sein.

Legal kann man die Regeln nur umgehen, wenn man eine Ausnahmegenehmigung bekommt. Aber wenn man irgendeine Lampe hat und vielleicht den einen oder anderen Reflektor ist die Rennleitung schon zufrieden (außer es ist Jagd auf Radfahrer angesagt, das passiert hier so einmal im Jahr)

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es werden nicht alle Muslime über einen Kamm geschert. Was passiert ist, dass Muslime als Gruppe gesehen werden und die, die sich am lautesten und auffälligsten benehmen als repräsentativ gewertet werden. So eine Bewertung ist sicher zumeist falsch, aber normal, das passiert fast allen Gruppen so, weswegen manche Gruppen sehr auf ihr Außenbild achten.

Was man den Muslimen aber vorwerfen muss, ist dass sie in großen Schaaren auf die Straße gehen, wenn eine unbedeutende Zeitung in einem kleinen Land Cartoons von ihrem Religionsgründer macht und dies als Schändung betrachtet (obwohl alle, die das zu verantworten haben nicht an Muslimische Regeln gebunden sind) Wenn aber gläubige Muslime behaupten es sei mit dem Koran vereinbar junge Mädchen unter Zwang zu verheiraten und als Sklaven für fleischliche Bedürfnisse zu halten, dann wird das gerade mal als nicht ganz hundertprozentige Korantreue gesehen.

Schlimmer noch die Drohungen und Attacken auf Kritiker des Islam werden oft verharmlost. Selbst hier in dieser Diskussion passiert das. Wenn jemand behauptet die Charlie Hebdo Cartoons hätten alle Muslime dieser Welt beleidigt, dann rechtfertigt dieser die Tat der Terroristen.

Vom religiösen Standpunkt aus betrachtet, begeht aber gerade der beleidigte Muslim die Tat, die er dem Cartoonisten vorwirft. Die Regelung Mohamed nicht zu zeichnen dient dazu, ihn nicht zu vergöttlichen, ihn nicht zum materiellen Idol zu machen. Dadurch dass Mohamed aber unkritisierbar wird, wird er zum göttlichen Idol.

Im übrigen passiert das auch im Christentum, moderne, intelligente, gebildete Menschen stellen irgendwann fest, dass unser heutiges Wissen und unsere heutige Moral sich mit den antiken Religionen nicht vereinbaren lässt. Die gestrigen und unflexiblen Fanatisten aber werden dadurch in der Religion gestärkt und können ihr Unheil weiter anrichten.

Der Islam ist heute bei weitem nicht so sekularisiert und frei wie das Christentum und die Lage wird anscheinend zunehmend schlimmer, da die falsche und dumme Sexualmoral zu Überbevölkerung und Armutsdruck führt. Anstatt über ihre schlimme Lage zu schmollen könnten moderate Muslime einfach mal überlegen, wie sie die freien und modernen Seiten des Islam hervorheben. Da machen dann sicher viele mit. Kemal Attatürk ist ein gutes Beispiel für einen vorbildlichen Muslim in moderner Zeit. Aber schon über 70 Jahre tot. Nenn doch mal einen von heute.

PS: wenn Du möchtest das Muslime nicht mit dem IS gleich gesetzt werden IS bedeutet Islamischer Staat, gibt es da keinen Namen, der Muslimen mehr Abstand erlaubt?

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Dass Dein Helm leicht ist und kaum stört, könnte eventuell die Ursache für Dein Problem sein. 

Das unterbewusste Hirn hat ein Körperbild, das dafür sorgt, dass es weiss, wo die einzelnen Teile sind. Unter anderem weiss es auch, wie groß Dein Kopf ist, damit Du nicht dauernd anstößt.

Nun setzt Du den Helm auf und er macht Deinen Kopf größer. Also stößt Du Dich öfter mal an und das ist unagenehm. Nun lernt das u-Gehirn, dass Dein Kopf irgendwie gewachsen ist, warum weiss es nicht so recht -den Helm merkt es ja kaum- aber egal, muss es halt den Kopf in seiner Vorstellung größer machen. Dein Bewusstsein bekommt das oberflächlich mit und freut sich über das gut funktionierende u-Hirn.

Nun kommst Du nach Hause ohne Helm und dort in die Nähe einer Kante. Dein u-Hirn denkt jetzt Vorsicht, obwohl noch gut Platz ist. Dein Bewusstsein bekommt das mit und ärgert sich, der Helm ist doch auf der Arbeit.

Wäre der Helm nun schwer und eh unangenehm, dann würdest Du ihn dauernd absetzen und das u-Hirn hätte gute Information, was los ist. Da er aber kaum zu merken ist, sind die Sensoren ausgeschaltet und das u-Hirn hat nicht die Zeit (und Lust) das Bewusstsein zu fragen.

Was hilft musst Du Deinen Neurologen oder Psychater fragen. Ein Helm Aufsetz- und Absetzritual könnte helfen, oder öfter mal den Helm wechseln. Aber es gibt Leute die Gliedmassen verlieren und diese Jahre später noch spüren und erleben (Phantomglied). Prinzipiell erhöht Stress dieses Gefühl, Du könntest also Dich mit Entspannung versuchen.

Oft ist aber einfaches akzeptieren auch problemlindernd. Wenn der Helm Dich in der Arbeit nicht stört, dann sollte Dich der Phantomhelm zuhause auch nicht stören ;-) 

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Welchen Helm würdet ihr mir zum Waveboard fahren empfehlen, einen Nutedase Helm oder reicht ein Fahrradhelm?

Hallo Leute,

ich fahre jetzt seit gut drei Jahren Waveboard. Bisher bin ich nicht so viel gefahren und auch nur auf glattem Boden. Ich bin noch nie hingefallen und ich dachte mir immer, ich spring schon ab, wenn ich merke, dass es nich mehr geht. Also bin ich ohne Helm gefahren, nicht mal unter dem Motto: Helme sind uncool, sondern einfach: Brauch ich nicht. Allerdings habe ich jetzt angefangen, auch auf dem Gehweg zu fahren, war leider so leichtsinnig und bin ohne Helm losgefahren und bin prompt hingefallen. Gott sei Dank bin ich nicht auf den Kopf gefallen... *aufatme * Allerdings hat mir das eben die Augen geöffnet und ich will auch anfangen, Tricks zu üben, also fahre ich jetzt lieber mit Helm. Eine Standpauke ist also nicht nötig, ich habe selbst gemerkt, wie sinvoll Helme doch sind, mal davon abgesehen, dass ich schon eine von meiner Mum kassiert hab. So. Dann habe ich mal gegooglet und habe irgendwo gelesen, dass Fahrradhelme für den Anfang reichen würden, aber nicht für Tricks. Jetzt sind die Nutecasehelme aber sehr teuer (aber doch ziemlich schick, teilweise) und bevor ich meiner Mum sage, dass ich so einen brauche, wollte ich mich dann mal schlau machen, ob man die wirklich braucht oder ob es ein Fahrradhelm vielleicht doch tun würde. Bin mir echt unsicher, einen normalen Fahrradhelm habe ich ja, aber ich weiß halt nicht, wie das ist mit dem Hinterkopf, ob der genug geschützt ist mit einem Fahrradhelm. Also, könnt ihr mir helfen?

Danke schon mal ;)

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Helme sind uncool und braucht man nicht, korrekte Einstellung!

Also jetzt hat dich die "oh Gott wie gefährlich ist doch Sport" Fraktion erfasst und Du willst so einen Placebo-Hut, auch OK. Hat auch den Vorteil, dass wenn Du Dir Dein Bein brichst, Dir nicht auch noch Moralpredigten anhören musst (obwohl Wakeboard, selber Schuld, wie kann man nur ;-)*

Der Helm macht deinen Kopf ca 2-3cm größer. Deswegen wirst Du mit dem Helm manchmal anstossen, wo Dir ohne nix passiert wäre. Bei Deinem Unfall wärst Du vermutlich noch mit dem Kopf angeditscht und jetzt begeistert, dass Dir das Teil das Leben gerettet hat... aber gut, ich sag mal nix weiter dazu...

Prinzipiell sind Fahrradhelme nicht für Unfälle entworfen worden. Deswegen können sie hinten so einen Aerodynamikbürzel haben und sind nicht rund und glatt. Dieser Aerobürzel ist gut für Speed, aber nicht für Unfälle, da Deine Wirbelsäule bei einem Fall auf den Rücken Schaden nehmen kann. Die wenig glatte Form kann zudem im Boden verhaken (eigentlich rutscht Styropor sonst ganz gut) und durch die Drehung (Rotationstrauma) Extra Schaden anrichten. Dies ist jedenfalls eine Vermutung, warum Helme die mittlere Verletzungsschwere etwas nach oben verschieben. Somit werden Farhrradhelme oft explizit nicht für Skateboarding etc empfohlen. Saubere Zahlen sind mir aber nicht bekannt. Und ich gehe mal davon aus, dass es auch keine gibt.

Anstatt des Helmes: die bessere Strategie ist den Unfall zu analysieren und zu schauen, was zum Sturz geführt hat und solch ein Verhalten zu vermeiden. Kein Unfall ohne Helm ist besser als einer mit! Für die Tricks, der Helm mag Dich dazu verführen zu glauben (nein, das geht nicht bewusst!) Du seiest weiter als Deine Fähigkeiten tatsächlich sind (findet man unter dem Stichwort "Risikokompensation") besser ist es sich langsam an seine Fähigkeiten heranzutasten...

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eigentlich sollte so etwas in der Betriebsanleitung stehen.

Je nach aufbau des Helms gasen die Kunststoffe über die Zeit aus. Hitze und Licht lassen sie zusätzlich altern. Dadurch werden sie härter und die Materialeigenschaften ändern sich. Damit würde der Helm nicht mehr die Norm erfüllen. Das gleiche gilt, wenn der Helm (auch leer) herunterfällt.

Die Fahrradhelmnorm hat allerdings überhaupt keine Bedeutung für der Realität und ist absurd. Demnach sind Fahrradhelme ebenso absurd (was die Daten ja auch gut stützen). Als Absurdität taugt aber auch ein alter oder runtergefallener Helm. Du wirst auch mit einem solchen als gehorsamer Konsument erkannt.

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auf dem Foto sieht er so aus, als ob er sonst recht krätig und "normal" ist. Dann bietet sich ein Handrad an, hier eine Auswahl:

http://www.varnahandcycles.com/handcycles.htm

Die Preise dafür sind aber hoch => eventuell kann man sich etwas angepasstes herstellen und zB ein MTB oder ATB umbauen (oder so etwas in Auftrag geben ;-) ich gehe davon aus, dass ich mir so etwas selber basteln könnte. Ich würde ne simple Dreigang mit Rücktritt (dann ist die Bremse einfach) nehmen, die ist auch halbwegs robust. 

Wegen Frontantrieb ist die max Steigung begrenzt (ich fahre ein frontgetriebenes Rad) insbesondere auf nicht geteerten Strassen. Ich gehe mal davon aus, dass der junge Mann noch nie Rad gefahren ist => das Lernen wird also etwas dauern!

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auch wenn es schon länger her ist, hier sind soviele falsche Antworten:

Das Wort "Vorsatz" bedeutet "mit Absicht". Einen vorsätzlichen Geschwindigkeitsverstoss begeht man, sobald man schneller fährt als erlaubt und sich dessen bewusst ist. Dafür reicht ein km/h schneller als erlaubt! 

Du hast das Schild gesehen und dir war klar, wie schnell Du bist => also Vorsatz.

Als nächstes gibt es bedingten Vorsatz, dass bedeutet, dass Du nicht weisst wie schnell Du bist oder, wie schnell erlaubt ist, aber Du das hättest wissen müssen und können. Typisches Beispiel ist mit Tempo 60 durch eine Tempo 30 Zone zu rasen.

dann gibt es noch Fahrlässigkeit. Das bedeutet, dass Du aus Versehen zu schnell gefahren bist. Also, Du hast das Schild übersehen oder länger nicht den Tacho kontroliert.

Deutschland ist allerdings ein Rechtsstaat. In einem solchen gibt es eine Unschuldsvermutung und das Recht, sich nicht selbst belasten zu müssen. Niemand kann in Deinen Kopf schauen. Solange Du nichts sagst, kann man Dir Vorsatz also nur schwer nachweisen. Es ist aber nachgewiesen, dass Du zu schnell gefahren bist. Deine Strafe wird also so berechnet, als ob Du nur versehentlich zu schnell gefahren bist. Du hast also Glück gehabt, dass man Dich milder bestraft als Dein Vergehen ist.

Allerdings, ab einer gewissen Geschwindigkeit ist ein "Versehen" so absurd, dass auch ein Gericht zumindest bedingten Vorsatz annehmen kann.

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der Helt Pro ist ein normaler Helm, der mit einer Mütze überzogen wird. Theoretisch kann man auch einen normalen Helm nehmen, und dann eine Wollmütze drüberziehen.

Ripcaps hingegen sind Mützen, die eine dilatantes Gel (siehe Wikipedia: Dilatanz) eingenäht haben. Diese Gele werden bei Scherbelastung hart und können dadurch Energie aufnehmen und verteilen.

Da solche Gel-Mützen aber in der Norm versagen haben sie eigentlich keinen rechten Sinn. Die Fahrradhelmnorm ist an die gängigen Helme angepasst und hat nichts mit realen Unfällen zu tun. Demnach tragen Fahrradhelme auch nicht zur Sicherheit bei, eher im Gegenteil. Allerdings verlangen Gesetze oder Vorschriften normgerechte Helme. Fährt man nun ein Rennen, im Ausland oder muss sich mit einer Versicherung herumschlagen, dann nützt die Mütze nix. Sie hat numal nicht das offizielle Siegel. Sicherheitstechnisch könnte sie etwas bringen, aber das ist nicht untersucht (und vermutlich auch nicht untersuchbar)

Radfahren mit freiem Kopf ist übrigens ungefährlich und gesund. Ein besonderer Schutz ist nicht nötig und vermindert eventuell den entspannenden Effekt des Radfahrens. Angst ist ungesund und einen Radhelm setzt man aus übertriebener Angst auf!

Ich empfehle deswegen Yehudas Magic Helmet. Zu finden bei Yehuda Moon so etwa in April 2009, die meisten Links funktionieren nicht. Den kann man sich echt online besorgen! Einfach nach Yehuda Moon Magic Helmet suchen! 

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