Es kommt darauf an, wann du die Domain registriert hast und ob sie korrekt im DNS eingetragen ist. Wenn du die Domain gerade erst registriert hast, dann warte erstmal bis zu 24 Stunden.
Du kannst ja mal bei https://who.is/ prüfen, ob deine Domain mit der richtigen IP aufgelöst wird. Ansonsten mal beim Hetzner Support nachfragen.

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Es gibt einfach verschiedene Hauttypen. Das ist also völlig normal. Wenn du andere gesundheitliche Probleme hast, sprich das am besten beim Arzt an. Außerdem haben wir aktuell Winter, da sind wir alle recht bleich. Wenn du Sonne gut verträgst, bekommst du bestimmt im Sommer wieder etwas Farbe. Wenn du blond bist, werden deine Haare dann bestimmt auch heller, dafür aber die Haut dunkler. Wie schön das doch ist. Eigentlich sind wir Weißen ja die Farbigen. Je nach Sonnenintensität verändern wir unsere Farbe.

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Hallo Kayert,

das ist ein nicht so leichtes Thema, gerade für uns Deutsche.

Die meisten anderen Nationen haben einen gewissen Nationalstolz und/oder Patriotismus, der in gewissen Grenzen auch total normal ist. Nur wir deutschen schämen uns oft unserer Nation, obwohl aus Deutschland auch viel Gutes gekommen, ist. Deutschland ist das Land der Denker und Dichter. Deutsche Technik ist weltbekannt. Der Buchdruck kam aus Deutschland. Deutsche Autos werden auch in anderen Erdteilen bewundert und gefahren. Natürlich gibt es auch die dunklen Seiten unserer Geschichte. Leider reduziert sich unser Nationalbewusstsein überwiegend auf die dunklen Kapitel des letzten Jahrtausends. Seitdem haben wir uns mit unserem Nationalbewusstsein oder gar -Stolz sehr zurückgehalten oder sogar verleugnet.

In anderen Nationen ist es völlig normal, dass man zumindest am Nationalfeiertag überall die Nationalflagge sieht. Aber auch so, ist die Nationalflagge in vielen Ländern viel öfter sichtbar.

Aber auch rein kulturell identifizieren sich andere Völker viel mehr mit ihrer eigenen Kultur, Tradition, Gerichte etc.

Wenn man mit seiner Heimat, den Bräuchen, Traditionen, Gerichten verwurzelt ist und dann seine Heimat verlässt, dann lässt man das nicht einfach fallen, sondern versucht das soweit es geht aufrecht zu erhalten. Das geht natürlich nur, wenn man Gleichgesinnte findet, am besten aus dem eigenen Land und aus der eigenen Kultur. Inisbesondere wenn viele aus dem eigenen Land geflohen sind, möchte man, dass die Kultur nicht verloren geht.

Wenn ich jetzt in ein anderes Land ziehen würde, dann wäre mein Bestreben, mich möglichst gut im anderen Land anzupassen. Eine andere Religion würde ich aber z.B. nicht annehmen. Was würden die Leute darüber denken? Würden sie sagen, der überhebliche Deutsche will sich nicht integrieren, weil er unsere Religion nicht annimmt? In ein paar wenigen Ländern kann das vielleicht sein. Aber in der Regel gesteht man Ausländern eine gewisse Andersartigkeit zu. Aber ich würde zumindest versuchen, die Sprache zu lernen und Freunde aus dem Land zu finden.

Was bei Ausländern natürlich auch eine Rolle spielt ist häufig eine enge Bindung an ihre Religion. Nun zeichnet sich Deutschland längst nicht mehr durch eine Starke religiöse Bindung aus. Aber viele Ausländer haben eine solche Bindung an ihre Religion. Und die meisten Religionen haben sehr genaue Vorstellungen davon, wen man heiraten darf und wen nicht. Oft gehört dazu, dass man möglichst nur jemanden mit derselben Religion heiratet.

Wenn ich jetzt an die Generation meiner Urgroßeltern denke, war das damals auch so. Die wurden damals sogar noch verheiratet. Bei meinen Großeltern war das dann schon anders. Da war es schon erstaunlich, dass meine Großeltern unterschiedliche Konfessionen hatten. Bei meinen Eltern ebenso. Damals konnten unverheiratete Paare nicht einmal ein Hotelzimmer gemeinsam bekommen. Jetzt fragt im Hotel niemand mehr, ob jemand verheiratet ist und zusammen ein Hotelzimmer beziehen darf.

Es hängt davon ab was du als Nationalismus bezeichnest. Ich denke es gibt eine deutliche Trennlinie zwischen National- und Traditions-Bewusstsein und Nationalismus. Solange man sein (Herkunfts-) Land liebt, seine Traditionen bewahrt und seine religiösen Vorstellungen innerhalb seinesgleichen lebt, ist daran nichts verwerflich. Aber sobald man andere Völker, Nationen oder Religionen belehren will und meint, besser zu sein oder es besser zu wissen und erst recht, wenn man sie davon mit Gewalt überzeugen will, dann wird es ein Problem. Aber solange sie dich nicht zu irgendeiner Religion zwingen wollen oder dir ihre Kultur aufzwingen wollen, können sie ihre eigenen Traditionen verfolgen, sofern sie nicht gegen unsere Gesetze sind. Unangenehm wird es, wenn sie im Ausland dann ihre minderjährigen Töchter verheiraten oder wenn sie Viel-Ehe hier leben. Aber wie können wir damit umgehen, wenn ein Mann mit 4 Frauen nach Deutschland kommt? In seinem Land mag das legal sein. Aber bei uns ist das nicht legal. Soll man ihm dann 3 seiner Ehen aberkennen? Es gibt da einige schwierige rechtliche Themen. Aber solange sie hier in Frieden leben und niemanden bedrohen und zu irgend etwas zwingen, können sie ihr Land lieben, ihre Gerichte essen, ihre (religiösen) Feste feiern etc.

Wir als Deutsche sind nicht das Maß aller Dinge. Müssen wir alles besser wissen, z.B. wie andere Kulturen leben sollen und ihnen unsere Wertmaßstäbe überstülpen? Das haben wir schon zu oft in der Geschichte vermasselt. Aber wir können uns auf unsere Kultur, Traditionen, Gerichte, etc. zurückbesinnen und einen Wert für unsere Gesellschaft darin finden. Vielleicht verstehen wir dann besser, warum andere Kulturen so sind. Was ist eigentlich heutzutage deutsche Kultur? Warum pflegen wir unsere Kultur nicht? Warum haben wir uns die Frakturschrift und die deutsche Schreibschrift von den Nazis verbieten lassen? Die Kurrent-Schrift wurde in den deutschen Ländern und Fürstentümern seit dem frühen 16. Jahrhundert verwendet. Martin Luther schrieb so, Goethe und Schiller schrieben so. Die Sütterlin-Schrift gab es dagegen nur relativ kurz. Warum sind wir als Deutsche so anders als die anderen Kulturen? Warum pflegen wir unsere Kultur nicht? Warum sind wir auf unsere Kultur nicht stolz?

Übrigens hat ein Bekannter von mir mal in Kanada gelebt. Dort gibt es viele deutschstämmige Leute, die noch heute ihre deutschen Kirchen dort haben und die damalige deutsche Kultur und Sprache dort pflegen und an die nächste Generation weitergeben. Ja, so langsam interessieren sich auch immer wenige dort dafür. Aber es gibt noch zahlreiche Leute, die sich dort ihrer deutschen Abstammung und Kultur sehr bewusst sind.

Ein anderes Beispiel sind die Amish People in Amerika. Die haben auch ihre Religion, Kultur und Sprache aus Deutschland mitgenommen, und leben diese bis heute dort. Für mich klingt deren Sprache wie ein schwäbischer Dialekt. (vielleicht auch badisch. Da kenne ich mich nicht so aus. Ich bin nicht aus Süddeutschland.)

Sorry, es ist doch länger geworden als ich dachte. Aber ich hoffe ich konnte ein wenig zum besseren Verständnis für andere Kulturen beitragen.

viele Grüße

entdecker79

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Inzwischen gibt es ChatGPT. Das soll das recht gut können. Das geht sogar über Rechtschreibung und Grammatik hinaus. ChatGPT kann Texte auch stilistisch verbessern.

Allerdings halte ich solche Tools wie ChatGPT und Übersetzungs-Tools wie die Übersetzer von Google, Microsoft, DeepL etc. aus Datenschutzgründen (Privacy) für bedenklich.

Bei ChatGPT

  1. muss man sich mit einer Handynummer registrieren und ist damit ziemlich eindeutig identifizierbar.
  2. Die eingegebenen Texte, Quellcodes (zur Quellcode-Verbesserung), etc. werden verwendet um die künstliche Intelligenz weiter zu trainieren. Die Daten fließen alle dort in der Datenbank mit ein. Inwiefern die Daten dem angemeldeten Benutzer zugeordnet oder anonymisiert werden, weiß kein Anwender.
  3. Wenn es im beruflichen Kontext genutzt wird, muss man seinen Arbeitsvertrag prüfen, inwieweit man berufliche Geheimnisse und Kundendaten vor Drittanbietern geheim halten muss. In der Regel gibt es solche Vereinbarungen zur Geheimhaltung.

Wenn es also trotz der Bedenken genutzt wird, dann sollte man die Texte vor dem Einfügen in ChatGPT so anpassen, dass keine persönlichen Informationen wie z.B. Namen, Firmen-Namen, Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten enthalten sind.

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Jeder geht seinen eigenen Weg (Ausprobieren!)

Hallo Heisen12880,

da mein Lebenslauf nicht so gerade gewesen ist, lass mich das Für und Wider kurz erörtern. Zunächst kurz zu mir:

Ich hatte ein mittelmäßiges Abitur und habe dann dreimal versucht zu studieren. Dabei bin ich nicht weit gekommen. Nach den drei Studiengängen hatte ich eine Ausbildung angefangen, wo ich ohne eigenes Verschulden und ohne Angabe von Gründen nach 2 Monaten herausgeworfen wurde. Das hat mich ziemlich entmutigt. Dann habe ich eine schulische Ausbildung gemacht und als Klassenbester abgeschlossen. Erst dann habe ich den Zugang zum Arbeitsmarkt gefunden und bin aktuell sehr zufrieden mit meiner beruflichen Tätigkeit, der Firma bei der ich arbeite und mit dem Team in dem ich arbeite. Mein Werdegang war damit von viel Scheitern geprägt, aber letztendlich bin ich doch da gelandet wo ich sein wollte, auch wenn ich das niemals vorher so hätte definieren können.

Was spricht für einen klassischen Werdegang?
Wenn du ein erfolgreich abgeschlossenes Studium hast, gibt es zumindest beim Einstieg oft höhere Verdienstmöglichkeiten. Zusätzlich bekommt man einen allgemeineren Überblick über die Fachrichtung. Außerdem kann man sich im Studium ein Netzwerk von Kontakten aufbauen, die später im Leben nützlich sein können. Wenn du zusätzlich noch Studentenjobs hast, lernst du Firmen kennen und bekommst Arbeitserfahrung, die sowohl für deinen Lebenslauf als auch für einen späteren Einstieg in den Job vieles erleichtert

Was spricht für das Ausprobieren?

Insbesondere wenn man eher danach strebt selbständig zu sein oder im Vertrieb zu arbeiten, spielt der Abschluss nicht so sehr eine Rolle. Ich bin auch der Meinung man kann sich z.B. übers Internet und gegebenenfalls (Universitäts-) Bibliotheken so vieles selbst aneignen. Das meiste universitäre Wissen ist nicht geheim. Es ist so vieles an Wissen verfügbar und erlernbar. Solange man keinen Nachweis für sein Wissen benötigt oder für seine Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten (z.B. einen Bachelor- oder Master-Abschluss oder einen Doktor-Grad), ist es sicher nicht verkehrt, Dinge auszuprobieren.

Und wie du schon selbst schreibst, bieten sich dir voraussichtlich bereits die Möglichkeiten, ins Berufsleben einzusteigen und damit deinen Lebensunterhalt zu sichern. Wenn du dort einsteigen kannst, kann ich dich nur ermutigen. Oft zählt Arbeitserfahrung mehr als ein Abschluss (sofern es keine Behörde oder größerer Betrieb ist, wo ein akademischer Abschluss zwingende Voraussetzung ist). Manche Firmen bieten auch im Unternehmen Weiterbildungen und sogar ein duales Studium an. Sofern das Unternehmen keine Stellenanzeigen diesbezüglich hat, lässt sich das später vielleicht nach der Probezeit angehen oder schon beim Bewerbungs- oder Einstellungsgespräch ansprechen. Oder nach den ersten Arbeitserfahrungen gibt es bei einer anderen Firma weitere Möglichkeiten z.B. zu einem dualen Studium.

Und um das Thema Vernetzung noch einmal aufzugreifen: Sofern du im Außendienst tätig sein wirst, baust du dir damit schon ein Netzwerk auf. Wenn du auf dem Gebiet jedoch nicht dein Arbeitsleben verbringen willst, solltest du dir nebenbei noch zusätzliches Wissen zu deinem Traumjob aufbauen, vielleicht auch die ein oder andere Zertifizierung machen. Beispiel: Wer im Support/Service Karriere machen will, kommt vermutlich nicht um eine ITIL Zertifizierung herum. Und so gibt es für jeden Bereich verschiedene Voraussetzungen. Aber auch da gilt, wenn die Firmen niemand passendes finden, werden sie auch einen Quereinsteiger nehmen, der sich mithilfe der Firma qualifizieren lässt. Dann wird dir auch so eine Zertifizierung bezahlt. Zumindest aktuell herrscht Fachkräftemangel. Dadurch hat man eigentlich recht gute Chancen wenn man jung und lernwillig ist und schon ein klein wenig Arbeitserfahrung mitbringt.

Alles Gute auf deinem Weg!

viele Grüße

entdecker79

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