Es kommt darauf an, wann du die Domain registriert hast und ob sie korrekt im DNS eingetragen ist. Wenn du die Domain gerade erst registriert hast, dann warte erstmal bis zu 24 Stunden.
Du kannst ja mal bei https://who.is/ prüfen, ob deine Domain mit der richtigen IP aufgelöst wird. Ansonsten mal beim Hetzner Support nachfragen.

...zur Antwort

Inzwischen gibt es ChatGPT. Das soll das recht gut können. Das geht sogar über Rechtschreibung und Grammatik hinaus. ChatGPT kann Texte auch stilistisch verbessern.

Allerdings halte ich solche Tools wie ChatGPT und Übersetzungs-Tools wie die Übersetzer von Google, Microsoft, DeepL etc. aus Datenschutzgründen (Privacy) für bedenklich.

Bei ChatGPT

  1. muss man sich mit einer Handynummer registrieren und ist damit ziemlich eindeutig identifizierbar.
  2. Die eingegebenen Texte, Quellcodes (zur Quellcode-Verbesserung), etc. werden verwendet um die künstliche Intelligenz weiter zu trainieren. Die Daten fließen alle dort in der Datenbank mit ein. Inwiefern die Daten dem angemeldeten Benutzer zugeordnet oder anonymisiert werden, weiß kein Anwender.
  3. Wenn es im beruflichen Kontext genutzt wird, muss man seinen Arbeitsvertrag prüfen, inwieweit man berufliche Geheimnisse und Kundendaten vor Drittanbietern geheim halten muss. In der Regel gibt es solche Vereinbarungen zur Geheimhaltung.

Wenn es also trotz der Bedenken genutzt wird, dann sollte man die Texte vor dem Einfügen in ChatGPT so anpassen, dass keine persönlichen Informationen wie z.B. Namen, Firmen-Namen, Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten enthalten sind.

...zur Antwort
Jeder geht seinen eigenen Weg (Ausprobieren!)

Hallo Heisen12880,

da mein Lebenslauf nicht so gerade gewesen ist, lass mich das Für und Wider kurz erörtern. Zunächst kurz zu mir:

Ich hatte ein mittelmäßiges Abitur und habe dann dreimal versucht zu studieren. Dabei bin ich nicht weit gekommen. Nach den drei Studiengängen hatte ich eine Ausbildung angefangen, wo ich ohne eigenes Verschulden und ohne Angabe von Gründen nach 2 Monaten herausgeworfen wurde. Das hat mich ziemlich entmutigt. Dann habe ich eine schulische Ausbildung gemacht und als Klassenbester abgeschlossen. Erst dann habe ich den Zugang zum Arbeitsmarkt gefunden und bin aktuell sehr zufrieden mit meiner beruflichen Tätigkeit, der Firma bei der ich arbeite und mit dem Team in dem ich arbeite. Mein Werdegang war damit von viel Scheitern geprägt, aber letztendlich bin ich doch da gelandet wo ich sein wollte, auch wenn ich das niemals vorher so hätte definieren können.

Was spricht für einen klassischen Werdegang?
Wenn du ein erfolgreich abgeschlossenes Studium hast, gibt es zumindest beim Einstieg oft höhere Verdienstmöglichkeiten. Zusätzlich bekommt man einen allgemeineren Überblick über die Fachrichtung. Außerdem kann man sich im Studium ein Netzwerk von Kontakten aufbauen, die später im Leben nützlich sein können. Wenn du zusätzlich noch Studentenjobs hast, lernst du Firmen kennen und bekommst Arbeitserfahrung, die sowohl für deinen Lebenslauf als auch für einen späteren Einstieg in den Job vieles erleichtert

Was spricht für das Ausprobieren?

Insbesondere wenn man eher danach strebt selbständig zu sein oder im Vertrieb zu arbeiten, spielt der Abschluss nicht so sehr eine Rolle. Ich bin auch der Meinung man kann sich z.B. übers Internet und gegebenenfalls (Universitäts-) Bibliotheken so vieles selbst aneignen. Das meiste universitäre Wissen ist nicht geheim. Es ist so vieles an Wissen verfügbar und erlernbar. Solange man keinen Nachweis für sein Wissen benötigt oder für seine Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten (z.B. einen Bachelor- oder Master-Abschluss oder einen Doktor-Grad), ist es sicher nicht verkehrt, Dinge auszuprobieren.

Und wie du schon selbst schreibst, bieten sich dir voraussichtlich bereits die Möglichkeiten, ins Berufsleben einzusteigen und damit deinen Lebensunterhalt zu sichern. Wenn du dort einsteigen kannst, kann ich dich nur ermutigen. Oft zählt Arbeitserfahrung mehr als ein Abschluss (sofern es keine Behörde oder größerer Betrieb ist, wo ein akademischer Abschluss zwingende Voraussetzung ist). Manche Firmen bieten auch im Unternehmen Weiterbildungen und sogar ein duales Studium an. Sofern das Unternehmen keine Stellenanzeigen diesbezüglich hat, lässt sich das später vielleicht nach der Probezeit angehen oder schon beim Bewerbungs- oder Einstellungsgespräch ansprechen. Oder nach den ersten Arbeitserfahrungen gibt es bei einer anderen Firma weitere Möglichkeiten z.B. zu einem dualen Studium.

Und um das Thema Vernetzung noch einmal aufzugreifen: Sofern du im Außendienst tätig sein wirst, baust du dir damit schon ein Netzwerk auf. Wenn du auf dem Gebiet jedoch nicht dein Arbeitsleben verbringen willst, solltest du dir nebenbei noch zusätzliches Wissen zu deinem Traumjob aufbauen, vielleicht auch die ein oder andere Zertifizierung machen. Beispiel: Wer im Support/Service Karriere machen will, kommt vermutlich nicht um eine ITIL Zertifizierung herum. Und so gibt es für jeden Bereich verschiedene Voraussetzungen. Aber auch da gilt, wenn die Firmen niemand passendes finden, werden sie auch einen Quereinsteiger nehmen, der sich mithilfe der Firma qualifizieren lässt. Dann wird dir auch so eine Zertifizierung bezahlt. Zumindest aktuell herrscht Fachkräftemangel. Dadurch hat man eigentlich recht gute Chancen wenn man jung und lernwillig ist und schon ein klein wenig Arbeitserfahrung mitbringt.

Alles Gute auf deinem Weg!

viele Grüße

entdecker79

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.