schliesse mich den vorherigen Ratgebern an!
Tochter soll unbedingt "Protokoll" führen und dann den einen oder anderen Zeugen/Mitschüler das bestätigen lassen. Könnte mir vorstellen, dass mög- licherweise selbst ein Gespräch Nichts nützt, eigene Erfahrung mit meiner Tochter... Lehrer haben in der Regel zu oft die Rückendeckung der Schullei- tung, gerade solche, die sich ein solches Verhalten leisten. Eine Kultur des "Wegschauens" ist einfacher als sich zu solchen Unpässlichkeiten, des eigenen Lehrerstamms zu bekennen.
Unabhängig davon würde ich Ihnen dringend raten, mal überprüfen zu lassen, ob die Tochter vielleicht eine Dyskalkulie hat, sollte sie Probleme in dem Fach haben. Das ist keine Schande, es ist eine Teilleistungsstörung, die WHO aner- kannt ist, nur leider wieder mal nicht in Deutschland... aber es ist wichtig dran zu bleiben, bevor das Ganze zu psychischen Problemen und in Folge alles Weitere massive Probleme aufwirft. Es ist wichtig, dass sich die Tochter auf Sie verlassen kann, die Kinder fühlen sich sonst sehr allein und einsam und verlieren das Vertrauen... vielleicht gibt es auch einen Mitschüler/in, die hier hilfreich sein kann...
"Pädagogen" in Deutschland ist leider ein sehr spezielles Thema, dem leider nicht leicht beizukommen ist. 80% derer haben den falschen Beruf gewählt, vor allem im naturwissen schaftlichen Bereich... Pädagogik zwangsläufig ein Fremdwort. Es hat sich noch nicht herumgesprochen, dass motivierte Schüler gerne lernen und leistungsbereit sind, im Gegensatz zu demotivierten und gemobbten. Aber was wollen wir erwarten, wenn der Lehrberuf nur aus "niederen und eigensten Beweggründen" gewählt wird und sie alsbald frustiert sind, weil sie päd. unfähig sind ihre Arbeit für die Gesellschaft zu machen. Ein sehr trauriges Kapitel... das Kapitel der Schulabrecher und Schulversager, unglaublich was hier auf Kosten der Kinder und Jugendlichen krampfhaft aufrecht erhalten wird!
Ich drücke Euch jdenefalls ganz fest die Daumen!!!