Die Trilogie "Reue" von Thoronris (auch auf Wattpad zu lesen) kann ich sehr empfehlen! Dabei reist Hermine in die Vergangenheit in Tom Riddle's letztes Schuljahr. Mir gefällt vor allem der Schreibstil, die Kreativität und die Schlüssigkeit der Fanfiction. Und Tom Riddle (und auch alle anderen Charaktere) sind ganz und garnicht OC, was man besonders hervorheben muss! Die anderen Geschichten von ihr kann ich auch sehr ans Herz legen ;)

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Es würde sehr sinnvoll sein, als erstes das Notenlesen zu lernen. Weitere Musiktheorie aus der Harmonielehre etc., bis auf einfache Akkorde, Vorzeichen und Dynamiken, benötigt man anfangs eigentlich kaum bis garnicht, wenn du nicht gerade Beethoven o.Ä. spielen willst (was ich Anfängern auch nicht empfehle).

Im Internet findet man viele Übungen (oder auch Übungshefte) zum Notenlesen. Die Idee, die ich unten gelesen habe, ist bestimmt auch hilfreich, sich also die Noten auf die Tastatur zu kleben (innerhalb von so drei bis vier Oktaven). Ansonsten gibt es Merksprüche o.Ä. ...

Persönlich hatte ich sie durch den Musikunterricht in der Schule und ein Liederbuch gelernt, in der die Noten in verschiedenen Farben waren und ich sie so besser unterscheiden konnte.

Leider benötigt das Lernen viel Zeit; es ist wie bei Vokabeln... aber die Zeit sollte man sich nehmen, wenn man weiterkommen möchte. 

Sobal du etwas Noten lesen kannst und dir die Lieder, die du gerne spielen möchtest, viel anhörst, wird es auch sehr effektiv für die Zukunft sein. Deshalb schlage ich nicht vor, primär Tutorials anzugucken, in denen man bloß die Griffe lernen (die aber auch als Stütze geeignet wären). 

Um Lieder zu spielen, würde ich Anfängerhefte (evtl. mit Erklärungen der Vorzeichen etc.) empfehlen, aber im Internet findet man natürlich auch Ähnliches. 

Außerdem gebe ich dir gerne den Tipp, von Beginn an mit beiden Händen zu spielen und die Noten für den Violin- und Bassschlüssel gleichermaßen zu lernen; von vielen Bekannten, die lange erst mit einer Hand spielten, hatte ich mitbekommen, dass die plötzliche Beidhändigkeit viele Schwierigkeiten verursacht hatte.

Das, was ich geschrieben habe, hört sich vielleicht nach viel Arbeit an, aber im Endeffekt lohnt sie sich, und zwar für eine lange Zeit. Hast du erst einmal die Leidenschaft gefunden, wirst du sie nicht so schnell loslassen und dich mit genügend Motivation schnell weiterentwickeln.

Wenn du mehr Unterstützung brauchst, gibt es sicherlich einige Privatlehrer, mit denen man auch 'mal im Monat üben kann.

Viel Erfolg und Spaß - überfordere dich nicht, sondern lass dir Zeit und gib bloß nicht auf!

PS: Bach ist gut für die Fingerbeweglichkeit und das Taktgefühl. Bach forever. 

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