Also, eine alleinige Schlafepilepsie gibt es nicht. Da müsstest Du auch anderweitig zu epileptischen Anfällen neigen. Hast Du psychische Probleme, die unbehandelt sind? Im Schlaf meldet sich das Unterbewusstsein und nicht verarbeitete Dinge können sich auch so äußern. Ansonsten würde ich die größte Hoffnung wirklich auf den Kieferchirurg setzen. Es gibt fatale Fehlstellungen, die zu solchen Erscheinungen führen. Eine OP wird wahrscheinlich keine einfache Sache. Aber sie ist möglicherweise die einzige Option.
Du könntest versuchen, mit Deinem Freund in eine WG zu ziehen. Oder Ihr sucht eine größere Wohnung und vermietet davon ebenfalls ein Zimmer. Außerdem dürfte Dir ein Wohnberechtigungsschein zustehen. Geh doch mal zum Wohnungsamt und frag nach. Mach Deinen Fall dringend. Ich würde auf meinen 3 Monaten Bleiberecht bestehen, denn die brauchst Du unbedingt. Die Wohnungsnot ist leider heute überall zugegen. Bis auf weiteres ist da auch "kein Land in Sicht". Dem sozialen Wohnungsbau wurde jahrelang keine Beachtung geschenkt. Das lässt sich auf die schnelle nicht aufholen.
Hast Du irgendwas mit der Bank vereinbart, dass Du monatlich nur einen bestimmten Betrag abheben darfst? Wird da was einbehalten für einen Kredit/Schulden? Ansonsten sprich mit Deiner Bank.
Der langen Rede kurzer Sinn: Mann tanzt auf 2 Hochzeiten und kann/will sich nicht entscheiden. Frau läsdt sich immer wieder um den Finger wickeln. Die Freundin von ihm ist auch zu bedauern. Willst Du wirklich auf Dauer so einen Partner?
Ruhestörung ist Ruhestörung - ob betrunken oder nicht! Klar kannst Du die Polizei rufen. Die schicken ihn weg, oder nehmen ihn im Ernstfall mit. Weiß das aus eigener Erfahrung.
Wie alt bist Du denn? Was ist mit früheren Schulfreunden? Schon mal versucht, mit ihnen wieder Kontakt aufzunehmen? Wie sieht es mit Deiner Familie aus? Ich fühle mich auch oft sehr allein, besonders, nachdem mein Vater als letzter Elternteil auch verstorben ist. Hast Du Arbeit? Jobverlust macht ebenfalls depressiv - so ist es bei mir. Hinzu kommen noch Probleme mit Kids und Partner. Bin auch in psychologischer Behandlung. Psychopharmaka habe ich aber abgelehnt. Schließe Dich einer Selbsthilfegruppe an, oder besuche Kurse in der VHS, wenn Dein Geldbeutel es zulässt. Es gibt viele Möglichkeiten.
Ich würde mich auch für Wuppertal entscheiden. Ich kenne mich zwar nicht mit Unis aus und was speziell Studenten so interessiert, aber ich war erst neulich dort und sehr angenehm überrascht, wie sich die Stadt gewandelt hat. Mir gefiel sie so gut, dass ich mir überlege, hinzuziehen.