BioNTech/Pfizer

Habe eine angeborene Genmutation, durch die ich ein erhöhtes Thrombose-Risiko habe, von daher kommt für mich weniger in Frage

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Ist beides möglich, aber wenn du dich auch von anderen Geschlechtern angezogen fühlst und dir eine Beziehung vorstellen könntest, dann bist du vermutlich nicht hetero

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Hey, das klingt ein bisschen nach einer manischen Phase. Geh am besten zu deiner Hausärztin und sprich darüber

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Wurde ich belästigt? Oder habe ich überreagiert?

Ich bin weiblich und 16 Jahre alt. Heute war ich mit einer Freundin, so wie jede Woche, mit dem Fahrrad Zeitungen austragen, wobei wir auf dem Hinweg an einer Jungsgruppe mit ca. 6 gleichaltrigen Jungs vorbei gekommen sind. Zuerst haben sie uns mit "Entschuldigung" angesprochen, was ich als erstes nicht verstanden habe, weshalb ich anhielt. Dann meinten sie warum meine Freundin denn einen Helm trage (also abwertend gesagt, so als ob das etwas wäre wofür man sich schämen sollte). Nebenbei ist mir auch aufgefallen, dass ich einen von denen kenne (war auf meiner alten Grundschule). Ich bin dann einfach genervt weiter gefahren. Wir mussten aber noch eine Tour machen und somit erneut an den Jungs vorbei. Ich hatte noch überlegt, ob wir einen anderen Weg fahren sollten, haben dann aber gedacht, dass die eh schon weg sind, oder nichts mehr machen, uns vielleicht höchstens wieder etwas hinterher rufen. Sie waren leider noch da und haben sich auf der Straße breit gemacht. Es sah fast schon so aus, als hätten sie auf uns gewartet, als sie uns wiederkommen sahen. Meine Freundin fuhr vor mir und als ich dann versucht habe, mich an einem der Jungs vorbei zu schlängeln, riefen die anderen ihm zu und er machte einen großen Schritt vorwärts und wollte mir eine Zeitung aus meinem Fahrradkorb ziehen. Ich musste bremsen, weil ich sonst mit meinem Fahrrad umgekippt wäre (kam halt wegen dem Gewicht der Zeitungen ins Ungleichgewicht). Er kam näher und deswegen habe ich angefangen die Gruppe anzuschreien, dass es lächerlich ist und sie es lassen sollen. Der Junge ist umgedreht, kam aber wieder als ich losfahren wollte und hat nochmals versucht an die Zeitungen zu kommen. In dem Moment bekam ich Angst und habe ihn ebenfalls angeschrien, dass er weggehen solle. Er dann so "ich will doch nur eine Zeitung". Ganz offensichtlich wollten die keine Zeitung, sondern uns einfach nur ärgern/einschüchtern oder unsere Aufmerksamkeit. Daraufhin habe ich den selben Satz nochmal geschrien und bin weiter gefahren.

Ich war danach richtig am Zittern und habe mir die Tränen verkniffen. In dem Moment wurde mir erst bewusst, wie viel Angst die mir eigentlich gemacht haben, obwohl es ja nur "ein dummer Jungsstreich" war. Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich überreagiert habe, oder ich zurecht geschrien habe. War es Belästigung? Sie haben mich ja nicht angefasst oder beschimpft.

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Du hast dich unsicher gefühlt und ihm das mehrmals kommuniziert, er hat nicht danach reagiert, damit ist es definitiv Belästigung.

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Affäre auf der Arbeit würde ich generell nicht machen.

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Das kommt darauf an, was der Test misst. Es gibt verschiedene Formen der akademischen Intelligenz (von der ich denke, dass sie hier gemeint ist), z.B. die sogenannte kristalline Intelligenz, die quasi den Kern bildet, diese ist theoretisch über das Leben hinweg gleich, kann aber durch Messfehler (Müdigkeit zu Messzeitpunkten, viel Koffein, Alkohol am Vortag etc.) beeinträchtigt werden. Es gibt aber auch die fluide Intelligenz, die quasi deinen Wissensschatz misst, diese wird mit dem Alter immer mehr.

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Hey, klingt für mich stark nach einer ziemlich schwer ausgeprägten Essstörung. Deine Gedanken sind mir recht vertraut, in der Vergangenheit habe ich 6 Jahre lang unter einer Magersucht gelitten, kann mich also ein bisschen in deine Lage versetzen.
Zunächst mal: ich bin mir sehr sicher, dass deine Eltern wissen bzw. stark vermuten, dass deine Krankheit psychisch bedingt ist. Essstörungen sind medial ein großes Thema, das nur schwer an ihnen vorbeigehen kann. Für Eltern ist das relativ schwer einzuschätzen, wie viel "normale Pubertät" ist (das ist es bei dir definitiv nicht) und wann eine Essstörung beginnt, da sie wenig Vergleiche haben. Außerdem bedeutet dich zum Arzt zu bringen, dass sie sich ihr eigenes "Versagen" dir zu helfen eingestehen müssen, das ist nicht immer leicht. Außerdem vermute ich, dass deine Eltern keine Experten im Umgang mit Essgestörten sind, weshalb für sie die logische Konsequenz ist, dich zum Essen bewegen zu wollen.
Das alles ist natürlich keine Entschuldigung, aber eine Erklärung.
Der Punkt ist, dass du dir zuerst mal eingestehen musst, dass du krank bist und auch, dass du das Ganze nicht im Griff hast und externe Hilfe brauchst. Du musst dich darauf einlassen wollen und auch das Zunehmen in Kauf nehmen, so schwer das ist. Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber vielleicht kannst du auch allein zum Arzt gehen, vergiss dafür deine Versichertenkarte nicht.
Ich denke, aus meinem persönlichen Wissen und dem was ich von dir hier lese, dass es für dich vermutlich am besten wäre, in einen stationären Aufenthalt zu gehen um langsam wieder zu lernen.

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Hey, also Psycholog*Innen haben generell Schweigepflicht, auch untereinander, da muss Person B also keine Befürchtungen haben, dass Therapiegeheimnisse weiter gegeben werden.
Solange sich Person B in dem Szenario nicht unwohl fühlt und solange sie nicht den/die eigene*n Therapeut*in datet, sehe ich da kein Problem.

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Erstmal lieb von dir, dass du ihr etwas schenken möchtest, aber das Schöne an Geschenken, die man von Nahestehenden bekommt ist doch, dass sie sich selbst Gedanken gemacht haben. Du weißt ja schon mal, welche Interessen sie hat, das ist eine gute Basis. Falls ihr gemeinsame Interessen habt, überlege worüber du dich freuen würdest.
Wenn sie an spirituellen Sachen wie Kristallen oder Heiledelsteinen interessiert ist, könntest du ihr ein Gläschen mit Schutzkristallen (gibt es in klein auch günstig im Internet), ihrem und deinem Geburtsstein und Kräutern machen und das mit Kerzenwachs versiegeln. Das wäre dann wie eine Art "Schutzgläschen" für eure Beziehung und könnte ein Glücksbringer sein.

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Psychopathie ist umgangssprachlich für eine starke Ausbildung einer antisozialen Persönlichkeitsstörung, davon gibt es nur "eine Art", eben diese. Es gibt aber unterschiedliche Arten, wie diese Menschen versuchen, andere für ihre Zwecke zu manipulieren oder wie sie ihre Persönlichkeitsstörung maskieren. Selbstbewusst treten viele dieser Menschen auf.

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Wer sagt denn, dass das schlimmer als Mord ist? Ich finde solche Abstufungen sehr schwierig

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Solche völlig an den Haaren herbeigezogenen Sachen sagt er nur aufgrund seines gekränkten Egos und weil er vermutlich weiß, dass er dich damit verletzen kann. Deine Vulva ist mit Sicherheit vollkommen in Ordnung und dass die Schamlippen "hängen" ist absolut normal und bei ganz vielen Vulven der Fall.
Eine Vagina kann auch nicht ausleiern, also mach dir da keine Sorgen. Zum Glück bist du den Typ los.

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Dein*e Psychotherapeut*in wird sicherlich einen Grund haben, warum er/sie tiefenpsychologisch nach deiner Kindheit fragt. Da du soziales Kompetenztraining ansprichst, gehe ich davon aus, dass du in sozialen Angelegenheiten Probleme zu haben scheinst, das Fundament dafür wird bereits im frühen Kindesalter gelegt. Dein*e Therapeut*in scheint einen Verdacht zu haben, dass das bei dir ebenfalls der Fall ist. Nicht jede Therapiesitzung bringt merklichen Erfolg, manchmal entzieht sich der Fortschritt auch dem Wissen des Patienten.

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Eine richtige Diagnose kann dir hier natürlich niemand geben. Aber für mich hört sich das ein wenig an wie ein Symptom einer Borderline Persönlichkeitsstörung, gerade da du von einer Bereitschaft zum SVV und Suizid sprichst. Wenn es soweit ist, musst du dir auf jeden Fall helfen lassen, bevor du dir selbst wehtust. Vielleicht kann dir jemand vom Kummertelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 1110 333 oder von der Telefonseelsorge: 0800 1110 111 oder 222 helfen. Das müssen deine Eltern auch nicht mitbekommen. Ich finde es allerdings ziemlich verantwortungslos, dir zu sagen, dass Psycholog*innen unnötig sind.

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Ich schätze bei einer richterlichen Verordnung ist die Chance auf vorzeitige Entlassung eher gering

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Schwierige Situation, auch da deine Mutter in dieser Lage wenig verständnisvoll scheint. Ich denke, wenn deine Uni schon eine Wohnung für dich hat und dein Studienplatz dort ist, wäre es wahrscheinlich besser dorthin zu ziehen und nicht erst innerhalb Deutschlands umzuziehen. Da du ja sowieso früher oder später dorthin umziehen musst, verringert sich das Infektionsrisiko wahrscheinlich nicht sonderlich, wenn du erst innerhalb Deutschlands umziehst und dann nach Großbritannien

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Hey, ich war vor 5/6 Jahren in stationärer Behandlung wegen Depressionen und anderem Kram, weil ich nicht mehr aufstehen oder mich um mich kümmern konnte, essen, duschen etc. ging einfach nicht mehr. Nach dem stationären Aufenthalt war ich weiter in ambulanter Therapie.
Der stationäre Aufenthalt hat mir für die Stabilisierung und die Struktur sehr geholfen. Es hat Routinen reingebracht, die ich nicht mehr hatte und ich habe auch ein bisschen Medikation bekommen um mich und mein Gehirn auf ein therapierbares Level zu bekommen. Die vielen Angebote zu Coping Strategien (also dem Umgang mit z.B. negativen Emotionen) und die Therapiewege haben mir ganz gut geholfen.
Die ambulante Therapie danach war super, um mich in einem "normalen" und alltäglichen Umfeld zu festigen und die Strategien und Erkenntnisse aus der Klinik mit in den Alltag zu nehmen.
Was natürlich auch möglich ist und sinnvoll sein kann, ist eine Tagesklinik, wo du den Tag über in der Klinik die Therapieangebote nutzt und nachmittags/abends wieder in dein gewohntes Umfeld gehst. Ich würde diese Entscheidung davon abhängig machen, wie viel Assistenz du brauchst. Manchmal kann eine Auszeit von der gewohnten Umgebung gut sein, um dich komplett auf deine Therapie zu konzentrieren. Auf der anderen Seite ist es in der Tagesklinik hilfreich, dass man seine erlernten Strategien direkt zuhause anwenden kann.

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