Ich finde keine Religion "interessant bzw. spannend".
Ich war Christ (katholisch) und nur in der Kindheit "angesprochen" durch die Bibel und durch Kirchen. Viele Kirchen finde ich - architektonisch - weiterhin spannend.
Als Kind habe ich reichlich Heiligen-Geschichten gelesen.
Aber als Erwachsene konnte ich mit so etwas nichts mehr anfangen. Was stimmte an den Geschichten und was nicht.
Ich wurde kritisch wegen der vielen Verbrechen im Namen der jeweiligen Religionen, bei den christlichen Religionen u.a. Kreuzritter, die unschuldige Menschen töteten, Hexenverbrennungen und in der neueren Zeit sexueller Missbrauch von Kindern. Und (Kanada) die Entführung von indigenen Kindern aus ihren Familien sowie der schlechten Behandlung dieser Kinder einschliesslich ihrer Tötung.
Den Islam und den Hinduismus mag ich nicht, da Frauen sich nicht frei bewegen können und einen untergeordneten Status haben (kritisiert mich, wenn Ihr das anders seht - aber bitte mit nachvollziehbarer Begründung).
Auch den jüdischen Glauben finde ich nicht anziehend und ich lehne Bekleidungsvorschriften ab. Schlimmer als die jüdischen Rituale finde ich die immer noch anhaltenden Übergriffe auf Menschen mit jüdischem Glauben.
Woher kommt dieser Hass auf Juden in der ganzen Welt?
Und die Ausrottung der Juden im Nazi-Reich verabscheue ich zutiefst
Die verschiedenen Religionen haben ihre jeweils eigenen "Gesetzgebungen" - obwohl eine staatliche Ordnung doch reichen müsste.
Wichtiger als eine Religion finde ich ethische Anschauungen und ethisches Verhalten.