Privates Beispiel:
Meine Nichte (Bj. 2008) wurde als Mädchen geboren.
Schon als Kind hat sie lieber mit Lego, später Lego-Technik gespielt - niemals aber mit Puppen oder so "Mädchen-Kram".
Als sie dann älter wurde ist ihr klar geworden, dass irgendetwas nicht stimmt.
Mit 11 oder 12 sagte sie zum ersten Mal "ich wäre lieber ein Junge".
Mein Bruder ist sehr tolerant, der Rest der Familie leider nicht so unbedingt, was ich absolut falsch finde. Leben und leben lassen - solange ein Mensch keinem anderen Schaden zufügt will ich ihn akzeptieren, das bedeutet Offenheit gegenüber dem das man selbst nicht kennt / erfahren hat.
Für Dich ist das vielleicht das Gefasel eines alten Mannes (bin Bj. 76), aber ich habe in den letzten knapp 50 Jahren viel über Menschen gelernt und habe nicht nur mit Frauen, naja Du weisst schon ^^ .

Nur wer Dich so akzeptiert wie Du bist ist es wert, dass Du Zeit mit ihm/ihr verbringst.

Meine Freunde waren "Freunde" - egal ob schwarz, gelb, aus Äthopien, Pakistan, Iran, arm/reich, schwul, lesbisch - mir war das irgendwie immer egal - Hauptsache war immer: auf meiner Wellenlänge.
Klar, heute sind 1/5 der Leute auf der dummen blauen Seite, man muss man Angst haben seine Meinung zu sagen, dennoch kann ich Dir nur eines sagen:

Sei ehrlich zu Dir selbst und zu Deinen Nächsten.

Sende Dir hiermit viel Mut! *Daumen* *Fäuste*

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Wenn Du auf krankes Zeug stehst dann zieh Dir die Kurzgeschichtensammlung "Fuck Machine" von Charles Bukowski rein.

Wenn Dir die Kurzgeschichten gefallen, dann geh weiter mit seinen Büchern.

Ich fand die Bücher als 18-jähriger damals durchaus verstörend.

Viel Spass damit!

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Privates Thema, ist mir mit meiner ersten "richtigen" Freundin damals auch passiert, wir waren mit 15 total unerfahren - wir haben direkt mit ihren Eltern gesprochen und waren den Tag danach beim Frauenarzt, sie hat "die Pille danach" bekommen. Diese leitet außerhalb der Regel die Periode (also Abblutung) ein, komplett ohne Nebenwirkungen.
Das war allerdings 1994 - heute ist die Medizin wohl etwas weiter.

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Hallo Marvin.

pauschal eine Antwort zu geben ist nahezu unmöglich.
Ohne die Branche zu kennen, Deine Erfahrung sowie Dein Alter ist jede Antwort unsinnig.
Meine Empfehlung: positiv denken.
Dein Aktionismus, d.h. die telefonische Nachfrage war auf jeden Fall richtig.

Viel Erfolg!

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Ich persönlich kann (fast) alles von Walter Moers empfehlen.
Die Bücher sind alle in sich abgeschlossen, spielen auf der vom Autor erdachten Welt "Zamonien". Jeder kennt Kaptain Blaubär, das ist allerdings nicht so meins.

Als Einstieg ist die Welt Zamoniens empfehle ich "RUMO" - die Abenteuer des Wolpertingers.
Dann sind alle Geschichten um den Lindwurm und Schriftsteller "Hildegunst von Mythenmetz" sehr schön geschrieben und zu lesen - ich ertappte mich oft:
Hups schon nach Mitternacht, mist - jetzt aber Licht aus ^^ .
Die Wortgewandheit des Schriftstellers, seine Wortschöpfungen und die Tatsache, dass es ein deutscher Schriftsteller ist (somit keinerlei Übersetzungsfehler) sind meines Erachtens nach ein Alleinstellungsmerkmal.

Viel Spass beim Lesen!

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