Hallo November,
wenn das Wasser nach unten strömt, nicht unter Druck stand (Achtung Wasserleitung) und der Druck durch das Absaugen nicht vermindert wird (kann durchaus passieren) ist die Löslichkeit kein Problem.
Du kannst vielleicht die maximale Gasblasengröße berechnen. Minimal ist da keine Grenze gesetzt. Die kleinen Blasen sind aber die bösen, weil sie langsam aufsteigen.
Die Luftblasenbildung muss m.E. vermieden werden.
Ist das Wasser vor dem Einströmen in den Behälter blasenfrei?
Ist die Temperatur schon länger bei 30 °C. oder wird das Wasser in dem Behälter erwärmt?. Beim Erwärmen sinkt die Löslichkeit von Luft und CO2 in Wasser, es bilden sich Blasen unterschiedlicher Größe. !
Noch was, worauf Du achten solltest: Ist da nochwas im Wasser außer Wasser? Wahrscheinlich soll dieser Bestandteil gerade ausgeflockt werden. Dadurch könnte sich die Oberflächenspannung des Wassers und die Viskosität ändern.
Ich würde versuchen, das Wasser unterhalb der Wasserlinie im Gefäß einströmen zu lassen. Wenn das nicht geht, würde ich die Strömung geschickt lenken.
Wenn Du nicht um die Blasen herumkommst, noch kurz etwas zur Entstehung von Blasen beimn Ausgasen (aus einer Gaslösung).: Die Blase kann sich nicht einfach so im Wasser bilden, wenn die Löslichkeit überschritten ist, sondern sie bilden sich an einer rauhen Stelle im Gefäß oder an einem Partikel im Wasser. Daher setzt man Flüssigkeiten Siedesteinchen oder -Perlen zu, wenn man sie verdampfen möchte.
Ich hoffe, das hilft weiter.
Viele Grüße und viel Glück,
HJ