elvina2007
06.06.2022, 21:51
Sollte ich Essstörung einfach akzeptieren?

Vor fast 30 Jahren ging es zum ersten mal mit meiner ES los, dann war lange Pause. Vor 7 Jahren begann es wieder.

Ich mache nun schon die 2. ambulante Therapie und war 9 Wochen in einer psychosomatischen Klinik. Danach war ich 4 Monate "bulimiefrei", bekam aber plötzlich starke Suizidgedanken und rutschte wieder in die Bulimie. Ich glaube sie half mir nicht aufzugeben, so dumm es sich vielleicht anhört.

Seitdem bin ich wieder drin. Mein Therapeut warf bei der letzten Sitzung wieder einen Klinikaufenthalt in den Raum, bin aber nicht ganz einig mit ihm.

Ich halte inzwischen wieder ein paar Tage ohne Erbrechen durch, und an diesen Tagen fühle ich mich auch viel besser, aber dann wird der Druck zu groß. Ich kann es einfach nicht fassen, wie mich diese Sucht (meiner Meinung nach) im Griff hat und stärker als alles andere in mir ist, obwohl mein Verstand es doch besser weiß. Ich zweifle, ob ich jemals wieder ohne die ES leben kann.

Nach so vielen Jahren und Versuchen, sollte ich mich damit abfinden, nie wie ein normaler Mensch essen zu können? Mit diesem zermürbenden Kampf gegen die ES aufhören? Ich möchte dieses Leben so nicht, aber bin einfach zu schwach, der ES ein Ende zu machen, also muss ich es wohl akzeptieren?

Wie kann ich es akzeptieren? Was hilft mir dabei?

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Antwort
von dezentnervoe562
06.06.2022, 22:32

Hey, ich bin selber auf Grund einer ES und depressionen in Therapie. Ich glaube auch oft das aufgeben das einfachste wäre.. Meine therapeutin meint das meine ES mich für immer begleiten wird. Auch wenn es mir besser gehen sollte ist meine ES immer da und könnte mich wieder in eine schwere Phase stoßen. Aber wie bei jeder anderen Sucht ist es nunmal die Wahrheit das man fürimmer Süchtig ist selbst wenn man lange clean ist. Ich weiß das meine ES mich immer begleiten wird mal schlimmer und mal besser, ich habe das akzeptiert. Das heißt aber nicht das ich aufgeben werde stärker als sie zu sein. Ich habe auch Tage an dennen ich mich meiner ES komplett hingeben will weil ich denke das dagegen anzukämpfen nichts bringt. Für uns beide gillt woll das unser Leben durch eine Sucht strak beeinflusst ist und seien wird aber manche Menschen brauchen länger um zu heilen und strärker zu werden. Aufgeben würde unser beide Leben ruinieren, also bitte bitte gebe nicht auf und lass dich durch die Tage an den du clean bist motivieren. Ich wünschte so sehr das ich dir helfen könnte!! ich wünsche dir ganz viel kraft! (Sorry für Grammatik fehler) Liebe Grüße

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Sxphia0706
06.06.2022, 21:53
Sind meine Narben entzündet?

Hey also ich vor ca 2 wochen hab mich selbstverletzt und seit gestern sind die rot und jucken richtig. Ja an sich ist das ein zeichen das es heilt. Ich kenn das so aber nicht das es so sehr istt, da ist schon seit tagen auch kein grind mehr ist (oder wie man des nennt).

Hier ist ein bild ich sage dazu aber eine trigger warnung aus.

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Antwort
von dezentnervoe562
06.06.2022, 22:19

Hey, wenn es davor nicht rot war sondern erst plötzlich rot war könnte es sich um eine leichte entzündung handeln, aus eigenner erfahrung setzt das Heilungs jucken auch immer erst mit dem schorf ein. Wenn du zu regelmäßigen Selbstverletzenden Verhalten neigst besorg dir am besten ein wundspray (gibts in jeder apotheke) Und versuche frische wunden zu verbinden. (entschuldige die grammatik fehler)

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