Bevor jetzt einige wieder ankommen von wegen 'ritzen ist nicht gut' 'such dir Hilfe' blablabla, ich weiß das alles, und ich habe vor etwa einem Jahr bereits damit aufgehört.

Mein Problem ist jetzt allerdings, dass ich in etwa 2 Monaten Konfirmation habe, und ich absolut keine Ahnung habe wie ich die Narben vertstecken könnte. Weil bei einer Konfirmation kannst du ja nicht einfach mal so 3000 Armbänder anziehen. Ich habe welche am Arm (also auch am Oberarm) und welche an meinem linken Oberschenkel. Meine Familie weiß davon nichts, und ich möchte es ihnen auch nicht wirklich erzählen, weil ich mich selber schon dafür schäme.

Falls jetzt doch welche mit Sätzen wie 'Such dir hilfe' oder so nem scheiß kommen, leute ihr wisst nicht was ich alles durch habe. Ich habe manchmal extreme Schwächeanfälle, nur der Unterschied zwischen heute und letztem Jahr ist, dass ich meine beste Freundin habe, der ich alles erzählt hab, und die mich immer wieder mit hoch zieht.

Ich bitte euch um vernünftige Antworten die mir auch wirklich helfen können.

Guten Tag liebe Community,

Seit 3 Jahren verletze ich mich nun regelmässig selbst. Meistens in Form von Schneiden. Bis jetzt hab ich es nie richtig ernst geommen. Es war mir realtiv egal ob Narben bleiben oder nicht. Ich brauchte es einfach.

Doch mittlerweile habe ich unter anderem auch dank Freunden gesehen wie schlimm es eigentlich schon geworden ist. Ich habe somit fest entschlossen mit der Selbstverletzung aufzuhören.

Nun meine Frage: Könnt ihr mir irgendwelche Tipps und Tricks geben? Natürlich habe ich mir schon überlegt zu einem Psychologen zu gehen und ich werde es in nächster Zeit auch tun da ich nch anderweitig Probleme habe. Da ich nicht weiss wie gut die Arbeit mit einem Therapeuten funktioniert will ich nun wissen ob ihr mir vielleicht einige Skills zeigen könnt. Dinge die ich tun könnte wenn ich micht schneiden möchte. Wie ich mich ablenken kann.

Zur zweiten Frage. Was sind eure Erfahrungen mit Therapien und Psychologen Helfen die was? Ich leide nicht nur unter Selbstverletzendem Verhalten sondern auch unter Depressionen, einer Borderline Störung und einer sogenannten Sozialphobie. Ich möchte nun anfangen dagegen anzukämpfen und langsam wieder in ein normales Leben zurückkehren.

Haben euch denn die Therapien oder Psychologen was gebracht? Welche Therapie war am erfolgreichsten?

Vielen Dank schonmal im Vorraus :) LG MiZz

Die Frage ist privat gesehen. Ich (m.)habe seit Jahren einfach kein Glück mehr verspürt. Bei mir hängt Glück auch mit Beziehungen ab. Ich befinde mich in einem tiefen Loch. Meine beste Freundin hat mich so verletzt und mit den Frauen, die ich wirklich mochte, hat es irgendwann einfach nicht mehr funktionieren wollen.

Wenn ich andere sehen, die so viel Glück im leben haben und dafür teilweise nicht tuen oder sogar Glück haben, wenn sie sich wie so ein Dreckskerl verhalten, frage ich mich, warum das Glück so launisch ist.

Ihnen wird das Glück einfach zugeschmissen. Wenn ich mal etwas Glück hab, kommt dann ein härterer Tiefschlag, dass sie wie ein Schwert durch die Brust anfühlt.

Warum ist Glück so verdammt launisch und unfair?