Also:
Informatik Studium: Das ist ein sehr sehr logisches Studium , welches einen eisernen Willen, Interesse und abstraktes Denken verlangt. Du musst kein Genie sein, aber du musst echt ranklotzen. Eine Uni ist im Vergleich zu einer FH enorm theoretisch. Die Mathelastigkeit ist schon enorm, du besuchst viele Mathevorlesungen und um zur Prüfung zugelassen zu werden musst du vorher eine gewissen Punktzahl an "Hausaufgaben" nicht gerechnet haben (das variiert aber nach Uni). Zudem kommt noch das extreme nacharbeiten hinzu (Freizeit adieu), je nach Wissenniveau sollte man zwischen 2-8h nacharbeiten-> wärst du diesem Druck gewachsen?
Programmieren spielt dort nur eine kleine Rolle, die Vorgänge laufen im Kopf ab.
An einer FH widerum steht programmieren ganz weit oben pro Semester soll dort eine Sprache hinzukommen, dafür ist die mathelastigkeit nicht ganz so hoch.
Was du mit einem Bachelor, Master oder Diplom in Informatik machst, ist deine Sache. ich sehe nur, das immer mehr hobbyprogrammierer, ausgebildete Programmierer von studierten informatikern abgelöst werden. Wer im Info Studium scheitert versucht es meistens mit einer Ausbildung zum FI (Fachinformatiker).
Ich will dir keine Angst machen aber wähle klug! Besuch doch vorher einfach mal ein paar Vorlesungen! Dann siehst du ob es was für dich wäre.
Zu einer Sache raten will ich dir nicht, ich kenne dich zu wenig und dein Text reicht "mir" nicht aus um dir einen besserern Ratschlag geben zu können.
Zu Wirtschaftsinformatik will ich noch sagen, das ist eine kombi aus Mathe, V/BWL und Info.
Viel Erfolg!