So ein Schei* was hier steht!!!
Du rufst sofort die 112 ohne wenn und aber. Selbst wenn sie es nicht tut bist du auf der sicheren Seite.
So ein Schei* was hier steht!!!
Du rufst sofort die 112 ohne wenn und aber. Selbst wenn sie es nicht tut bist du auf der sicheren Seite.
Hallo Count,
da gibt es ein paar Dinge die du machen kannst.
Was ich dir empfehlen kann sind ein paar Gedankenübungen, mit denen du deine Angstgedanken schnell vertreiben kannst.
Die Übungen die ich dir zeige entstammen der Kog. Therapie nach Beck, sind also kein Hokuspokus. Wenn es dich interessiert einfach Mal googeln.
Das nächste Mal wenn die Gedanken aufkommen die dir Angst machen kannst du dich selbst ein paar Fragen stellen.
Z. B. Kannst du dich fragen:
1. Ist das realistisch das ich denn Cambridge Test verkacke?
Antwort müsste sowas sein wie: Nein natürlich nicht du hast dich doch vorbereitet und schon unzählige andere Tests geschafft und gemeistert oder?
2. Was passiert im aller schlimmsten Fall und du scheiterst?
240 Euro ist schon viel Geld das stimmt. Aber am Ende ist und bleibt es nur Geld. Deine Zukunft ist durch ein verkacken nicht gefährdet und du kannst im aller schlimmsten Fall, wenn du das CPE verkackst, ihn nächstes Jahr wiederholen.
Und vielleicht sieht jetzt 240 Euro nach verdammt viel aus aber in 10 bis 15 Jahren ist das plötzlich nicht mehr so viel und du brauchst das für einen Wocheneinkauf.
Also wäre das doch gar nicht mehr so schlimm wenn du verkackst oder?
Ich wünsche ganz ganz viel Erfolg zur Prüfung und das nächste Mal wenn die Angsauslösenden Gedanken kommen Frage dich einfach diese beiden Fragen.
Hei Luis! Ja da gibt es ein bisschen was.
Erst einmal bist du mit deiner Angst auf keinen keinen Fall alleine. In Deutschland leidet jeder 4. an extremen Angstverhalten in bestimmten Situationen.
Du hast erzählt das die Angst hauptsächlich in Situationen aufpasst in den du was vorlesen musst z. b.?
Um dem entgegen zu kommen hätte ich zwei Übungen für dich eine Entspannung s und eine Gedankenübung.
Als Entspannsübung eignet sich am besten die progressive Muskelrelaxans (wird super häufig in der Therapie eingesetzt). Dazu spannst du ein Körperteil (in der Schule z. B. Deine Hand) ganz fest an und lässt sie dann entspannen. Konzentriere dich dabei ganz auf deine Hand und merke wie sich diese entspannt.
Wichtiger als die Atemübung kann eine Gedankenübung sein.
Frag dich das nächste Mal wenn du Vorlesen musst eine Frage:
"Ist das wirklich realistisch das ich mich jetzt beim Vorlesen blamiere?"
Die Antwort wird natürlich nein sein, denn eigentlich kannst du ganz prima lesen und schaffst das locker diesen Text vorzulesen.
Auch vor Präsentationen kannst du dich das fragen
"Ist das realistisch das ich das Referat nicht schaffe?"
Die Antwort ist natürlich hier auch wieder nein, denn du hast dich super mit deinem Referat beschäftigt und du rockst das.
Bitte beachte das wenn die Angst für dich schlimmer wird und sie wirklich dich in deinem Lebensvollzug weiter einschränkt, dass du einen Therapeuten besuchen kannst. Dafur muss man sich keinen falls schämen.
Ich hoffe die Tipps helfen!
Also erst einmal bitte höre auf auf Leute in diesem Forum zu hören die sagen du musst was verändern. Du musst jetzt erst einmal nicht dich verändern sondern deine Situation.
Viele (die meisten) psychischen Auffälligkeiten gehen von alleine weg und heilen von selbst. Also beobachte dich. Wird deine Situation in den nächsten 1 bis 2 Monaten nicht besser überlege mit einem professionellen Therapeuten darüber zu reden. Klug wäre hier ein kognitiver Verhaltenspsychologe. Du kannst aber auch mit deinem Hausarzt darüber Sprechen der kann dich normal auch kompetent vermitteln.
In der Zwischenzeit überlege was dich eigentlich traurig macht. Und dann frag dich ob das was dich traurig macht überhaupt realistisch ist.
"Ist das überhaupt realistisch das ich nicht ohne sie/ihn leben kann?"
"Ist das schöne jetzt eigentlich wirklich alles vorbei?"
Überlege dir doch wie die Situation vor der Beziehung war, die war ja auch nicht ganz schlimm oder?
Dazu probiere neue Dinge aus. Geh doch Mal wandern einfach Mal in eine Richtung laufen oder Fang an zu malen, egal wie hässlich das ist. Durchbrich deinen Trott, solange du dich stark genug fühlst (wenn du das nicht fühlst ist das ein Zeichen einen Psychologen aufzusuchen)
Und erzähle anderen von deinen Gefühlen. So peinlich das sein kann, das kann auch verdammt gut tun.
Also 1. Beobachte dich selbst. Kriegst du es selbst nicht mehr Kontrolle und hast du Angst das es nicht mehr weg geht melde dich beim Psychologen
2. Mache neue Dinge, geh z. b. raus in den Wald
3. Hinterfrage deine eigenen Kognitionen, denn sind die wirklich realistisch?
4. Erzähle deinen Mitmenschen davon.
Und Rückschläge sind normal und auch gut. Deine Heilung ist das stärkste was du machen kannst.