Heii, 

Bitte wirf dein Leben nicht einfach so weg. Auch ich befand mich vor ungefähr 4 Jahren an diesem Punkt. Ich konnte und wollte mit der Emo nicht mehr leben. Hatte ebenfalls Suizidgedanken. Dies hat mich dann wachgerüttelt, dass ich etwas tun muss. Von meinen Eltern erhielt ich nicht wirklich Unterstützung und auch kein Verständnis. Es gibt Hilfsorganisationen, die Therapeuten zur Verfügung stellen, wenn Eltern nichts unternehmen möchten.  Ich habe die Kinesiologie gewählt und es wurde besser. Habe es Dank der Therapie geschafft! Suche dir Hilfe bei solchen Organisationen und die Kinesiologie kann ich dir sehr empfehlen. Keine Konfrontation oder dergleichen :)

Alles Gute!

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Hallo :)

Also zu allererst würde ich mich in einer Apotheke erkundigen, ob sie wirkich keine Reisekaugummis haben. Es müssen ja nocht die gleichen sein, die du bereits kennst. Andere haben auch ihre Wirkung. Und ja, wenn du für die Heimreise nur noch einen Kaugummi hast, dann nimm nur die Hälfte. Die Dosis wird nicht gleich hoch sein, aber ihre Wirkung nicht verfehlen. Und ansonsten nimmst du auch den ganzen. Die Wirkung hält ja länger an. Bei meinen war jeweils für mehrere Stunden der ganze Mund taub 😜 Weiter kannst du dich mit Musik oder einem Film versuchen abzulenken und nicht daran zu denken. Ich weiss, dass das sehr schwer sein kann, aber ich habe es in meinen schlimmsten Emetophobiezeiten notgedrungen auch geschafft! Ich hatte zwar Reisekaugummis zum Kauen, aber das kleine Boot auf dem wir fuhren, hat auf dem Meer geschaukelt wie verrückt. Mir war hundeelend und hatte Panikattacken. Ich habe mich dann so sehr auf einen Punkt konzentriert und versucht an all das nicht zu denken. War wie in Transe und dabei nichts mehr mitbekommen. Du kannst dir zum Beispiel einreden: "Mir geht es gut. Alles ist in Ordnug." Ja nicht negativ denken, sondern immer schön positiv bleiben. ;) Das schaffst du! Mach dich einfach nicht verrückt.

Alles Gute!

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Hallo :)

Erstmal beruhige dich! Ich kann dich nur zu gut verstehen! Habe 16 Jahre an Emetophobie gelitten und war oft an dem Punkt, dass ich einfach nicht mehr wollte. ABER man kann es schaffen von der Angst loszukommen. Ist nicht ganz einfach, aber schlimmer als tagtäglich mit der Angst zu leben, ist es nicht. Wie weit ist denn deine Angst fortgeschritten? Damit ich dir helfen kann, wäre dies gut zu wissen. :) Hoffe von dir zu hören! Ganz liebe Grüsse 

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Hallo :) Ich leide ebenfalls seit ich denken kann an der Angst vor dem Erbrechen. Habe einmal Tabletten gegen die Übelkeit ausprobiert, doch die haben das Ganze noch schlimmer gemacht. Aber ich bin generell gegen Medikamente. Man wird nur abhängig davon, doch die Angst ist trotzdem nicht weg. Die bleibt! Am besten bekämpft man die Angst an ihrer Wurzel. Ich selber bin zur Kinesiologie gegangen als die Phobie immer schlimmer wurde. Die Angst ist nicht weg ( war auch nur 3x dort), aber ich kann wieder ganz normal leben. Ich musste mich schon sehr lange nicht mehr übergeben, aber wenn dann wäre es immer noch Horror... Aber ich habe nicht jeden Tag Angst, ich könnte mich anstecken und mir ist auch nicht mehr jeden Tag übel. (Nur noch ganz selten) Panikattacken hatte ich auch keine mehr! Aber ich warte noch auf den Tag, an dem ich mich ohne Probleme übergeben kann. Weiss gar nicht wie das ist ohne Angst zu erbrechen... :/ Aber Tabletten bringen dich nicht weiter! Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Lg :)

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Hallo Gabber92,

Ich kann dich sehr gut verstehen. Leide selber seit klein auf an der Emetophobie. Jedoch nicht mehr so schlimm wie früher. Eine Zeit lang war es so schlimm, dass ich zur Kinesiologie gegangen bin. Und seit da an, also gut 1 1/2 Jahren, hatte ich keine Panikattacken mehr. Ich würde ddir empfehlen auch einmal zur Kinesiologie zu gehen. Dort gibt es auch keine Konfrontationstherapie! (wenn das überhaupt möglich ist, bei dieser Angst) Aber auch ansonsten musst du nicht allzu viel erzählen und dich damit beschäftigen. Ich hatte nach einer Therapie nie irgendwelche Probleme, sprich Übelkeit oder Panikattacken. Das Einzige war, dass ich dann am nächsten Tag die ganze Zeit geweint habe, aber der Grund war nicht die Angst, sondern das Realisieren, wie beschi**** es mir mit dieser Angst ging (geht). Selber würde ich nicht den Finger in den Hals stecken. Habe mir das auch mal überlegt, aber weiss Gott, was ich dann tun würde. Wenn ich mir ja den Finger in den Hals stecke, weiss ich zu 100%, das ich erbrechen werde. Normalerweise gehe ich bis zuletzt davon aus, dass es keine MDG ist. In der Zeit vor der Therapie habe ich mir des Öfteren gedacht, dass es einfach wäre, wenn ich jetzt einfach sterben könnte. Und das waren Situationen, in denen ich Angstübelkeit hatte und keine richtige Übelkeit. Deswegen würde ich es viel zu riskant finden, mich absichtlich zu übergeben. Weil schlussendlich weiss ich ja nicht, wie ich reagieren werde... Habe mich noch nie seit der Therapie übergeben müssen. Und was denkst du soll sich verändern, wenn du dich absichtlich übergibst? Vlt. wird es bei dir besser, aber bei mir wurde es früher mit jeder MDG/Erbrechen noch viel schlimmer. :/

Was ich dir raten kann: Auch wenn dir übel ist, gehe mit Freunden weg, unternimm was, denn meistens ist es nur die Angstübelkeit und die verschwindet, wenn du Unterhaltung hast. Alleine zu Hause sitzen und darüber nachdenken, macht das Ganze nur noch schlimmer! Und wenn es dir mal wirklich sooo übel ist, dass du nicht weisst, was du tun sollst, kannst du auch einfach weinen. Das hat bei mir immer funktioniert. Mir war danach nicht mehr so übel. (war ja wahrscheinlich auch nur die Angstübelkeit) Und zur Kinesiologie würde ich gehen, dann geht es dir auch schon viiiiiiiieeeeeeeelllll besser!!!

Alles Gute! :)

Lg :)

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Emetophobie?

Hallo Leute, ich suche jemanden der sich mit Emetophobie auskennt oder selber darunter leidet. Ich bin 16 Jahre alt und habe mich entschlossen, mich an ein Forum zu wenden um eventuell Gleichgesinnte zu finden, da mich meine Angst momentan drastisch einschränkt ! Ich bin mir nicht sicher ob ich Emethophobikerin bin, aber ich habe Angst zu einer zu werden.

Ich habe es noch nicht sehr lange und ich habe es auch nur wenn ich mich schäme oder unwohl fühle. Was bei mir allerdings komisch ist, ist das ich Leute die sich übergeben zwar eklig finde aber ich nicht panisch weg renne und übergeben kann ich mich auch ohne extreme Schweißausbrüche zu bekommen. Meine Problem ist es das ich mich darauf konzentriere das mir schlecht werden könnte oder male mir Situationen aus die passieren könnten und dann wird mir wirklich schlecht. Das schränkt mich sehr ein da ich versuche bestimmte Orte usw. zu meiden. Am stärksten ist es bei mir das mir Übel wird wenn ich in sehr vollen Räumen bin mit fremden Menschen, bei Freunden im Auto sitze oder Bus und Bahn fahre. Wenn ich zu Hause bin ist bei mir alles okay, da ich weiss das ich mich nicht schämen muss, falls ich mich übergeben sollte. Mein Problem liegt ehr darin das ich diese panische Angst davor habe mich vor Leuten ( Bei engen Freunden ehr weniger ) zu übergeben und mich dadurch dann automatisch zu blamieren, nicht rechtzeitig auf die Toilette zu kommen oder ausgelacht zu werden. Das hört sich dumm an, aber ich male mir jetzt schon aus wie ich es am besten anstelle in 2 Wochen meine neue Schule zu besuchen. Ich habe nun meine Schule fertig, aber möchte mein Abitur machen und komme deshalb auf eine Schule auf der ich niemanden kenne. Ich habe jetzt schon tierische Angst davor mich zu blamieren falls ich mich übergeben muss. Da ich mir jetzt schon ausmale das es vielleicht passiert, wird es wahrscheinlich auch passieren. Ich habe gemerkt das wenn ich nicht daran denke diese Angst gar nicht da ist und es mir gut geht. Nur bei bestimmten Situationen lässt es sich einfach nicht vermeiden und es ist im Unterbewusstsein da..

Ich weiss nicht woher diese Angst plötzlich kommt und wieso sie sich so stark ausgeprägt hat.

Falls es jemanden mit dem selben Problem gibt:

  • Wie geht ihr damit um und habt ihr irgendwelche Mittel dagegen die euch helfen ?
  • Macht ihr eine Therapie und hilft diese ?

LG, Elena

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Hallo ElenaElEnano :)

Ich selber leider seit sehr langer Zeit unter der Angst vor dem Erbrechen. Ich kann dich also verstehen. Bei mir ist es die Angst vor dem Erbrechen selber, egal ob ich alleine bin oder unterwegs. Aber wenn ich unterwegs bin und mir übel ist, bin ich auch lieber zu Hause, da ich mich da sicherer fühle. Die Emetophobie beinhaltet auch die Angst, sich vor anderen zu übergeben. Aber wie du beschreibst, ist es ja eigentlich nicht das Erbrechen selber, sonder das Schämen vor den Leuten. Ich denke eher, dass deine Angst dort ansetzt. Das hängt nicht wirklich mit dem Erbrechen zsm. Hast du ansonsten irgendwelche Ängste, die mit Leuten zu tun haben können? Z.B. Redeangst? Ich würde dir auf alle Fälle raten einmal zu einem Psychologen zu gehen, da die Angst sich ansonsten nur verfestigt und noch schlimmer wird. Ich selber war drei Mal in der Kinesiologie und die hat mir sehr geholfen. Möchte bald wieder hingehen, da es bereits mehr als ein Jahr her ist. Seit da an, hatte ich keine Panikattacken mehr.

Alles Gute :)

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Reiten trotz Emetophobie? Zwang Wasser dabeizuhaben... Hilfe! ;(

Hallo! Ich leide seit ich 7 bin unter Emetophobie, also Angst vor dem Erbrechen. Inzwischen lebe ich seit 7 Jahren mit der Angststörung. Nach einiger Zeit habe ich gemerkt, dass wenn ich Wasser trinke wenn ich eine Panikattacke habe, mir das hilft den Würgereiz zu unterdrücken. So habe ich angefangen IMMER einen Wasserflasche dabeizuhaben. Vor allem wenn ich mich anstrengen muss (auch wenn es nicht viel ist, nur Schulsport oder so) habe ich immer Angst, dass mir deswegen übel wird!! Und ich spüre dann eben diese Übelkeit aufsteigen und fange an zu würgen, da mir dann immer Schleim hochkommt und ich weine und iwann bin ich so weit in diesem Teufelskreis, dass mir nur ein Gedanke kommt: Ich will sterben! Dann fange ich an mich zu verletzen, nur um den Schmerz zu fühlen... :( Deswegen habe ich mir das mit dem Wasser eben angewöhnt. Ich habe dann auch mit dem reiten aufgehört weil mir auf dem Pferd immer schlecht wurde und ich Panikattaken bekam. Dann war ich jetzt 1 3/4 Jahre in Therapie, was aber kaum etwas gebracht hat. Nur dass ich ca. 5 Monate kaum Panikattacken hatte, aber dann ab dem 1. Tag der Sommerferien keinen Fuß mehr vor die Tür setzten konnte. Ich hätte einen kompletten Wasserkasten mitschleppen können und es hätte nichts gebracht. Das hielt dann ca. 8 Wochen an :/ Deshalb habe ich dann später erstmal eine Pause gemacht mit der Therapie. Jetzt würde ich gerne wieder mit dem reiten beginnen. Aber ich mache mir total Sorgen, dass es alles wieder das gleiche ist und ich nicht den Mut habe dabei gegen meine Angststörungen anzukämpfen. Ich kann ja nicht mit Wasserflasche aufm Pferd sitzen und ohne Wasser steigt die Chance eine Panikattacke zu haben von 70% auf 180% -.-' Ich habe ja nur aufgehört weil ich keinen Spaß mehr hatte durch die Angst und auch keine Erfolge erzielte. Ich bin so zum Beispiel nie wirklich galoppiert und hatte auch Angst, dass mir beim traben schlecht wird xD Ich will einfach wieder richtig leben können ohne mir dauert Gedanken zu machen. Sorry für den ewigen Text, ich hoffe dass mir jemand vllt. Tipps geben kann. Vllt. ist hier auch jemand der Betroffen ist? :) Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, das alles durchzulesen! ! :))

Glg Moonlightrose99 ♥

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Heiii Moonlightrose99 :)

Ich leide ebenfalls an Emetophobie, jedoch nicht mehr so stark wie vor meiner Therapie. War in der Kinesiologie und es hat mir seeehr geholfen. Kann es dir nur empfehlen!!! :)

Nun zu deinem Problem mit dem Reiten. Ich verstehe dich total, dass du Angst hast, dass du dich bei Überanstrengung übergeben könntest. Sprich wenn du zu schnell rennst oder anderweitig deinen Körper überlastest. Beim Reiten jedoch ist ja dies nicht der Fall. Traben und Galoppieren sind für den Körper nicht so anstrengend, dass man sich übergeben müsste. Ich selber reite auch seit klein und mir hat es immer geholfen, wenn ich reiten gehen konnte. Für einige Zeit konnte ich so meine Angst vergessen. Ich weiss, dass das nicht einfach ist. Ich hab mir ja auch oft gesagt, dass erbrechen nicht schlimm ist. Aber so einfach geht das eben nicht. Aber beim Reiten musst du dir WIRKLICH keine Sorgen machen. Man muss sich einfach seiner Angst stellen. Ich selber bin ein zweites Mal auf ein Kreuzfahrtschiff, obwohl ich bei der ersten fast gestorben wäre. Und das zweite Mal lief es prima. Da war jedoch auch die Kinesiologie beteiligt; ohne die hätte ich das nie geschafft. Plötzlich fängt man wieder rational zu denken an. Das würde dir sicherlich auch sehr helfen. Momentan hast du einfach Angst, dass dir auf dem Pferd übel werden könnte. Da kann dir jeder sagen es ist nicht so; deine Angst wird dadurch aber nicht verfliegen. Nach der Kinesiologie war es bei mir so, dass ich jetzt in deinem Fall wieder logisch überlegen könnte und dann zum Schluss käme, dass wirklich nichts passieren kann. Aber dazu brauchst du höchstwahrscheinlich auch eine Therapie; am besten die Kinesiologie! :D

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

Lg :)

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Wenn das nur ab und an auftritt, ist das nicht weiter schlimm. Sondern normal. Habe das auch ab und zu ohne Grunde. ;) Da es eben nicht immer auftritt, wird das ein vorübergehender Tinnitus genannt. Aber mach dir keine Sorgen! Es ist alles in Ordnung. :)

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Heiii :) Ich kann dich beruhigen. Deine Mutter wird ziemlich sicher genau die gleiche MDG haben, wie du sie schon hattest. Wenn dies der Fall ist, kannst du dich kein zweites Mal anstecken, da dein Körper nun immun gegen diese Viren ist. Hat sie ihre Grippe jedoch von einem anderen Ort aufgegabelt und es sind nicht die gleichen Viren wie bei dir, dann ist es möglich. Aber mach dir keinen Kopf! Wasch dir die Hände und dann wirst du das nicht nochmals bekommen. Zudem arbeitet das Immunsystem nach einer Erkrankung auf Hochtouren, also eher unwahrscheinlich, dass du das bekommst. ;)

Liebe Grüsse :)

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Hallo :) Ich selber habe unter einer sehr heftigen Spinnenphobie gelitten. Wenn ich eine gesehen habe, brach ich in regelrechte Schreikrämpfe aus und wusste in dem Moment nicht, was ich tun sollte. Meinen Eltern ging das mit der Zeit total auf die Nerven. Auch verständlich, wenn sie andauernd eine Spinne aus meinem Zimmer entfernen mussten und ich in der Nacht das ganze Haus aufgeweckt habe. :D Habe dann begonnen selber kleine Spinnen zu entfernen, zuerst mit dem Staubsauger, dann mit einem Insektenspray und später auch mit einem Schuh. Jetzt kann ich eine tote Spinne auch mit einem Taschentuch aufwischen. Früher wäre mir das zu viel Nähe gewesen xD Generell bin ich gegen das Töten von Tieren, denn ich liebe sie. Bei Spinnen ist das was anderes. xD Anderst könnte ich die gar nicht entfernen. Natürlich es braucht haufenweise Überwindung und es ist überhaupt nicht leicht. Das weiss ich! Aber schlussendlich kommt man um eine Konfrontation nicht drumherum. Und was bringt es mir, wenn ich eine Vogelspinne auf die Hand nehme?! Erstens werde ich nie einer begegnen und zweitens finde ich das sehr viel verlangt, wenn man bereits beim Anblick einer grösseren Spinne in Heulkrämpfe usw, ausbricht. Man sollte es einfach langsam angehen. Schaue dir Bilder im Internet an und später auch Videos. Bitte aber nur Dokumentarfilm anschauen und nicht andere Videos. Denn auch im Internet gibt es solche Spassvögel, die dir Angst einjagen wollen! Und wichtig ist: Auf keinen Fall wegrennen oder Keller usw. meiden. Deine Angst wird nur noch schlimmer. Wenn du eine Spinne siehst, bleib einfach stehen und schau sie dir an. Sie wird dir nichts tun. Warte bis sich deine Angst gelegt hat, auch wenn das 20 min. sind. Und deinen Mitschülern würde ich einmal klar mitteilen, dass sie mit diesem Unsinn aufhören sollen. Und wenn es nichts hilft, kannst du ruhig einmal mit deiner Lehrerin sprechen. Denn so behindern sie nur deine Überwindung der Angst.

Ich hoffe, ich konnte helfen!

Liebe Grüsse :)

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Hallo Kisslein :)

Ich leide seit klein auf an Emetophobie und kann dich nur zu gut verstehen. Vor 2 Jahren ging es mir so beschissen. Ich wollte und konnte einfach nicht mehr. Aus diesem Grund habe ich mir Hilfe gesucht. Dazu musste ich leider zuerst meine Mutter überzeugen, denn die hat meine Angst nie richtig verstehen können. Da sie nie im Leben 140 Euro für solch eine Therapie bezahlt hätte, bin ich mehr oder weniger unter einem anderen Vorwand zur Kinesiologie gegangen. Würde mich mal danach erkunden. Mir hat es seeeeeehr geholfen. Habe seit einem Jahr keine Panikattacken mehr, wenn mir übel ist, lenke ich mich einfach ab und meistens geht dann die Übelkeit auch vorbei. Bis jetzt hatte ich nie einen Rückfall. Habe sogar Dinge getan, die ich mich zuvor nie im Leben getraut hätte. War zum Beispiel auf "krassen" Achterbahnen, auf einer Kreuzfahrt (auf der ersten vor der Therapie wäre ich beinahe vor Angst gestorben :D) usw. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, absichtlich zu erbrechen. Doch es beruht beim "Vorstellen" :D Die Ungewissheit, wie ich reagieren könnte, hindert mich daran.

Also ich kann dir die Kinesiologie sehr empfehlen. Ist vlt. auch anderst wie in einer Klinik. In einer Klinik fühlt man sich gleich als Kranker. :P Also bei mir war die Klinik nie ein Thema, da ich auch nie wegen meiner Emo untergewichtig war. Ich weiss, wieso einige nicht trauen zu essen, aber wenn man bedenkt, was hochkommt, wenn nichts im Magen ist... :O Da ess ich lieber!!!

Ich hoffe, ich konnte helfen!

Liebe Grüsse

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Hallo :) Vlt. würde es dir helfen, wenn du nochmals Longenunterricht nimmst. Schaden tut es auf alle Fälle nicht. Dort kannst du dann sicher im Sattel werden beim Galoppieren. Und wenn du dich sicher fühlst, kannst du auch ohne Hände. Ich denke, du brauchst einfach noch mehr Sicherheit im Galopp. Und wenn das an der Longe klappt, dann würde ich mir ein Pferd geben lassen, dem ich vertraue und auf dem ich mich sicher fühle. Das ist nämlich das Wichtigste. Dann klappt das auch ganz bestimmt ohne Longe. Ich weiss, was du meinst. Vorallem im Gelände zu galoppieren mit einem Pferd, das du nicht kennst, ist nicht leicht. Aber wenn du ein Pferd und sein Verhalten kennst, ist das kein Problem. Und runterfallen kann man ja immer. Du kannst ja auch im Schritt reiten und das Pferd rennt los. Und ich bin auch schon einige Male vom Pferd gefallen. (es lag aber nicht am Galopp :D) Und mir ist nichts weiter passiert! Vlt. wird ja Galopp einmal zu deiner Lieblingsgangart! :D Meine ist es nämlich :))

Lg :)

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Ich leide seit klein auf an Emetophobie und musste mich auch oft übergeben. Doch dadurch, dass ich mich übergeben habe, wurde es nicht besser; sondern schlimmer. Also ich würde das auf keinen Fall ausprobieren. Mag ja sein, dass es bei ihr etwas bringt und es ihr danach besser geht, doch wenn nicht, dann hat sie das alles umsonst durchgemacht. Und wie du geschrieben hast, man würde sich lieber umbringen als erbrechen zu müssen. Ich kenne deine Freundin ja nicht, ich kann also nicht beurteilen, ob sie sich wirklich umbringen würde/ ob sie das überhaupt kann. Keine Ahnung. Was ich dir empfehlen kann, ist mit ihr zur Kinesiologie zu gehen. Kannst das ja mal googeln. Mir hat es seeeeehr geholfen und vielen Emetophobikern auch. Einen Versuch ist es auf alle Fälle wert! :)

Alles Gute! :)

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Heii :) Ich komme gerade vom Europapark und war das erste Mal auf der Silverstar. Ja, von unten sieht sie furchteinflössend aus. Aber wenn du damit gefahren bist, ist sie überhaupt nicht schlimm. Da gibt es schlimmere im Europapark. Wirklich! Und wenn du auf der Blue Fire bereits warst, ist das ein Klags. ;)

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Hallo :) Ich finde das jetzt gerade lustig xD Genau das gleiche Problem habe ich auch. Bin total erkältet und hatte vorgestern noch Halsschmerzen und seit Tagen ist mir übel. Bin auch Emetophobiker und habe mir nur so gedacht, dass ich auf keinen Fall mit ner Erkältung erbrechen möchte. ;) Aber wenn bei dir die Übelkeit schon seit Monaten andauert, kann es keine MDG sein. Das ist einfach deine Psyche oder vlt. auch Einbildung, weil du Angst hast. Keine Ahnung warum mir übel ist, aber ich nehme mal an, dass hängt auch mit meiner Psyche zsm. Seit ich in der Kinesiologie war, zerbrech ich mir auch nicht mehr den Kopf, wieso mir jetzt übel ist. Wenns passiert, dann passiert es eben. Dann merke ich es genug früh und kann Panik schieben. ;) Also: einfach nicht darüber nachdenken ;) Dann geht es dir schon besser! :)

Lg :)

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Hallo :) Also das mit dem wegrennen und Ohren zuhalten, muss noch nicht auf eine Emetophobie hinweisen. Wie verhälst du dich sonst so? Was fühlst du körperlich/psychisch, wenn dir übel ist oder du dich übergeben musst? Falls es dich aber sehr einschränkt und du findest, dass deine Angst einen grossen Platz in deinem Leben einnimmt, würde ich mir professionelle Hilfe suchen. Ich z.B. kann die Kinesiologie sehr empfehlen. War da bereits 3x vor einem Jahr. Auch wegen meiner Emetophobie und es hat mir sehr geholfen. :)

Alles Gute :)

Lg

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Hallo Sparkik :)

Ich leide auch an Emetophobie; du bist also nicht alleine! :)) Zu deiner Frage: Magen Darm Viren sind nur durch Tröpfchen oder durch die direkte Nahrungsaufnahme übertragbar. Wenn du also nur seinen Stift angefasst hast, kannst du dich nicht anstecken. ;) Durch übermässigen Alkoholkonsum wird/kann das Immunsystem geschwächt werden, was bedeutet, dass man anfälliger für Krankheiten ist. Das kann also schon einen Zusammenhang haben. Aber bei zu viel Alkohol übergibt man sich ja auch ohne einen Virus in sich zu haben. :D Mach dir keine zu grossen Sorgen. Lenk dich ab und denk an etwas anderes. Wenn du jetzt die ganze Zeit darüber nachdenkst, ob du dich vlt. angesteckt haben könntest, geht es dir nur schlecht. Bei mir war das so, dass mir dann auch schlecht wurde und ich dann wirklich gedacht habe, dass ich mich angesteckt habe. Dabei war es nur die Angst. Es ist dir also nicht geholfen, wenn du dir deinen Kopf darüber zerbrichst, du machst es nur schlimmer.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen! :)

Alles Gute :)

Liebe Grüsse

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Hallo Sparkik :)

Ich leide auch an Emetophobie; du bist also nicht alleine! :)) Zu deiner Frage: Magen Darm Viren sind nur durch Tröpfchen oder durch die direkte Nahrungsaufnahme übertragbar. Wenn du also nur seinen Stift angefasst hast, kannst du dich nicht anstecken. ;) Durch übermässigen Alkoholkonsum wird/kann das Immunsystem geschwächt werden, was bedeutet, dass man anfälliger für Krankheiten ist. Das kann also schon einen Zusammenhang haben. Aber bei zu viel Alkohol übergibt man sich ja auch ohne einen Virus in sich zu haben. :D Mach dir keine zu grossen Sorgen. Lenk dich ab und denk an etwas anderes. Wenn du jetzt die ganze Zeit darüber nachdenkst, ob du dich vlt. angesteckt haben könntest, geht es dir nur schlecht. Bei mir war das so, dass mir dann auch schlecht wurde und ich dann wirklich gedacht habe, dass ich mich angesteckt habe. Dabei war es nur die Angst. Es ist dir also nicht geholfen, wenn du dir deinen Kopf darüber zerbrichst, du machst es nur schlimmer.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen! :)

Alles Gute :)

Liebe Grüsse

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Hallo :)

Ja, klar ist das möglich. Ich habe meine Emetophobie schon seit ich denken kann. Ich weiss noch, wie ich mit 5 auf dem WC war und am ganzen Körper gezittert habe und wie mein Vater immer wieder versuchte mich zu beruhigen. Wie meinst du das, wie du dir das einbilden könntest? Wie äussert sich bei dir die Angst?

Liebe Grüsse :)

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Hallo :)

Ich kann dich nur zu gut verstehen. Ich leide seit ich denken kann an Emetophobie und kann mich an jedes kleinste Detail erinnern, wenn ich mal erbrechen musste... -.- Vor 2 Jahren wurde es dann so schlimm, dass mir täglich übel war, ich nicht mehr einschlafen wollte, falls ich dann erbrechen könnte, habe sehr oft geweint und war nur noch verzweifelt. Hatte auch ein paar Mal der Gedanke, dass alles viel einfacher wäre, wenn ich jetzt einfach sterben würde... Als wir dann auf einer Kreuzfahrt waren, wusste ich einfach, dass es so nicht mehr weiter gehen konnte. Ich hatte auf dem Schiff andauernd Panikattacken mit Zittern, Schweissausbrüchen usw. und ich habe gedacht ich sterbe gleich vor Angst. Bin dann zu einer Kinesiologin gegangen und ich war erst drei Mal dort, aber mir geht es viel viel besser. Ich muss nicht mehr andauernd daran denken, mir wird nur noch schlecht, wenn ich komische Bauschmerzen habe, die ich nicht einordnen kann und hatte seither auch keine Panikattacken mehr. Natürlich ist die EMO nicht verschwunden, denn ich habe immer noch Angst und könnte es mir nicht vorstellen zu erbrechen, doch ich habe mir auch schon überlegt, ob ich es probieren soll. :D Aber meiner Erfahrungen nach wurde es bei mir nie besser, wenn ich erbrochen hatte, sondern eher schlimmer. Also die Kinesiologie kann ich dir sehr empfehlen. Oder etwas, was mir auch immer geholfen hat: Wenn ich ne Panikattacke hatte und mir so was von übel war, habe ich mit Absicht zu weinen begonnen. Genau dann war mir plötzlich nicht mehr übel und man kann für einige Sekunden/Minuten aufatmen. :) Ich habe nie zu Tabletten gegriffen und würde es auch nicht tun. Ich weiss nicht, ob es besser ginge, aber ich habe mein ganzes Leben lang immer ohne Tabletten die Angst ausgehalten. Von daher bin ich es mich ja schon gewohnt... :P

Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte. :)

Alles Gute :)

Lg

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