Denke, daß nichts passieren wird. Ich würde bei Netto die Karten auf den Tisch legen und um einen Aufhebungsvertrag bitten, damit man das Arbeitsverhältnis sofort in beiderseitigem Einverständnis beenden kann.

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Ich würde Dir auch ein Gespräch mit einem Therapeuten bzw. eine Therapie empfehlen. So, wie Du das schilderst ist der Waschzwang schon extrem.

Solche Zwangserkrankungen haben auch eine Bedeutung, manche Menschen möchten zB. damit symbolisch etwas wegwischen, bei anderen ist es eine Art Ventil, bei anderen steckt vielleicht eine Angststörung dahinter ...

Vielleicht hilft Dir auch die Tatsache, daß Bakterien besonders gut in die rissigen Hautstellen eindringen können und Du Dich eher vor ihnen schützen kannst, wenn Du die Hände nicht so oft wäschst. ?

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Rassismus ist im Prinzip ein Zeichen der moralischen Unterentwicklung. Nach Kohlberg, der maßgebend in der Psychologie ist, befinden sich Rassisten auf einer ganz niedrigen Stufe der geistigen Entwicklung -siehe auch Wikipedia Lawrence Kohlberg -

Rassismus kann auch eine andere Psychische Störung sein, dafür kommen mehrere Formen der Verdrängung in Frage, zB. die Projektion, das heißt, man projeziert Dinge, die man an sich nicht mag auf Andere usw.

Auf jeden Fall ist jeder Rassist psychisch gestört.

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Das ist die große Debatte in der Psychologie (Anlage-Umwelt-Debatte). Die Behavioristen behaupten, es läge nur an der Umwelt (Erziehung, Bezugspersonen usw.). Die Nativisten sind der Meinung, daß die Anlage (Erbgut) alles entscheidend ist. Die Kognitiven Psychologen vertreten die Ansicht, es läge an der Informationsverabeitung bzw. Wahrnehmung des Einzelnen und die Psychoanalytiker gehen von Kindheitstraumata als Ursache aus.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Ich persönlich denke daß dauerhaft schlechte Erfahrungen nicht jeden depressiv machen, es kommt dabei auf die innere Einstellung des jeweiligen Menschen an. Der eine sieht zB. einen Job-Verlust als neue Herausforderung, als eine Art Abenteuer, der andere als niederschmetternde Katastrophe inklusive Selbstvorwürfe und Weltuntergangstimmung.

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Citalopram ist soweit ich weiß ein Serotoninwiederaufnahmehemmer und sorgt somit dafür daß der Gute-Laune-Stoff Serotonin besser im Gehirn bleibt. Bei einer Depression ist das natürlich meistens nicht die Lösung, sondern eher eine Überbrückung oder Unterstützung für Dich, bis die Psychotherapie ihre volle Wirkung zeigt. Ob das normal ist, kann ich Dir nicht sagen, weil jedes Antidepresivum auf jeden Menschen ganz anders wirken kann, deshalb muß man manchmal mehrere Medikamente ausprobieren bis man das richtige hat. Würde das auf jeden Fall beim Arzt bzw. beim Therapeuten zur Sprache bringen.

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Eine Depression ist eine psychische Störung, also eine Erkrankung bzw. Krankheit.

Es gibt viele verschieden Richtungen in der Psychologie, die Anhänger der Psychoanalyse sind der Meinung, daß Depressionen aus erlebten Konflikten (Traumata) entstehen.

Die kognitiven Psychologen zB. sind der Ansicht, daß Depressionen aus der Art und Weise entstehen, wie wir Informationen verarbeiten und Situationen bewerten.

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Eine Psychose kann viele Auslöser haben. Sie kann durch Drogen, Alkohol aber auch durch ganz banale Dinge/Situationen ausgelöst werden. Die Betonung liegt auf ausgelöst werden. Wenn man keine psychotischen Strukturen hat (dies kann man beim Psychologen testen lassen), kann man auch keine Psychose bekommen. Bei einer Psychose hat man im Gegensatz zu einer Depression eine andere Wahrnehmung als andere Menschen, typisch ist zB. daß die Betroffenen denken, daß ihre Gedanken von fremden Personen eingegeben werden, daß sie nicht vorhandene Biße oder ähnliches Spüren usw. Bei einer Depression hat man jedoch eine "normale Wahrnehmung" und eine Behandlung ist entsprechend einfacher.

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Ich würde einen Notarzt kommen lassen und versuchen, eine Zwangseinweisung in eine psychiatrische Klink zu erwirken. Scheinbar ist sie ja nicht ganz zurechnungsfähig und hat ja auch Dir gegenüber eine Verantwortung als Mutter. So etwas darf man seinem Kind nicht vorleben, das ist nicht normal.

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Herzlichen Glückwunsch !!!!!! !!!!!!!!!!!!!! daß Du diesen Typ los bist. Was besseres hätte Dir nicht passieren können. Jetzt steht auch seiner Ehe mit einer von der Straße nichts mehr im Wege :-)

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Es ist ja schonmal gut, daß Du erkannt hast, daß Du depressiv bist, das ist ja schonmal die halbe Miete. So kannst Du nun auch etwas dagegen tun, damit es Dir wieder besser geht, wie zB. Dir einen Psychotherapeuten suchen.

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Hierbei handelt es sich vermutlich um eine typische Zwangserkrankung, welche sich darin äußert, daß man sich immer unsicher ist bzw. Angst hat, daß man jemand überfahren oder verletzt hat. Dies ist jedoch kein Grund, Deinen Führerschein zu entziehen. Eine Psychotherapie kann hier sehr hilfreich sein und ist auch kein Grund, Dein Führerschein einzuziehen. Das wäre nur der Fall, wenn Du eine Psychose hättest, dies klingt jedoch nach einer klassischen Zwangserkrankung(Neurose).

Zu dem Kommentar von AllesBesetzt möchte ich noch anmerken, daß man hier keine Preise für orthographische Meisterleistungen bekommt oder bekommen möchte.

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Eine Bekannte von mir hatte ähnliche Probleme. Habe ihr eine Frau vermittelt die mit ihr Nachhause gegangen ist und ihr Zeug rausgeholt hat. Danach gab es noch ein Gespräch bei dem die Frau auch dabei war. Ich würde auf jeden Fall eine dritte Person hinzuziehen. Das gibt dir Schutz und du bist selbstsicherer.

Grüsse halt die Ohren steif^^

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