Also bei funktionellen gruppen ist mir die Begriffe noch nicht über den Weg gelaufen.

Man verwendet sie aber zum Beispiel bei der Beschreibung von Terpentenen. Diese sind aus Ketten von Isopreneinheiten (2-Methyl-1,3-butadien) aufgebaut. Je nach Anzahl der Isopreneinheiten spricht man dann von Hemiterpenten (5 Kohlenstoffe - 2 Methylbutan), Monoterpenten (10 Kohlenstoffe, 2 Isoprene) , Sesquiterpenten (15 Kohlenstoffe, 3 Isoprene) und so weiter..

Vielleicht hast du da ja einfach den Begriff der funktionellen Gruppen und Grundbausteine durcheinandergebracht?

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um eine andere sim karte zu benutzen musst du das handy nach dem jailbreak noch unlocken. Ds funktioniert je nach firmware version anders, zum Teil über Cydia.

Eine Cydiaalternative ist mir nicht bekannt.

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Anthropologie ist die Lehre des Menschen bzw des menschlichen Körpers. Forensik ist ein Überbegriff für alle Methoden zur Untersuchung kriminalistischer Handlungen.

Die Forensische Anthropologie beschäftigt sich also mit der Untersuchung und Aufklärung von Kriminalfällen durch die Untersuchung des menschlichen Körpers oder den Überresten dieser.

lg Daniel

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Kaliumnitrat solltest du in der Apotheke nicht unter 18 bekommen. Und ein vernünftiger Apotheker wird es dir dort auch nicht geben nachdem er dich gefragt hat wofür du es verwenden willst.

Und so ganz nebenbei: Der Bau von sog. Rauchbomben die Salpeter enthalten ist illegal und gesetzlich verboten. Ebenso der Besitz und die Verwendung in der Öffentlichkeit.

lg danijoo

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Hm.. 

das Problem ist das ein großer Teil der Chemie eben tatsächlich erst im Studium besprochen werden. Das "warum" hinter den meisten Gesetzmäßigkeit ist nämlich ziemlich oft ein riesiges Thema das man nicht mit 1-2 Worten besprechen kann.

Beispiel: Bindungsenergien.

Um es wirklich zu verstehen braucht es zumindest die Grundlagen des Orbitalmodells, die Molekülorbitaltheorie  und nicht Zuletzt auch ein wenig Quantenphysik.

Bei der Bindung handelt es sich nämlich in Wirklichkeit nicht um sich in der Mitte der Atomkerne paarende Elektronen. Beim Aufeinandertreffen der Atomorbitale werden diese zu einem Molekülorbital (quasi eine Elektronenwolke um das ganze Molekül - egal wie groß es ist) kombiniert. Dies geschießt mit allen Orbitalen der beteiligten Atome wobei aus zwei Atomorbitalen wieder 2 Molekülorbitale (je ein bindendes, ein antibindendes) werden. Diese werden dann mit den Elektronen besetzt. Jedes Orbital hat ein Energieniveau das sich berechnen lässt. Je nachdem wie weit die Summe der Energieniveaus der ganzen Molekülorbitale über der Summe der Ausgangsverbindungn liegt kann an dann auf die Bindungsenergie schließen. Aber das ist nur sehr vereinfacht. 

In 1-2 Sätzen lässt sich das wirklich nicht Abhandeln.

Wenn du wirklich in das Thema einsteigen möchtest empfehle ich dir den Mortimer für die Grundlagen. Danach vielleicht "physikalische Chemie" von Atkins falls es dir speziell um physikalisch-chemische Bereiche wie z.B Bindungszustände geht.

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Etwas teurer als die anderen Fächer ist es schon. Du musst fasst jedes Semester ein Praktikum im Labor absolvieren. Die verwendeten Chemikalien (und eventuell zerbrochene Glasgeräte) wirst du in den meisten Fällen selber bezahlen müssen.

Du kannst also zu den Normalen Semester (und je nach bundesland Studiengebühren) nochmal 50-100 Euro pro Semester draufrechnen.

 

lg

danijoo

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Wie schnell eine nucleophile Substitution verläuft hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig sind vor allem Mechanismus, Nucleophil, Qualität der Abgangsgruppe und auch das Lösungsmittel.

Von allen spielt allerdings der Mechanismus die größte Rolle, und der hängt ua vom Substitutionsgrad ab. Primäre Edukte reagieren vor allem nach Sn2, tertiäre Edukte nach Sn1 (da das Carbokation hier besser stabilisiert ist). Sekundäre Alkohole wie 3-Chlorpentan liegen irgendwo in der Mitte, reagieren aber nicht besonders gut.

Somit kann man eigentlich sagen: sekundäre Alkohole wie 3-Chlorpentan reagieren immer langsamer als primäre/tertiäre.

 

Die Reaktionsgeschwindigkeit von 2-Chlor-2-methylbutan sollte demnach weit über der von 3-Chlorpentan liegen!

 

Alles andere ist nicht so einfach zu bestimmen da die Reaktionsgeschwindigkeit in der Sn2 von der Nucleophil-Konzentration abhängt, whärend die Sn1 näherungsweise Nuclephilunabhängig ist. Sn2 kann also schneller und langsamer sein als Sn1, je nach Nucleophilkonzentration (und Lösungsmittel)

 

lg

danijoo

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Iod bildet mit Stärke Lila Komplexe wobei Triiodid in die Stärke Helix eingebunden wird.

Mit reiner Kaliumiodid-Lösung dauert das allerdings ein Weilchen. Ein Teil des Kaliumiodids muss sich dazu nämlich erst in Elementares Iod Zersetzten sodass diese Polyiodide entstehen können.

Hätte man direkt ein wenig elementares Iod beigefügt hätte der Versuch geklappt!

 

lg

danijoo

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Interessanter Gedanke..

Wie das mit alpha-Strahlung funktionieren soll kann ich mir nicht Vorstellen, für beta- und gamma Strahlung ist mir jetzt spontan folgendes Eingefallen:

 

Beta-Strahlung besteht ja aus Elektronen. Diese könnte man vielleicht mithilfe einer Katode und Anode beschleunigen und Bündeln. Anschließend kann man sie vielleicht irgendwie in einen Draht einleiten (?), oder die Chemie Strom erzeugen. Zum Beispiel eine ionische Lösung ähnlich einer Elektrolyse behandeln, bzw mit dem Strahl ein Material beschießen und so Ionen erzeugen..

Gamma-Strahlung ist ja nichts anderes als hochenergetische Photonen. Müsste man doch eigentlich ähnlich wie bei einem Solarkollektor einfangen können. Man müsste da nur ein Material finden das eben Photonen nicht im sichtbaren Spektrum absorbiert sondern im Hochenergetischen Gamma Bereich.

 

In wie fern sowas in der Realität durchführbar ist kann ich allerdings nicht beantworten. Und Kosten/Nutzen spielt da ja auch immer noch ne Rolle.. 

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Die Gleichgewichtskonstante ist der Massenwirkungsquotient im Gleichgewicht.

Du kannst für jede Reaktion zu jedem Beliebigen Zustand das Massenwirkungsgesetz mit Q=(Produkte)/(Edukte) aufstellen. Zum Beispiel auch wenn noch kaum Produkte vorhanden sind und das Gleichgewicht noch nicht erreicht. Der Wert von Q ändert sich dann aber im laufe der Zeit.

Sobald die Reaktion im Gleichgewicht ist bezeichnet man den Massenwirkungsquotient Q als Gleichgewichtskonstante K, da der Wert im Ggw immer gleich ist (unter gleichen Bedingungen natürlich)

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Jede Periode umfasst eine Schale, jede Schale kann 1 oder mehr Orbitale beherbergen. Jedes Orbital 2 Elektronen aufnehmen.

Die Erste Periode hat 1 Orbital (s-Orbital) -> 2 Elektronen

Die zweite Periode hat 4 Orbitale (1 s + 3 p) -> 8 Elektronen

Ab der dritten periode kommen dann noch die 5 d-Orbitale dazu, die aber energetisch eher auf der höhe der vierten Schale liegen weshalb diese nun 18 Elektronen aufnehmen kann.

Ab der vierten Periode schließlich die f-Orbitale (liegen Energetisch allerdings auf dem Niveau der sechsten Schale)

Warum das so ist kann man nicht auf unkomplizierte Weise erklären. Das hat wenig mit der größe der Atomkerne zu tun. Die Gründe liegen vor allem in der Quantenphysik.

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Eine Ionenbindung besteht (wär hätte das Gedacht^^) zwischen Ionen. Sie beruht allein auf die Anziehungskraft zwischen positiver und negativer Ladung.

Beispiel Natriumchlorid:

Natrium gibt ein Elektron ab und ist somit positiv geladen. Chlor nimmt das Elektron auf und ist dadurch negativ geladen. Da sich die Ladungen gegenseitig anziehen sind die Ionen Aneinandergebunden. DAS ELEKTRON GEHÖRT ABER NUR EINEM DER BEIDEN BINDUNGSPARTNER!

 

Bei der Atombindung gehört das Elektronenpaar nicht wie bei der Ionenbindung nur einem, sondern die beiden Bindungspartner teilen es sich sozusagen. DAS ELEKTRON BEFINDET SICH IN DER MITTE DER BEIDEN ATOME UND GEHÖRT KEINEM VON BEIDEN GANZ. Beide Kerne ziehen das Elektronenpaar an und sind so aneinander gebunden.

 

Eine Ionenbindung findet meist bei Atomen mit deutlich unterschiedlicher Elektronegtivität statt, whärend die Atombindung zwischen Partnern relativ ähnlicher Elektronegativität geknüpft wird.

 

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Magnesiumfackeln bestehen wie der Name schon sagt aus Magnesium. Das brennt so heiß (ca 2000°C) das Wasser gespalten wird. Der dabei entstehnde Sauerstoff oxidiert dann das Magnesium und hält die Flamme so am Leben.

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Das Elektronenpaarabstoßungsmodell (VESPR) ist die Regel die du suchst :)

Und so schwer ist es doch gar nicht:

Die Elektronenpaare versuchen so viel Abstand wie möglich von einander zu haben. Auf einer Kugeloberfläche ist das realisiert bei:

2 Paare -> Linear

3 Paare -> Trigonal

4 Paare -> Tetraeder

5 Paare -> Trigonale Bipyramide

(...)

Freie Elektronenpaare brauchen dabei etwas mehr platz als Gebundene Elektronenpaare. Doppel/Dreifachbindungen werden wie ein Elektronenpaar gehandhabt

H2O ist gewinkelt, da das Sauerstoff 4 Elektronenpaare hat: 2 In einer Bindung, 2 freie -> Daher Tetraedische Form, wobei jedes H Atom eine Ecke einnimmt & die anderen beiden durch freie Elektronenpaare besetzt werden.

CO2 ist linear da es 2 Bindungen sind.

CH4 ist Tetraedisch, da C vier Bindungen besitzt.

 

Hoffe ich konnte dir helfen.

lg

danijoo

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Bei einer Flüssigkeit sind die Moleküle sehr dich aneinander. Dadurch Wechselwirken sie miteinander. Sie können sich gegenseitig anziehen, abstoßen oder gar Bindungen aufbauen. Je nach Substanz sind diese Kräfte natürlich verschiedens stark.

In einem Gas sind die Moleküle sehr weit voneinander entfehrnt. Es finden (näherungsweise) keine Wechselwirkungen zwischen den Molekülen statt. Daher ist es egal aus welcher Stubstanz das Gas besteht. Die Ausdehnung ist immer gleich.

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