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Generell hatten Juden im Mittelalter keine sonderlich gute Stellung in der Gesellschaft. Praktisch schob man ihnen für alles Die Schuld in die Schuhe. Sie waren die einzige, nicht christliche Gruppe und durfte deshalb Geldleihen und Zinsennehen (wer mag schon Hypotheken..) sie wurden öffentlich diskriminiert und mussten z.b. den "Judenhut" als Erkennungszeichen tragen (ja es gibt parallelen zum Nationalsozialismus!!!). Ebenso waren Juden oftmals sehr gebildet und reich (Eifersucht). Die Kirche verkannte sie als "gottesmörder" und sie lebten in abgeschiedenen Ghettos in ihrer Gemeinschaft(wurden allerdings nicht zwanghaft dort untergebracht und eingesperrt, wie im Nationalsozialismus). Sie waren in keiner Zunft und man konnte sie schlecht sozial zuordnen. Ebenso kam noch dazu, dass die Gesellschaft(natürlich) noch nicht aufgeklärt war (18 JH!) und der Klerus einen enormen Einfluss besaß (angst vor Fegefeuer war allgegenwärtig). Die juden hatten also die "falsche Reglion"...Krankheiten und Unglücke waren noch nicht durch die Wissenschaft zu belegen und so musste ein Sündenbock dafür gefunden werden und da die Juden als "Gotteslos" galten und eine Minderheit vertraten, nutze man sie dafür. Ebenfalls gab es auch so gut wie keinen Austausch zwischen den Kulturen, deshalb die brauchtümer der Juden befremdlich auf die Christen gewirkt haben.