Es kommt drauf an, was für Kopfschmerzen es sind. Es könnten Überspannungskopfschmerzen sein, die spürt man dann eher im Hinterkopf. Stresskopfschmerzen fühlen sich ähnlich an, beziehen aber die Stirnregion mit ein. Migräne sitzt vorn im Kopf.
Du solltest nicht zu viel trinken, da das wiederum auch zu Kopfschmerzen führen kann. Es wäre insgesamt ratsam, etwas zu schlafen. Keine 12 Stunden, das wäre zu viel, aber ein paar erholsame Schlafzyklen zu durchlaufen (im Durchschnitt ist nach 90min ein Zyklus abgeschlossen). So kann sich der Körper erholen und teilweise regenerieren.
Ein "bedachtes" Atmen kann auch helfen, da man in geschlossenen Räumen oft weniger Sauerstoff kriegt, als man benötigt. Fenster kurz auf und einige tiefe Atemzüge nehmen. Nicht so lange weitermachen, bis es in der Brust kribbelt oder sogar Schwindel eintritt.
Ein kleiner, kohlenhydratreicher Snack könnte auch helfen, falls du zu wenig gegessen hast. Das Hirn kann in Leistungsphasen bis zu 200g Kohlenhydrate am Tag verbrauchen.
Falls du oft Probleme mit Kopfschmerzen hast, kannst du dir ein Sensorarmband holen, dass deinen Puls und dein Schlafverhalten überwacht und dich in Leichtschlafphasen weckt, sodass du nicht in einem "Energietief" geweckt wirst. Es ist gesünder und hilft einigen Patienten bei chronischen Kopfschmerzen.
Bei Stechen oder Reißen in der Schädeldecke würde ich aber einen Arzt aufsuchen; besonders, wenn es sich häuft.