Wie "Filbert" schon sagte, es lohnt sich nicht. Außer, man hat keinen Anschluss an Netzstrom, braucht deshalb eine autarke Stromversorgung. Dafür kommen als EE Fotovoltaik oder Windstrom in Frage.
Wie schon richtig von FreeWilli treffend bemerkt, gibt es viele Faktoren, die beeinflussen. Bei Bewölkung ist die Leistung sehr klein. Allerdings gibt es Situationen bei Bewölkung, wo diffusen Licht entsteht, auf dem Meer oder an der Küste. Grundsätzlich sollten in Gegenden, wo es oft bedeckt ist, monokristalline Module eingesetzt werden, in sonnenreichen Gegenden polykristalline Module. Ideale Voraussetzungen sind Temperaturen bei 0 Grad C, klarem Himmel, scheinende Sonne, schneebedeckte Landschaft, umringt von schneebedeckten Bergen. Besser geht es nicht.
Wenn man die Solarmodule mit einem Neigungswinkel aufstellt, dann hat man ca. eine Höhe von 80cm. Hinzu kommt noch, dass die letzte Modulreihe zum Norden hin einen Abstand zur Dachkante haben muss, wegen der Anschlussarbeiten. Es "nimmt" dem Nachbarn "keine Sonne weg". Die Abstände der Modul-Reihen richtet sich nach dem Neigungswinkel. Es stimmt zwar, dass man vielleicht nicht die gleiche "Menge" Module unterbringen kann, aber - man braucht ja auch bedeutend weniger Module, denn bei einer flachen Montage ist der Ertrag sehr niedrig, oder das Haus steht am Äquator.