Mir war recht früh bewusst, dass mein Verhalten nicht immer sozialkonform war und ich Leuten ganz schön auf den Keks gehen kann. Nur dann entgegenzusteuern fällt mir bis heute nicht immer leicht und es kostet viel Energie, sich zusammenzureißen.

Mir wurde oft vermittelt, irgendwie "falsch" zu sein, in vielerlei Hinsicht...das drückt dann doch auf die Dauer ziemlich aufs Selbstbewusstsein und schafft Unsicherheiten. Und gerade, wenn ich merke, dass ich gerade die Situation belaste (und fühl mich generell oft dafür verantwortlich, wenn die Stimmung kippt, unabhängig, ob damit was zu tun habe oder nicht) stresst mich das zusätzlich, was die emotionale Regulation dann nicht gerade einfacher macht.

Als Kind hätte es mir glaube ich geholfen, hätte man mir gegenüber mehr Akzeptanz aufgebracht...und wenn etwas halt trotzdem nicht geht (seh ich ja ein^^), dass man mir das rechtzeitig und offen kommunziert hätte...ohne Vorwürfe oder Schimpfe und vor allem, man hätte es mir erklären müssen, warum gerade dieses oder jenes Verhalten von mir nicht okay ist, das habe ich nämlich oft gar nicht verstanden.

Heute als Erwachsene kann ich das natürlich alles viel reflektierter betrachten, als damals als gestresstes Kind, habe andere Handlunsgmöglichkeiten, Coping etc. aber als Kind, gerade undiagnostiziert, war das echt kacke, weil man sich entweder selber wie ein Stück scheiße oder die Umwelt als himmelschreiend ungerecht empfunden hat. Wirkt leider auch bis heute nach.

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Stramm beschnitten

Wenn schon, dann sollte es richtig gemacht werden und keine halben Sachen. Auch kann sich zB. eine Phimose wieder entwickeln, wenn nur eine Teilbeschneidung durchgeführt wurde. Richtig straff ohne großen Bewegungsspielraum ist natürlich das Optimum, aber mindestens sollte doch die Eichel mitsam Rand in jedem Zustand freiliegen. Wenn man partout nicht auf die Bewegung der Schafthaut verzichten will, kann man über eine loose Bescheidung nachdenken, muss ja jeder selber wissen.

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Jup, der Fetisch hat sogar nen Fachbegriff, Acucullophilie oder in der Fetisch-Szene zB. Circumsexual. Ist vor allem unter Männern verbreitet, die meisten Frauen, die sich dafür interessieren (und es sind mehr, als mna denkt) gehen aus verständlichen Gründen oft sehr zurrückhaltend damit um, zumal Online auch leider viele Fakes unterwegs sind. Dementsprechend wissen bei mir auch nur eine enge Freundinnen von meiner Vorliebe und das Interesse am Thema Beschneidung.

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Schon als Kind, vor der Grundschule, aber da wusste ich noch nicht, was das war. Hat sich halt einfach gut angefühlt, sich auf dem Boden zu reiben und ich hatte sogar Orgasmen.
Bin jedoch in nem ziemlich prüden, konservativen Haushalt aufgewachsen, da gabs schnell Ärger für, das sei pfui, nur verstanden wieso habe ich damals nicht. Habs dann heimlich und mit Schamgefühl gemacht und irgendwann fast vergessen, vielleicht auch verdrängt. Erst in der Pubertät so mit 11-12 Jahren habe ich gecheckt, was ich da damals eigentlich als Kind die ganze Zeit gemacht habe :p Und dass das auch bei Kindern nichts unnormales ist.

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Phasenweise immer mal wieder, auch mehrere Tage am Stück (mit kurzen Pausen), dann wieder monatelang gar nicht. Möchte gerne regelmäßiger und öfter, aber ein bisschen fehlt mir dazu die Disziplin.

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Bin trans Frau und habe mich auf eigenen Wunsch mit 19 beschneiden lassen. Mochte meine Vorhaut noch nie und mit 19 waren Themen wie die große geschlechtsangleichende OP noch weit weg, war somit ne Möglichkeit etwas weniger Dysphorie zu empfinden.

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Zumindest deiner Freundin sollte es gefallen, dass du dich jetzt mehr auf sie konzentrieren musst, um Befriedigung zu erfahren :p Oder wie findet sie es?

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Optik

Habe es mit 19 hauptsächlich aus optischen Gründen machen lassen. Fand Vorhaut irgendwie nie schön. Minimal zu eng war die Vorhaut aber auch. Es ist low und so medium tight gewordne. Dürfte gerne etwas straffer sein. Außerdem wollte ich, dass das Bändchen komplett entfernt wird, aber leider wurde es nur erweitert, was nicht so super schön aussieht, aber auch kein Beinbruch ist.

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