Zu großen Teilen sind das Glaubenssäutze, die oft noch dazu mit
Gender-Rollenbildern zusammenhängen. Nach dem Motto: Jungs seien besser in Naturwissenschaften und Mädchen besser in Sprachen.
Es gibt genug, die in allen diesen Bereichen ziemlich gut sind und auch ebenso genug, die in diesen ganzen Gebieten nicht so gut sind.
Bei mir war es immer so, dass ich in Sprachen ohne irgendetwas zu lernen oder zu machen gut war. Ich konnte die ganze Zeit nicht aufpassen und zuhause nichts machen und war trotzdem gut, also im Bereich 1-2.
In Naturwissenschaften war ich meistens auch ganz ok, wenn ich mir die Sachen etwas angeguckt und gelernt habe, dann war es grundsätzlich der Bereich 2-3, aber nur solange kein Mathe und keine Formeln darin vorgekommen sind, denn dann war ich darin leider wirklich schlecht.
Ich erinnere mich, dass ich bis bestimmt zur 8.Klasse jeweils 2en in Bio und Physik hatte. Dann hatten wir einen Lehrer, der auch Mathe und Chemie unterrichtet hat und hatten den gleichen Lehrer in allen diesen Fächern und auf einmal hat er überall Formel, Zahlen und Mathe reingehauen und dann hatte ich plötzlich 4en in den Fächern. Später dann in der Oberstufe (hatte Physik und Chemie abgewählt) dann in Bio aber auch wieder so 2-3, wenn ich mir das halbwegs angeguckt hatte.
In Mathematik war ich leider immer durchweg richtig schlecht. Immer 5en und in der Oberstufe immer nur der eine Gnadenpunkt.