Ich habe meine Kinder auf zwei Waldorfscchulen und auf keiner wurde ein Betrag in Höhe von 2000,- Euro erhoben. Es wird in einem Finanzgespräch das monatliche Schulgeld bzw. der Beitrag zum Förderverein festgelegt. Dann gibt es an den meisten Schulen noch ein sogenanntes Baugeld. Manchmal heißt das auch anders. Bei uns waren das 400,- Euro. Das Geld ist aber nur leihweise, d.h. die Schule arbeitet damit und kann das Geld nutzen für nötige Investitionen. Verlässt ein Schüler die Schule, bekommt man es zurück.

Geld steht an den Waldorfschulen an zweiter Stelle. Ich hatte zB meineTochter schon zwei Monate an der Schule, da wurden wir erst zu diesem Finanzgespräch eingeladen. Es werden auch immer Wege gefunden, für Familien, die nicht viel GEld haben, den Besuch der Waldorfschule doch möglich zu machen.

So viel Unsinn wie hier habe ich noch nie gelesen.

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Hallo, so einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Ich hatte eine Tochter 8 Jahre an der Waldorfschule und mein Sohn ist noch dort. Eine Aufnahme dort hat mit cash nichts zu tun. Es gibt Wartelisten und wie schon der Vorredner sagte wird halt geschaut dass nicht zuviele Kinder in einer Klasse sind, die letztlich zwar nur die Schule schön finden und die Tatsache, dass es eine zeitlang keine Noten gibt und kein Sitzenbleiben, aber von ihrer Lebensweise eben nicht zu Waldorf passen. Es kommt auf die Lage der Schule an.. in den ländlichen Gebieten gibt es oft keine Schwierigkeiten einen Platz zu bekommen, in den Stadtrandlagen oder sozialen Brennpunkten könnte man manchmal zwei errichten. Also einfach anmelden, Veranstaltungen besuchen und Interesse zeigen.. dann wird das auch was.

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darf exmann 500 Euro fahrtkosten geltend machen bei trennung

Hallo, ich lebe seit über 4 Jahren von meinem Mann getrennt in Scheidung. Mein Mann ist vor einem Jahr zu seiner Lebensgefährtin gezogen und fährt täglich mit dem Auto zur Arbeitsstelle. Dies könnte er auch mit der Bahn machen, wäre dann aber täglich 3 Stunden für beide Fahrten zusammen genommen unterwegs. Mit dem Auto ist er in 45 Minuten auf der Arbeit, also die Hälfte der Zeit. Nun macht er bei der Berechnung des Unterhals geltend, dass er 1. 500,- Euro Benzinkosten hat im Monat. Dabei hat er ein vom Arbeitgeber finanziertes Jobticket, was er jetzt aber gar nicht nutzt. Dadurch, dass er zur Freundin gezogen ist und so hohe Fahrtkosten hat, erhalte ich weniger Unterhalt. Ist das in Ordnung so? Es kann doch nicht sein, dass ein Unterhaltsverpflichteter einfach mal so zur Freundin zieht,die weit weg wohnt und ist mit dem Trennungsunterhalt aus dem Schneider. Ebenso hat ihm seine Freundin eine Mietquittung ausgestellt über angebliche 450,- Euro. Auf seinen KOntoauszügen die er zeigen musste ist aber in einem halben Jahr nicht in einem Monat Miete abgegangen. Er zahlt noch Unterhalt für zwei gemeinsame Kinder. Ich bin sehr wütend, denn ich finde nach 15 Jahren Hausfrauenehe keine Arbeit mehr, von der ich leben könnte. Bin freiberuflich tätig, brauche aber die Aufstockung vom Amt und seinen Unterhalt, um über die Runden zu kommen. Muss Miete und die ganzen Unkosten völlig alleine stemmen, während er bei seiner Freundin im gemachten Nest sitzt und wahrscheinlich keine Miete zahtl allerhöchstens beteiligt er sich an den Nebenkosten. Die Frau hat ja vorher auch alleine in ihrem abgezahlten! Haus gewohnt. DAss das Haus abgezahlt ist weiß ich von meinen Kindern. Ich fühle mich sehr verarscht und muss zusehen, wie mein Ex mit allen Tricks arbeitet um mir nichts mehr zahlen zu müssen; meine Anwältin sagt,er rechnet sich arm. Wir haben demnächst Termin vorm Familiengericht. Wer ist in einer ähnlichen Situation? Habe auch das Gefühl anwaltich nicht gut vertreten zu werden, meine Anwältin setzt sich kaum ein. Ich war schon mal mit ihr vor Gericht und sie hat kaum was gesagt. Hat alleine ständig die Richterin reden lassen und sich kein bisschen eingesetzt für mich. Nun, ich bekomme Prozesskostenhilfe und da verdient sie nicht so viel. Ich bin sehr enttäuscht.. habe 15 Jahre auf Beruf und alles verzichtet für meine Familie und stehe jetzt mit leeren Händen da, während mein Mann sich ein schönes Leben macht. Ich komme damit sehr schlecht zurecht. Wäre toll, wenn ich jemanden fände, der mir dazu etwas sagen kann. Danke. Aber bitte keine: bist Du selber schuld.. wärest Du beser mal berufstätig geblieben. Darauf kann ich verzichten. Die Entscheidung, dass ich zuhause bleibe hat mein Mann mitgetragen, wir haben bewusst das Modell Hausfrauenehe gelebt. Viele Jahre hatten wir auch noch ein Pflegekind. Mein Mann behauptet heute; dass hätte er gar nicht gewollt, dabei wird man vom Jugendamt auf Herz und Nieren geprüft, vor der Aufnahme eines Pflegekindes.

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Zu den Antworten: ich bin 52 und somit schwer vermittelbar. Zudem habe ich 15 Jahre- außer einigen Dozententätigkeiten- nicht gearbeitet. So tolle Förderprogramme bietet der Staat auch nicht, als dass man mich in eine Tätigkeit vermitteln könnte, von der ich auch leben kann. Es ist kein Problem irgendeine Tätigkeit zu finden, aber dann muss ich trotzdem noch Aufstockung beziehen. So wird Familientätigkeit in Deutschland honoriert. Ich habe zwei Kinder großgezogen und ein Pflegekind für 6 Jahre, das dankt Dir niemand. Zu meinem Mann: natürlich hat jeder das Recht auf ein eigenes Leben und darauf, wo er lebt und wofür er sein Geld ausgibt. Aber wenn man 18 Jahre mit einer Frau gelebt hat, gemeinsame Kinder großgezogen hat und sogar ein Pflegekind betreut hat, kann man nicht anschließend so tun, als hätte man das alles nicht gewollt und sich durch arm-rechnen finanziell sanieren. Der wirtschaftlich Schwächere- das bin ich, durch die Aufgabe meiner Berufstätigkeit- hat das Nachsehen und verdient, m.E. Unterstützung, solange, bis er wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Dass dazu alle Bemühungen gehören, einen Job anzunehmen, versteht sich von selbst. Ich kann aber nicht nach 18 Jahren des Zusammenlebens und 15 Jahren Ehe aus dem Nichts heraus etwas aufbauen, ohne Unterstützung; denn so verstehe ich auch den Unterhalt. Unterstützen, bis es wieder alleine geht. Zur Freundin ziehen, Mietquittung ausstellen lassen, bequem mit dem Auto zur Arbeit fahren wo andere die Bahn nutzen... das ist die billigste Variante. Ich denke, nach einer solch langen Ehe ist einfach ein wenig nacheheliche Solidarität gefragt demjenigen gegenüber, der für Familie und Kinder die eigene Berufstätigkeit aufgegeben hat und nun mit 52 nur sehr schwer bis gar nicht aus eigener Kraft den Lebensunterhalt finanzieren kann.

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Hallo ich hatte als Kind mit 9 Jahren nach einen Autounfall einen komplizierten Beinbruch und Gips bis zum Po. Habe aus Langeweile und weil es gejuckt hat mit der Stricknadel im Gips herumgestochert und damit den Mull, der unter dem Gips war in Richtung Knie geschoben. Die Folge: Schmerzen nach wenigen Wochen. Kein Arzt wollte mir den Gips aufmachen. Das Kind simuliert. Letztlich hat mich mein Vater auf eigene Verantwortung aus dem Krankenhaus genholt, im Keller die Säge geholt und den Gips aufgemacht. Der Dekubitus war bis kurz vorm Knochen am Knie. Eine große, stinkende, eklige Wunde. Mein Vater hat mit Hilfe eines Arztes die Wunde wieder hinbekommen. ( er war Sanitäter). Wenige Tage später und der Dekubitus, also die Fäulnis wäre bis auf dem Knochen gewesen und das hätte Amputation bedeutet oberhalb des Knies. Also mit Schmerzen unter einem Gips immer SOFORT ZU EINEM ARZT gehen und nicht lange herumrätseln. alles Gute.

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also ich finde die Antworten hier teilweise katastrophal. Ein Vater ist völlig betrunken mit seinem Kleinkind unterwegs.. der ist doch gar nicht mehr in der Lage,auf das Kind aufzupassen oder im Krankheitsfall zb richtig zu reagieren. Das ist mehr als eine Verfehlung oder eine KLeinigkeit. Hinzu kommt, dass er die Mutter des Kindes in einen Schockzustand versetzt hat und sie von A nach B bestellt hat, sie quasi ihrem Kind hinterherlaufen musste. Ich würde in jedem Fall darauf drängen, dass er das Kind erstmal nicht mehr alleine haben kann.

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