DAs ist richtig.
Ich habe meine Kinder auf zwei Waldorfscchulen und auf keiner wurde ein Betrag in Höhe von 2000,- Euro erhoben. Es wird in einem Finanzgespräch das monatliche Schulgeld bzw. der Beitrag zum Förderverein festgelegt. Dann gibt es an den meisten Schulen noch ein sogenanntes Baugeld. Manchmal heißt das auch anders. Bei uns waren das 400,- Euro. Das Geld ist aber nur leihweise, d.h. die Schule arbeitet damit und kann das Geld nutzen für nötige Investitionen. Verlässt ein Schüler die Schule, bekommt man es zurück.
Geld steht an den Waldorfschulen an zweiter Stelle. Ich hatte zB meineTochter schon zwei Monate an der Schule, da wurden wir erst zu diesem Finanzgespräch eingeladen. Es werden auch immer Wege gefunden, für Familien, die nicht viel GEld haben, den Besuch der Waldorfschule doch möglich zu machen.
So viel Unsinn wie hier habe ich noch nie gelesen.
Hallo, so einen Schwachsinn habe ich selten gelesen. Ich hatte eine Tochter 8 Jahre an der Waldorfschule und mein Sohn ist noch dort. Eine Aufnahme dort hat mit cash nichts zu tun. Es gibt Wartelisten und wie schon der Vorredner sagte wird halt geschaut dass nicht zuviele Kinder in einer Klasse sind, die letztlich zwar nur die Schule schön finden und die Tatsache, dass es eine zeitlang keine Noten gibt und kein Sitzenbleiben, aber von ihrer Lebensweise eben nicht zu Waldorf passen. Es kommt auf die Lage der Schule an.. in den ländlichen Gebieten gibt es oft keine Schwierigkeiten einen Platz zu bekommen, in den Stadtrandlagen oder sozialen Brennpunkten könnte man manchmal zwei errichten. Also einfach anmelden, Veranstaltungen besuchen und Interesse zeigen.. dann wird das auch was.
Zu den Antworten: ich bin 52 und somit schwer vermittelbar. Zudem habe ich 15 Jahre- außer einigen Dozententätigkeiten- nicht gearbeitet. So tolle Förderprogramme bietet der Staat auch nicht, als dass man mich in eine Tätigkeit vermitteln könnte, von der ich auch leben kann. Es ist kein Problem irgendeine Tätigkeit zu finden, aber dann muss ich trotzdem noch Aufstockung beziehen. So wird Familientätigkeit in Deutschland honoriert. Ich habe zwei Kinder großgezogen und ein Pflegekind für 6 Jahre, das dankt Dir niemand. Zu meinem Mann: natürlich hat jeder das Recht auf ein eigenes Leben und darauf, wo er lebt und wofür er sein Geld ausgibt. Aber wenn man 18 Jahre mit einer Frau gelebt hat, gemeinsame Kinder großgezogen hat und sogar ein Pflegekind betreut hat, kann man nicht anschließend so tun, als hätte man das alles nicht gewollt und sich durch arm-rechnen finanziell sanieren. Der wirtschaftlich Schwächere- das bin ich, durch die Aufgabe meiner Berufstätigkeit- hat das Nachsehen und verdient, m.E. Unterstützung, solange, bis er wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Dass dazu alle Bemühungen gehören, einen Job anzunehmen, versteht sich von selbst. Ich kann aber nicht nach 18 Jahren des Zusammenlebens und 15 Jahren Ehe aus dem Nichts heraus etwas aufbauen, ohne Unterstützung; denn so verstehe ich auch den Unterhalt. Unterstützen, bis es wieder alleine geht. Zur Freundin ziehen, Mietquittung ausstellen lassen, bequem mit dem Auto zur Arbeit fahren wo andere die Bahn nutzen... das ist die billigste Variante. Ich denke, nach einer solch langen Ehe ist einfach ein wenig nacheheliche Solidarität gefragt demjenigen gegenüber, der für Familie und Kinder die eigene Berufstätigkeit aufgegeben hat und nun mit 52 nur sehr schwer bis gar nicht aus eigener Kraft den Lebensunterhalt finanzieren kann.
Hallo ich hatte als Kind mit 9 Jahren nach einen Autounfall einen komplizierten Beinbruch und Gips bis zum Po. Habe aus Langeweile und weil es gejuckt hat mit der Stricknadel im Gips herumgestochert und damit den Mull, der unter dem Gips war in Richtung Knie geschoben. Die Folge: Schmerzen nach wenigen Wochen. Kein Arzt wollte mir den Gips aufmachen. Das Kind simuliert. Letztlich hat mich mein Vater auf eigene Verantwortung aus dem Krankenhaus genholt, im Keller die Säge geholt und den Gips aufgemacht. Der Dekubitus war bis kurz vorm Knochen am Knie. Eine große, stinkende, eklige Wunde. Mein Vater hat mit Hilfe eines Arztes die Wunde wieder hinbekommen. ( er war Sanitäter). Wenige Tage später und der Dekubitus, also die Fäulnis wäre bis auf dem Knochen gewesen und das hätte Amputation bedeutet oberhalb des Knies. Also mit Schmerzen unter einem Gips immer SOFORT ZU EINEM ARZT gehen und nicht lange herumrätseln. alles Gute.
also ich finde die Antworten hier teilweise katastrophal. Ein Vater ist völlig betrunken mit seinem Kleinkind unterwegs.. der ist doch gar nicht mehr in der Lage,auf das Kind aufzupassen oder im Krankheitsfall zb richtig zu reagieren. Das ist mehr als eine Verfehlung oder eine KLeinigkeit. Hinzu kommt, dass er die Mutter des Kindes in einen Schockzustand versetzt hat und sie von A nach B bestellt hat, sie quasi ihrem Kind hinterherlaufen musste. Ich würde in jedem Fall darauf drängen, dass er das Kind erstmal nicht mehr alleine haben kann.