Wie finde ich die Stadt / die Region / das Land, was am am besten zu mir passt?

Leute, Folgendes: momentan wohne ich in einer Region in Deutschland, in der ich mich leider nicht besonders wohl fühle: die Leute dort sind mir viel zu kleinkariert und spießig, von Offenheit und Lebensfreude leider überhaupt keine Spur, stattdessen nur Neid und Schlechtmacherei, Kulturell wird ebenfalls nur auf Sparflamme gekocht. Genau das sind aber die Dinge, die mir prinzipiell wichtig sind.

Leider weiß ich nicht, wo ich sowas in Deutschland finde. Ich kenne mich zwar im süddeutschen Raum ganz gut aus, allerdings war bislang noch nicht das dabei, nach was ich gesucht hatte. Dabei merke ich, wie es zunehmend wichtiger für mich wird, die Region bzw. die Stadt zu finden, in der ich mich wohlfühle... Ich denke, wer im richtigen Umfeld lebt, für den ergeben sich auch alle weiteren Dinge (Beziehung, Freundschaften, Beruf etc.)

Und genau hier ist springende Punkt: wie finde ich heraus, wo ich hingehöre? Ich meine, ich kann nicht ständig in der Weltgeschichte rumfahren, bis ich den passenden Ort gefunden habe - dazu habe ich weder die Zeit noch das Geld dafür. Sogar auf völlig abstruse Ideen wie das Auspendeln auf einer Landkarte bin ich schon gekommen... Auswandern ist ebenfalls ein Thema, mit dem ich mich schon länger beschäftige...

Natürlich weiß ich, dass es nirgendwo 100-prozentig perfekt sein wird. Abstriche muss man überall machen und wo man auch hingeht - man nimmt sich überall hin selbst mit. Trotzdem: wer hat einen gute Tipp, wie man am besten in dieser Thematik vorgeht?

Danke schon mal im Voraus!

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Hallo,

solltest Du noch mitten im Erwerbsleben stehen, dürfte es nirgends besser als in Deutschland sein. Ohne Sprachkenntnisse kannst Du nur als Rentner im Ausland aushalten, weil Du nicht auf einen Job angewiesen bist. Alles andere wäre ein unkalkulierbares Risiko und mit erheblichen finanziellen Einbußen verbunden. Gute Vorbereitung und Informationen sammeln ist unabdingbar. Wünsche Dir viel Glück dabei Helmut

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Es kommt darauf an, wohin Du auswandern möchtest und zu welcher Altersgruppe Du gehörst. Ich bin in einer Gruppe, die kurz davor steht in die Türkei auszuwandern. DasAlter geht von mitte 40 bis 70, also keine Berufstätigen mehr. Es ist ein sorgfältig ausgewählter Haufen von überwiegend Frauen. Wenn es das Richtige für Dich sein könnte, bekommst Du weitere Info unter A200.RS@LIVE.DE

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jeder deutsche Staatsbürger darf 2 mal 3 Monate im Jahr sich in der Türkei als Tourist aufhalten. Wer länger bleiben möchte, muß vorher beim zuständigen türkischen Konsulat in Deutschland ein Visum zum dauernden Aufenthalt beantragen. Das dauert in der Regel etwa 1 Monat, danach muß man sich innerhalb von 2 Monaten beim zuständigen Ausländeramt in der Türkei melden und dort eine Aufenthaltserlaubnis beantragen. Diese kann 1, 2, 3, 4 oder höchstens 5 jährlich beantragt werden. Die Gebühren hierzu sind gleich wie die in Deutschland für Türken. Also 5 Jahre etwa 150 €. Allerdings wird beim Antrag auf das Visum gefragt warum man in die Türkei will und wovon man lebt. Ganz so einfach wie früher ist es nicht mehr.

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Informiere Dich gut, besonders über die Voraussetzungen Deiner neuen Heimat, wie:

Lebenshaltungskosten, Klima, Entfernung für eventuelle Heimfahrten oder Besuche von Freunden, falls nicht zu weit, ärztliche Versorgung und problemlose Abwicklung mit der krankenkasse usw. In allen Punkten entschied ich mich vor über 10 Jahren für die Türkei und hatte es nie bereut, im Gegenteil. Möchtest Du mehr erfahren, besonders über einen bereits bestehenden Freundeskreis aus hauptsächlich Frauen, frage mich unter E-Mail: A200.RS@LIVE.DE

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Ich würde nicht nach Rumänien auswandern

Sei mir bitte nicht böse aber Rumänien genau so wenig wie Nordkorea.

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Es kommt zuerst darauf an, warum Du auswanderst. Suchst Du Arbeit, bist Du Rentner und willst Dir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, wobei zwischen hoher und geringer Rente unterscheiden werden muß oder möchtest Du dort investieren. Man kann also nicht generell sagen, dieses oder jenes Land ist besser als das andere. Natürlich wird kaum jemand in die Mongolei auswandern wollen. Suchst Du Arbeit, solltest Du erst die Arbeitsagentur aufsuchen, die sind behilflich und tragen eventuell bei Aussicht auf Erfolg einen Teil der Kosten. Du kannst auch in dem Land Urlaub machen und Dich umsehen, bevor Du den endgültigen Schritt wagst. Weitere Gründe

sind die Sprache dort und Deine beruflichen Qualifikationen. Handwerker werden leichter genommen. Als Rentner mußt Du überlegen,

ob Du ein weiter entferntes Land wählst, das zwar billiger in der Lebenshaltung ist, dafür sehr weit von Deutschland entfernt. Ist es zu

weit, wird Dich kaum jemand besuchen kommen und Du kannst selten heimfahren wegen der hohen Kosten. Es hängt noch einigen mehreren Faktoren ab, darum kann man es nie verallgemeinert sagen. Du mußt Dich umhören, bei Leuten, die bereits dort waren und

Dir von den jeweiligen Konsulaten Anweisungen für Einwanderung schicken lassen. Wenn Du nach den schönsten Zielen fragst, nehme ich an, daß Geld weniger eine Rolle spielt?

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Du schränkst es schon ein, angenehmes Wetter, also muß es südlich sein und nicht teuer. Damit fallen alle Länder der EU weg, weil zu teuer. Wenn Du, als Ruheständler auch kein Jüngling mehr bist, der die feuchtheiße Hitze an den Küsten des Mittelmeeres im Hochsommer aushält, fällt wieder vieles flach. Thailand schon ganz, die Reisekosten von dort gelegentlich zurück oder für Angehörige zu Dir sind zu hoch. Das Klima 12 Monate mörderisch und Ausflüge weg von den Zentren gefährlich. Willst Du mehr über mein neues Leben in traumhafter Umgebung im inneren der Türkei erfahren, schreibe mir unter A200.RS@LIVE.DE . Hier ist die Welt noch sauber, billig und die Verbindung nach Deutschland nah und günstig.

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Das dürfte sicher nicht einfach sein und diese Frage stelle ich mir auch schon. Nur warum stellst Du sie? Möchtest Du es nur wissen oder hast Du etwas vor? Falls Du vor hast auszuwandern wo es wirklich keine Deutschen gibt, dann mußt Du Rentner sein, denn ich gehe davon aus, daß es dort auch keine Arbeit gibt. Zu Deiner Info, ich lebe seit 10 Jahren in einer wunderschönen Gegend der Türkei in deren Umkreis von über 50 km nur 2 weitere Deutsche leben, die ich nie sehe und mich somit auch nicht belasten. Wenn Du mehr wissen willst, frage mich.

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Es wurde bereits richtig erklärt, daß die Rente überallhin nachgeschickt wird. Allerdings können die Überweisungsgebühren von Land zu Land unterschiedlich sein. Nicht richtig ist, wie vorher behauptet, daß eine vorzeitige Rente, also EU-Rente in Deutschland begutachtet werden muß. Es gibt eine Vielzahl von Ländern, die mit Deutschland ein Abkommen haben wobei deren Untersuchungsergebnisse anerkannt werden. Das sind nicht nur Länder der EU. Ebenso ist es Unsinn, wie vorher geschrieben, daß Du als Rentner im europäischen Ausland wohnen kannst. Du kannst es wirklich bis zum Ende der Welt. Abstriche bei der Höhe der Rente können gemacht werden, wenn Du Deinen Rentenantrag vom ausländischen Wohnsitz aus stellst. Stellst Du ihn in Deutschland und wanderst nach Bewilligung der Rente aus, wird nicht mehr gekürzt. Unsinn ist ebenfalls wie behauptet, daß man jährlich mindestens 3 Monate in Deutschland leben muß um Rente zu bekommen. Nicht ein Tag ist notwendig. Mit manchen Ländern gibt es zwischenstaatliche Abkommen, wonach Du dort wie ein Einheimischer sozialversicherungsrechtlich behandelt wirst. Da ist zu beachten, ob die Unterschiede zu Deutschland zu gravierend sind und für Dich die Nachteile finanziell tragbar sind.

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In der Türkei muß man für Hunde keine Steuern bezahlen, auch nicht bei der Einreise. Es muß nur ein internationaler Impfpass vorgelegt werden. Es muß auch keine Steuer entrichtet werden, wenn der Hund auf Dauer in der Türkei verbleibt. Es ist aber nicht ratsam, wenn es sich vermeiden läßt, einen Hund mit in die Türkei zu bringen. Die Menschen haben Angst vor allen Größen und sehen es als ein schmutziges Tier an. Überall wirst Du auf Ablehnung stoßen und überall darfst Du nicht damit hin. Nicht nur für Dich, auch für den Hund ist das nicht schön.

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Leider schreibst Du nicht, welchen Beruf Dein Vater hat. Aber gleich welchen, in der Türkei wird er Arbeit finden, wenn er die Sprache etwas erlernt hat. Nun kommt die Ernüchterung, einen Job mit nur ähnlicher Bezahlung wie in Deutschland keinesfalls. Wenn er Glück hat, wird er versichert und erhält dann eventuell sogar den gesetzlichen Mindestlohn von etwa 300 €. Sage Deinem Vater, er soll es lassen und darüber nachdenken, warum so viele Türken nach Deutschland kamen. Der Facharzt 2007 hat völlig Recht, leider.

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Bevor Ihr große Kosten verursacht mit Anwalt und Gericht, geht zum Jugendamt, tragt Euer Anliegen vor. Am besten nehmt die Kinder mit, die sind alt genug um dort selbst ihre Entscheidung zu erklären. Tun sie das wie Du sagst, wird man sich Euch kaum in den Weg stellen. Vor allem sollte Dein Verhältnis so gut und das des Vaters so schlecht zu ihnen sein. Die Beamten dort sind dafür ja da und helfen kostenlos. Bekommt Ihr deren Zustimmung hält Euch nichts merh auf.

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Zuerst, SirGonzo hat sehr recht. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich machte die Strecke Türkei seit 1976 bereits 42 mal auf allen Routen und im April nun zum 43. mal. Bei ist es aber durch panische Flugangst verursacht und ich bin leidenschaftlicher Autofahrer. Die meinen, das in 1 Tag zu schaffen oder auch 1 1/2 auf der beschriebenen Route, sollen mit mir fahren, denn ich glaube das nicht. Die Kosten sind hoch, die Gefahren groß und Diebstahl und Gaunerei lauern überall. Alleine fahren ist aus mehreren Gründen nicht ratsam,

Beamtenwillkür, Diebe, Übermüdung usw. Wenn Du unbedingt mit dem Auto fahren willst, dann nimm Dir eine kleine Hilfe in Form

von Auto-Reisezug ab ungarischer Grenze bis Edirne in der Türkei oder Fähre von Venedig, Bari oder Brindisi in die Türkei. Benzin ist wirklich auch in Billigländern nicht mehr so günstig und in der Türkei schon lange um die 2 €/Liter. Bei Pannen unterwegs hast Du Probleme mit der Sprache und erhöhten Abzockekosten, das schnell Deine Urlaubskasse auffrisst. Nimmst Du das Flugzeug, geht es

schnell und bequem und Dir bleibt viel Geld für Luxus am Urlaubsort.

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In den beliebtesten Einwanderungsländern ist es nicht so schwer, ein Visum zu bekommen aber nicht mit Schmiergeld. Ghana und Japan sind grundverschieden. In Japan wird ebenfalls mit Schmiergeld nichts sein, in Ghana glaube ich es gerne. Nur ein Visum ist in solchen Ländern sicher auch ohne Schmiergeld leicht zu bekommen, weil Europäer Geld bringen und daher immer gerne gesehen sind. Bekannt ist auch, daß reiche und bekannte Leute überall auf der Welt leicht Einlass finden, siehe Sportler und Millionäre. Auswandern in solche Drittweltländer dürfte auch leicht sein, die sind doch froh, wenn jemand kommt und etwas mitbringt. Die Staatsbürgerschaft ist auch nur in solchen Ländern leicht zu bekommen, sogar auf normalen Weg oder auch durch Heirat oder Hauskauf und oft auch mit Geld. Ich frage mich, wie kommst Du auf 2 so grundverschiedene Länder? Warum möchtest Du Staatsbürger eines landes werden, von dem Du keine Ahnung hast. Es setzt doch voraus, daß man die Kultur nicht nur kennt sonder voll akzeptiert und um dann als Staatsbürger dazuzugehören. Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß Du das ernst meinst.

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Welches Land kennst Du denn schon oder welche Sprache(n) sprichst Du? Was soll das Land Dir in erster Linie geben, Sonne und Palmen,Arbeit oder Abenteuer? Wenn Du davon nihts kannst, kennst oder weißt, dann bleib wo Du bist, Du schadest Dir nur.

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Es gibt wirklich noch weiter wichtige Unterschiede. Man darf es sich nicht so leicht machen und sagen, daß alle Flüchtlinge irgendwie vertrieben oder verfolgt werden. Manche Lügen und andere betätigen sich politisch radikal und flüchten vor rechtsstaatlicher und gerechter Verfolgung. Solche haben wir von rechts und links selber zur Genüge. Es gilt also diese wirklich in die Schranken zu verweisen und fernzuhalten, weil selbstverschuldet. Oder möchtest Du z.B. einen Basken aufnehmen, der wegen Mordes durch Bombenanschlag aus Spanien geflüchtet ist??? Humanitäre Flüchtlinge gibt es sicher weniger, denn Wirtschaftsflüchtlinge sehe ich nicht viele dafür an. Sicher gibt es diese, wenn ihr Heimatland keinerlei Möglichkeit des Broterwerbs bietet und Hilfe von Geberländern in falschen Taschen verschwindet. Auch kranken Menschen, denen man mangels Vermögen bei Krankheiten nicht hilft, was das Grundrecht eines jeden Menschen ist, können humanitäre Flüchtlinge sein.

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Hallo, versuche es, gehe nach Holland für 1 Jahr oder mehr. Du wirst viel Neues kennenlernen und wertvolle Erfahrungen machen. In jungen Jahren geht das noch, Holland ist gut und nicht weit von der Heimat. Allerdings empfehle ich Dir, lasse Dir vom Arbeitsamt in Deutschland noch Stellenangebote mitgeben, meist zahlen sie Dir die Fahrt dann auch noch, falls Du gerade arbeitslos bist. Eine kleine Sicherheit kann nicht schaden. LG Helmut

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Hallo, wenn Du das wirklich schon seit 8 Jahren möchtest, warum weißt Du dann noch immer nicht wohin? Du hast Familie und mußt daher besonders sorgfältig sein oder möchtest Du alleine abhauen? Meist ist es so, daß die Auswanderungsziele mit Sonne und Strand für Rentner machbar sind. Wenn Du als Mensch, der im Leben steht und noch Familie hat, auswandern möchtest, dann mußt Du dahin gehen, wo Du zumindest ähnliche Bedingungen wie in Deutschland vorfindest. Das kann Schweiz, Norwegen oder ähnlich sein, denke aber, daß Du davon nicht geträumt hast. Hast Du einen besonderen Beruf wie guter Handwerksmeister, Techniker oder Ingenieur, könntest Du auch unter Palmen ein Arbeit finden. Trotzdem wird es schwer, wenn Du nicht herausragend bist oder eine besondere Idee mitbringst, denn auch in diesen Ländern gibt es viele Gutausgebildete, die die Sprache ja sprechen und mit weniger Lohn zufrieden sind,

so daß Du wieder schlechte Karten hast. Länder, in denen man vom Tellerwäscher zum Millionär wurde wie Amerika, Kanada oder Australien, wollen keine fremden, vor allem solche, die kein gewisses Kapital mitbringen. Arme Schlucker haben sie selbst genug.

Was Dir bleibt, sei mir nicht böse, ist: "Bleibe im Land und ernähre Dich redlich". Spare, bringe Deine Kinder ordentlich groß und wenn

Du das geschafft hast, kannst Du entweder etwas früher aussteigen wie ich oder spätestens nach der Rente Dich noch viele Jahre mit

Deiner Frau von den Strapazen in Deutschland erholen. LG Helmut

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